PETA fordert Sexverbot für fleischessende Männer
Wir haben schon früher auf die männerfeindliche Tierschutzorganisation PETA hingewiesen.
Jetzt fordert PETA eine Fleischsteuer von 41 Prozent (auf was?) für Männer (egal ob sie Fleisch essen oder nicht) und schlägt zudem ein Sex- oder Fortpflanzungsverbot für alle Männer, die auch Fleisch essen, vor. PETA nimmt Kinder als „58,6 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr“ wahr, die es damit einzusparen gelte.
Neu ist diese aus der Rassenhygiene entlehnte Forderung auch in der heutigen Zeit übrigens nicht. 2001 hat ein Gericht einem unterhaltsäumigen Vater ein Zeugungsverbot erteilt, wenn auch aus anderem Grund.
Fleischessenden Frauen werden die „58,6 Tonnen CO2-Äquivalente“ von PETA übrigens nicht zur Last gelegt. Der Rückfall in eugenische Denkweisen soll nur Männer treffen ebenso wie die zusätzlichen Steuern, obwohl es auch Frauen gibt, die Fleisch essen und Männer, die kein Fleisch essen. Gibt es „gute CO2-Äquivalente“ und „schlechte CO2-Äquivalente“? Nach PETA offensichtlich schon. Wissenschaftlich gesehen ist das CO2, das von Frauen ausgeatmet wird, jedoch dem von Männern ausgeatmetem völlig gleich und bewirkt den gleichen Effekt auf das Klima. Aber Wissenschaft ist ja nur eine patriarchale Erfindung von Männern, oder?
„Gute 58,6 Tonnen CO2-Äquivalente“; Quelle:Twitter
Beitragsbild: kurzgefasst-718.jpg
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Lesermeinungen
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Wenn ich sehe, wie männerfeindlich diese Welt ist, kann ich nur hoffen, dass sie untergeht. Aber da ist sie schon auf einem guten Weg.
Nach solchen Aktionen – und die gibt es ja schon lange, ist ja nicht das erste Mal – sehe ich keinen Grund zur Rücksichtnahme auf die Umwelt und auf Frauen.
Die übrigens mit dem Sexverbot ziemlichen Stress haben dürften.
Peta hat sich schon immer durch Tierliebe und gleichzeitigem Männerhass hervorgetan.
Schon ziemlich pervers.
Ich habe meine Unterstützung für PETA eingestellt.
Dann hat sich der Artikel gelohnt.
Ich brauchte kein PETA um zu der Einsicht zu gelangen, dass diese Welt keine Pelzmäntel benötigt, ebenso verhielt es sich mit diversen Fragen zur Tierhaltung (dass ich die Grenzen in letzterer Hinsicht etwas anders ziehe, liegt durchaus im Bereich des Denkbaren).
Die Organisation war mir mit ihren Forderungen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen von jeher zu verspannt.
Der jüngste Auswurf allerdings entlockte mir nur ein müdes Lächeln: Nicht jedes menschliche Wesen, das sich für begehrenswert hält, ist es auch 😊
„Ich habe meine Unterstützung für PETA eingestellt.“
Würde ich auch machen, hatte die aber nie unterstützt.
Ich empfehle auch die Rede vom damaligen australischen Senator Leyonhjelm über PETA.
[ Auf Wunsch sachlich korrigiert. Die Redaktion ]