Kluge SPD-Frauen und dumme SPD-Männer
Die Männerfeindlichkeit der SPD-Frauen ist legendär.
Wir sind klüger als die Männer
, meint deshalb auch Manuela Schwesig. „Die alten Machtkämpfe der Männer haben der Partei massiv geschadet. Wir Frauen werden es anders machen!“
Natürlich machen es die SPD-Frauen anders. Während die SPD-Männer so blöd sind und um ihre Karriere kämpfen, überlassen die SPD-Frauen entspannt ihre Karriere der Quote und konzentrieren sich darauf, wie sie sich die Karriere durch noch mehr Frauenförderung noch leichter machen können.
Und auch Schwesig machte es anders. In ihrer Amtszeit als Familienministerin hat sie, übrigens ohne jegliche Konsequenzen, eine Falschbeschuldigerin unterstützt und somit kurzerhand das Menschenrecht auf Unschuldsvermutung ignoriert. So macht „frau“ das. Scheiß auf Recht und Ordnung. Wenn´s der Frauenförderung hilft?
Andrea „In die Fresse“ Nahles, die ja bekannt ist für ihr Sprücheklopfen, wartet derweilen mit dem alten Kalauer auf:
Wenn es einfach wäre, dann könnte es ja auch ein Mann machen.
O. K., darauf haben die SPD-Mitglieder wirklich gewartet. Männerwitze anno Tobak. Endlich mal eine, die es sagt.
An Selbstgefälligkeit fehlt es dabei den SPD-Damen nicht. Katarina Barley, die derzeitige Ministerin für alle außer Männer, sieht sich als „Universalwaffe“ der SPD, an der man im Falle einer Regierungsbildung nicht vorbei kommen könne. Ein Ministeramt muss es sein, egal welches.
Interessant ist auf jeden Fall, dass die größte Freude über Schulz´ Niederlage von der Frauenlobby der eigenen Partei kommt. Ein Schelm ist, wer das Nahlesliegende – pardon – das Naheliegende denkt.
In NRW hat übrigens das Super-Powerfrauen-Duo Hannelore Kraft (SPD) und Sylvia Löhrmann (Grüne) mit der rot-grünen Koalition eine astreine Bruchlandung hingelegt. Und am 19.2.2018 ist die SPD trotz neuer Frauenpower auf ein Rekordumfragetief von 15,5% abgesackt und liegt damit hinter der AfD. Tumbe „Männer sind doof“-Sprüche reichen offenbar nicht. Was soll´s? Hauptsache, die Frauenquote stimmt.
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Lesermeinungen
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Hallo Danni !
Auch auf MANNdat, wie schön für Sie !
Oder waren Sie schon öfters da gewesen ?
Ich habe von Ihnen noch hier gelesen !
Sie dachten ja was, sagen Sie`s, Danni !
Hallo wolf,
Ich habe Ihnen eine Frage gestellt, und Sie beantworten diese mit einer Gegenfrage?
Menetekel !?
Jetzt steht der Frühling vor der Tür,
lässt das Band der alten Koalition
wieder neu flattern mit Frauenkür,
Ministerinnen, fast Alle im Blauton.
Unter diesen schicken Ersten Damen
leuchtete die Katarina Barley heraus.
Während die Anderen züchtig kamen,
ging sie farbiger kniefrei ins Hohe Haus.
Da stand m.E. eine Warnung dahinter.
Die Frau wird nun die Justizministerin.
2017 erklärte sie nicht mehr und minder:
„Hand aufs Knie, noch mehr Strafe drin!“
Mal sehen, wer ab sofort neben ihr sitzt,
im Bundeskabinett, von der Männerseite,
und wegen Ihrem freien Knie so schwitzt.
Ist`s Feminist Altmaier, in ganzer Breite?
Ich denke, da wird von ihr was getestet.
Die Herren erhalten ihre faire Chance,
ob man diese Runde erotisch verpestet.
Es gelte: „Honi soit qui mal y pense !“
Der Übergriff (O-Ton) beginnt im Kopf!
Macht sie gleich mal ein #YouToo im Netz?
„All inclusive,“, Alles rein in einen Topf,
ff., mit einem „Alter-Weißer-Mann-Gesetz?
„Was machst du mit dem Knie Katarina,
demnächst bei dem neuen Paragrafentanz?
Wird es ein Knieverbot, wie noch nie da,
oder ein Veitstanz von Dir, in neuem Glanz?“
Was wollten Sie eigentlich mit diesem Kommentar sagen?
Ein sehr guter und gleichzeitig aufschlussreicher Artikel.
Dokumentiert er doch den wichtigsten Grundsatz des Mainstreamfeminismus: Die Doppelmoral.
So gibt es in der Tat keine , schon gar nicht staatlich subventionierte Doktrin, die das, was sie explizit anprangert, selbst in geradezu unverschämter Närrinnenfreiheit betreiben darf , nämlich : Sexismus und Chauvinismus.
Ein solches Machagehabe ( schon richtig gelesen ) von Frauen in absoluten politischen Führungspositionen müsste eigentlich sogar den strammsten FeministInnen auffallen.
Da jedoch der Leit- und Grundsatz des Feminismus das zweierlei Maß und die Doppelmoral ist, gehört die gleichberechtigte geschlechtsunabhängige Wahrnehmung von Sexismus eben gerade nicht zum politischen Leitsatz.
Oder einfacher ausgedrückt: Solange nicht die bösen Männer so über die armen Frauen herziehen, ist alles in
Ordnung.
Wenn die ARD beim ESC – Vorendscheid ein Art männiches Genital auf den Bühnenboden schmiert, die Moderatorin süffisant von “ wir stehen auf einem Riesenpimmel “ spricht und dieser Spruch in der Berichterstattung als Überschrift für die besten Sprüche beim ESC dient, so ist das zweierlei Maß in Reinkultur.
Nicht auszudenken, ja völlig undenkbar die Umkehrung:
Ein malerisch angedeutetes weibliches Genital auf dem Bühnenboden, mit witzig- chauvelich-herablassender Wortwahl kommentiert, wäre ein neuer nie dagewesener Frauendiskriminierungshöhepunkt , klarer staatlicher Sexismus und öffentlich-rechtlich sexuelle Belästigung (men too lässt grüßen) .
Aber mit den genitalisierten B-Menschen lässt sich das alles problemlos ohne“ Aufschrei“ durchziehen nach dem Motto:
Wer keine sexuelle Würde hat, den kann man auch nicht sexuell belästigen…
So entlarvt sich der Doppelmoral – Sexismus des real existierenden Feminismus immer eindeutiger.
Leider wollen oder können noch immer viel zu wenige diese eindeutige Doppelmoral wahrnehmen.
Dabei ist es eigentlich ganz einfach !
also man kann von der Afd jetzt halten was man will..aber diese Rede…die muss man gesehen haben..besonders als Mann,bei Minute: 4:10 bzw ab 4:24-4:50.
https://www.youtube.com/watch?v=smVs-hzeJLc
Die eigentliche Konsequenz aus dem Ganzem wäre für die SPD-Männer, wenn sie sich nicht in der Lage fühlen dagegen zu halten, massenweise aus der SPD auszutretten und diese zur „Sexistischen Partei Deutschland“ umtaufen. Sonst wären die SPD-Männer wirklich zu blöd, wenn sie so was auf sich sitzen lassen.
Wie intelligent schätzt du Männer ein, die in eine Partei eintreten oder darin bleiben, die Jungen und Männern in ihrer Satzung ausdrücklich jegliche Menschlichkeit absprechen? ( „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche Gesellschaft überwinden“)
Wenn man(n) innerhalb der Partei etwas ändern will, macht es durchaus Sinn, in der Partei zu sein.
Insofern ist eine Mitgliedschaft gar nicht so dumm.
Die Frage ist nur, wie groß die Erfolgsaussichten sind.
@Mario
Lieber Mario,
ich hoffe, du hast Recht. Die Fakten sprechen aber bislang dagegen. Der Großteil der SPD-Mitglieder ist männlich. Trotzdem gilt für die SPD: „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche Gesellschaft überwinden“. D.h. Wer oder was männlich ist, und damit natürlich auch alle Jungen und Männer, kann nach Ansicht der SPD (und damit auch der SPD-Männer) nicht menschlich sein. Wie sagt Lucas Schoppe auch mantau reffend: „Ohnehin ist es eine dämliche Idee, 68% der eigenen Basis als zu überwindendes Hindernis auf dem Weg zur menschlichen Gesellschaft hinzustellen.“
Ob das die SPD kapiert?
MV-Ministerpräsident Erwin Sellering konnte die Landtagswahl 2016 in MV auf den letzten Metern mit Hilfe älterer Damen gewinnen, die auf seinen sexy Glatzkopf standen. Genau dieselben Damen, mit deren Hilfe das „schwache Geschlecht“ die Mehrheit der Wähler stellt, entziehen Frau Schwesigs SPD in aktuellen Umfragen jetzt ihr Wohlwollen. Es stellt sich eine interessante Frage. Wer tut mehr für den Niedergang: Politikerinnen oder Wählerinnen?
Und die AfD wird weiter Zuspruch bekommen. Da wage ich mal eine Voraussage.
Viel zu viele Menschen partizipieren nicht am „Aufschwung“ der Besitzenden. Stattdessen müssen sie staatliche und private Leistungen (Tafeln) mit Flüchtlingen teilen. Das wäre ja nicht mal schlimm, wenn wenigstens auch die Reichen ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden müssten. (Dass Flüchtlingen geholfen werden muss, steht hoffentlich außer Frage.)
Den Menschen geht es nicht gut, der soziale Friede bekommt mittlerweile Risse und hier zeigen sich gewisse Parallelen zur Nazi-Zeit. Wenn der „kleine Mann“ nichts vom Kuchen abbekommen hat, ist er immer schon tendenziell eher nach rechts gerückt. (Frau natürlich auch.)
Und nicht zuletzt durch die Arbeit und den Einsatz der Männerrechtler wird vor allen Dingen immer mehr Männern klar, dass sie es sind, die tagtäglich benachteiligt werden. Wenn Männern dann so selbstgefällig demonstriert wird, wie wenig man von ihnen hält und wie wenig man sich für ihre Belange interessiert, werden die entweder zu Politikverweigerern oder aber sie wählen die Parteien, von denen sie sich am ehesten vertreten fühlen – und bei denen Aussicht auf einen Einzug ins Parlament besteht.
Da neben der AfD fast keine der etablierten Parteien dies bieten kann (die FDP vielleicht noch), dürfte relativ klar sein, wohin uns die Ignoranz und Männerfeindlichkeit unserer Politikerinnen führen wird.
Seid sich in das SPD-Programm der unsägliche und zutiefst diskriminierende, ja sogar einer Morddrohung gleichkommende Satz „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche Gesellschaft überwinden“ (mittlerweile wohl allgemein bekannt – oder etwa doch nicht? ) hineingeschlichen hat (steht dort seit 2007) , ist diese Partei für mich nicht mehr wählbar.
Wären SPD-Führungsetagenfrauen wie Frau Nahles, Frau Barley oder Frau Schwesig einigermaßen objektiv und selbstkritisch, wie es sich für „kluge Frauen“ bzw. Menschen geziemt, würden sie erkennen, dass sie, die seit Jahren mit an der Spitze der SPD stehen und den Ton mitangeben, Wahlkampf machen und Ministerinnenämter bekleiden, ja auch irgendwie ein klitzekleines bischen mit dem Niedergang der SPD zu tun haben müssen und nicht nur die Männer – oder, liebe SPD-Frauen? Schon einmal drüber nachgedacht? Aber es ist ja immer einfacher und lustiger, auf andere, in diesem Fall natürlich „die Männer“ zu zeigen und diese als Schuldige an der jahrelangen Misere und als nicht klug abzustempeln als objektiv zu sein. Das ist dann wohl zu anstrengend und ernüchternd…und vor allem wäre es die Wahrheit. Sind doch wohl Männer UND Frauen schuld, wenn beide Geschlechter an der Spitze stehen. Logisch, oder?
>Sind doch wohl Männer UND Frauen schuld, wenn beide Geschlechter an der Spitze stehen. Logisch, oder?
…das ist für jeden halbwegs noch nicht völlig indoktrinierten Menschen natürlich logisch, aber du vergisst, dass Frauenpolitik nur eine Logik kennt, nämlich Frauenförderung. Und weil es der Frauenförderung schaden könnte, wenn Frauen mitschuldig wären, können Frauen nach feministischer Logik gar nicht mit schuld sein.
Vorwärts…
…aber nicht mit Männern in der Partei.
„Weiblicher auf allen Ebenen“ es sei,
fordert im „Vorwärts“ am 19. Zweiten
die Schwesig, das habe SPD zu leiten.
Die Frauen müssen eingebunden sein,
sie seien gebremst und abgeschreckt.
Entscheidungen getragen weiblich fein,
damit es diskriminierungsfrei schmeckt!
Das liest sich gar noch viel schlimmer,
wenn man das ganz frei von Lyrik liest.
Wenn dort ja steht, das gilt jetzt immer:
Frauen Macht, wer Parteischule genießt!
Sie hat eine Stabsstelle vorgeschlagen,
die das Weibliche ganz nach oben bringt.
Die Männer dort trauen sich keine Fragen,
aus Angst, dass kein Posten mehr winkt.
Das ist der Klartext in Sachen Erneuern,
wie Manuela, et cetera sorgen wollen.
Man( n ) dankt gern bei „Eine scheuern“
und tut der Misandrie Respekt zollen.
nene, das ist nur die selbstbesoffene überhöhte Wahrnehmung, die ein Badgirl-Prinzesschen, das erfolgreich auf der Quoten und Förderungswelle surft, seit sie in der Schule ist und Realitätsbezug wie Bodenhaftung längst verloren hat.
Wäre zu gern dabei, wenn Nahles auf den Boden der Realität aufschlägt.
Bei der Fallhöhe muss der Krater beeindruckend sein und auf das Grad der Auffindbarkeit der Reste bin ich sehr sehr gespannt.
Wenn den Fall, dass Nahles scheitert, ist die Ausrede schon in der Schublade – Patriarchale Männerbünde sind schuld.