Genderwelten
Eine Filmserie zu den Differenzen der Geschlechter
PRESSEMITTEILUNG
11.Mai 2022
V.i.S.d.P. Tom Todd, Goldbachstr. 9b, 22765 Hamburg, info@genderwelten.de
In der Kurzfilmserie „Genderwelten“ werden kontroverse Aspekte der Geschlechterpolitik thematisiert. Zu Wort kommen in diesen 8 (7 neue) Filmen – jeweils etwa 12 Minuten – fachkundige Wissenschaftler und Experten, die klar und deutlich Position zu den Themen beziehen. Damit wollen wir in der breiten Öffentlichkeit und auch bei Entscheidungsträgern neue Überlegungen und Diskussionen anregen und hoffentlich begünstigen.
Die Premieren finden vom 22.5. bis 28.5. jeweils um 18 Uhr statt. Im Anschluss an jeder Premiere steht ein Wissenschaftler oder Experte für Fragen und Diskussion zur Verfügung.
Jeder der Filme wird auf der Webseite www.genderwelten.de ergänzt sowohl durch weitere Videos als auch mit schriftlichen Materialien. Alle hier zur Premiere vorgestellten Filme werden danach bei YouTube bzw. auf der Genderwelten-Webseite zu sehen sein.
Wir danken herzlich den privaten Sponsoren und dem Verein MANNdat e.V. für ihre großzügige finanzielle Unterstützung, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Premieren im Livestream zeitgleich auf Facebook, Twitter und YouTube:
Facebook: Link (https://www.facebook.com/genderwelten)
Twitter: Link (https://twitter.com/genderwelten)
YouTubeKanal: Genderwelten@YouTube (https://youtube.com/channel/UCd-Bb-NXLYgMAJphAAmBlRg)
Vorschau@YouTube Teaser@YouTube (https://www.youtube.com/playlist?list=PLDsgo54Kdac5YR77HLcZhYLunB_-OGYMC)
Die Termine im Überblick
FAMILIE So. 22.5. 18 Uhr
Die Scheidungsrate ist immer noch so hoch – bis zu 50%. Ohne Vater wachsen 25% aller Kinder auf. Physische und psychische Störungen mehren sich. Immer lauter wird die Forderung nach mehr Engagement der Väter. Gleichzeitig wird behauptet, dass die Familie nicht zwangsläufig nur aus Mutter, Vater und Kind besteht.
Welchen Stellenwert hat die Vaterschaft und welchen die Mutterschaft?
ARBEIT & LEBEN Mo. 23.5. 18 Uhr
Auch nach über 50 Jahren Frauenbewegung wählen Frauen die für sie stereotypischen Berufe, z.B. in der Medizin, Verwaltung, Bildung. In der Logistik sind dagegen zu 80% Männer beschäftigt. Auch die Ingenieure und Maschinisten sind zu etwa 90% Männer. Bei der Lohnlücke zeigt sich, dass Frauen häufig die Teilzeitarbeit bevorzugen.
Ist dies der Ausdruck unterschiedlicher Lebensprioritäten bei Männern und Frauen?
GESUNDHEIT Di. 24.5. 18 Uhr
Die modernen, stereotypen Vorbilder des Manns führten dazu, dass Männer ihr Leben weniger gesundheitsbewusst steuern. Tatsächlich gibt es weniger männerspezifische Vorsorge-Angebote als auch kaum ausreichende Gefahrenprävention. Die Lebenserwartung der Männer ist hauptsächlich dadurch 5 Jahre kürzer.
Lässt sich diese Differenz auflösen?
GEWALT Mi. 25.5. 18 Uhr
Frauen erscheinen in der häuslichen Gewalt sowohl in der Polizeistatistik als auch in der breiten Öffentlichkeit primär als Opfer. Doch hunderte wissenschaftliche Studien haben erwiesen, dass Frauen, wie Männer, im Privaten wohl auch genauso gewalttätig sind. Auch betrifft die sexualisierte Gewalt nicht nur Frauen.
Wie erklärt sich dieser Widerspruch?
BILDUNG Do. 26.5. 18 Uhr
Deutlich mehr Jungs als Mädchen verlassen die Schule ohne Abschluss. Den Hochschulabschluss erlangen 20% weniger Jungen als Mädchen. 89% der Grundschullehrer sind Frauen. Frauen wie Männer wählen für ihre Berufsausbildung immer noch mehrheitlich sogenannte traditionell geschlechtstypische Berufe.
Wie kann das sein nach so vielen Jahrzehnten des Kampfs um Gleichberechtigung?
RECHT Fr. 27.5. 18 Uhr
Die Bevorzugung eines Geschlechts verstößt gegen das Grundgesetz. In mehreren Bereichen gesellschaftlichen Lebens greift jedoch dieser Grundsatz nicht immer. Wo kommen diese verfassungswidrigen Tendenzen vor und warum?
IDENTITÄT Sa. 28.5. 18 Uhr
Was ist eine „Identität“ und wodurch entsteht sie? Wie bestimmt uns unsere Natur? Welche Rolle spielen dabei biologische Gegebenheiten und welche die soziokulturelle Umwelt? Liegen dabei geschlechtsspezifische Entwicklungen zugrunde? Wie drücken sich die Unterschiede in der Entwicklung der Identitäten von Mann und Frau aus?
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Lesermeinungen
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Boris Heesen und die Feministin Mithu Sanyal wurde vom NDR zu Männerthemen interviewt.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/DAS-mit-Autor-und-Maennerberater-Boris-von-Heesen,dasx28048.html
Man stelle sich vor, jemand schreibt ein Buch über die Mehrkosten der Frauen. Wäre so ein Autor jemals eingeladen worden? Es ist sooo offensichtlich wie die (öffentlichen) Medien die feministische Seite favorisieren.
Heesen sagt, alleine das erhöhte Suchtverhalten (Spiel-, Alkohol-, Drogen-sucht) schon 40 Mrd € Mehrkosten durch Männer verursache. Würde mich interessieren, wie er darauf kommt.
Auch das mit den Kosten durch Unfälle ist nicht fair. Denn Männer fahren wesentlich mehr. Die einzige seriöse Metrik sollte Unfälle pro Kilometer sein. Wenn die Trucker und Pendler (mehrheitlich Männer) mal nicht mehr fahren würden, dann bricht die Wirtschaft sofort ein. Oder die Frauen übernehmen die Jobs und dann machen sie mehr Unfälle.
Vllt findet sich hier jemand, der seine Thesen mal auseinander nimmt.
Wir können es ja mit Manndat’s Hochrechnungen (https://manndat.de/wp-content/uploads/2010/04/Analyse_Gender-Budgeting.pdf) gegenüberstellen.
„Denn Männer fahren wesentlich mehr. “ Das ändert aber nichts daran, dass die dadurch mehr Unfälle bauen.
Die Wirtschaft ist eh nur ein Kartenhaus. Sah man ja gut an Corona, wie alle das große Schwitzen bekommen haben, weil die Kohle zuneige ging. Du sollst ja am besten jeden Monat ein neues Auto oder sonst was kaufen, um Umsätze zu generieren. Man stelle sich mal vor, die Leute würden nur noch alle paar Jahre und nur das nötigste kaufen. Dann bricht die Wirtschaft sofort ein. Darum hält das ganze Zeug auch nicht mehr wie zu DDR Zeiten.
>„Denn Männer fahren wesentlich mehr. “ Das ändert aber nichts daran, dass die dadurch mehr Unfälle bauen.
…aber das sagt eigentlich alles über das Buch aus. Es zeigt, dass das Buch Schrott ist. 95 % der Berufs-Lkw-Fahrer sind Männer. Entscheidend ist doch nicht, wer in der Absolutzahl mehr Kosten verursacht, sondern pro gefahrene Kilometer oder pro gefahrene Zeit mehr Unfälle macht. Solche statistischen Tricksereien sind unredlich.
Solchen ausschließlich auf Männerfeindlichkeit fokussierten Schrott mit den Genderwelten-Beiträgen zu vergleichen ist ebenso unpassend.
„Berufs-Lkw-Fahrer“
gibt es auch Leute, die LKW so als Hobby fahren? hehe
Da muss man aber noch eins daraufsetzen. Es ist entscheidend, für _wen_ die LKWs fahren. Solange die Waren im Warenhaus hauptsächlich für Frauengüter ausgerichtet sind, sind es auch die Frauen die am meisten CO2 und Unfälle verursachen.
Anderes Beispiel: Da gab es doch so einen tollen Film bezüglich Blutdiamanten mit DiCaprio. Da wurde auch gesagt, dass den Konsumenten die Herkunft der Diamanten, die der Mann (kauft und) der angebeteten Frau über den Finger steckt, egal war.
Hauptsächlich Frauen schmücken sich mit den „Woman’s best friend“. Es sind Männer und minderjährige Jungen – niemals Frauen oder Mädchen – , die ihr Leben in den fragwürdigen Minen riskieren. Es sind Männer, die die Diamanten unter Lebensgefahr transportieren und verkaufen.
Dann den Männern den Raubbau an der Natur, den illegalen Jungen-Versklavung und Toten anzulasten ist schizophren. Passt aber genau zu Heesen.
Im übrigen meine ich gelesen zu haben, dass Männer leicht weniger Unfälle pro Kilometer verursachen als Frauen. Das interessiert die KFz-Versicherer aber wenig. Für sie ist rein das absolute Risiko relevant, daher gab es eine Zeit lang den sexistischen Ladytarif mit Rabatt für Penislose. Das ging im Zuge der Unisex-tarife verloren. Aber ich weiß noch wie Frauen damals angaben: „Siehst du? Frauen sind bessere Fahrer“. Was ja nicht stimmte.
Der Heesen landet auch auf der Handelszeitung:
https://app.handelsblatt.com/arts_und_style/interview-mit-boris-von-heesen-wirtschaftswissenschaftler-zu-toxischer-maennlichkeit-eine-finanzielle-schneise-der-verwuestung/28354694.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Und wie zu erwarten war: Der Typ scheint ein Femi zu sein. Siehe das Vokabular.
Wie verkorkst seine Rechnung ist, sieht man am Beispiel an den Kosten für Frauenhäusern.
Er gibt an, dass 81% der Opfer häuslicher Gewalt Frauen sind. (Demnach 19% Männer?).
Die Existenz der Frauenhäuser jedoch wird den Männern als Kostenfaktor angelastet. Die nicht-Existenz von Männerhäuser kann man Frauen also nicht entgegenrechnen. QED
Das ist einfach genial argumentiert.