Alle Artikel von Manndat
02. Dez. 2009
Prof. Amendt und die EKD: Briefwechsel zum Thema „Häusliche Gewalt“

Brauchen wir noch Frauenhäuser? Nein, meint der renommierte Soziologe Prof. Gerhard Amendt in einem Artikel für "Welt am Sonntag", in dem er die Abschaffung der Frauenhäuser forderte. Die sind für ihn ein "Hort des Männerhasses" und ferner nicht geeignet, innerfamiliäre Auseinandersetzungen zu schlichten, die in häusliche Gewalt ausgeartet sind. Die Männerarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist anderer Meinung. Sie antwortete Amendt in einem Offenen Brief, in dem sie seine Vorwürfe größtenteils zurückwies. Amendts Antwort auf diesen Offenen Brief veröffentlichen wir auf manndat.de.
01. Dez. 2009
MANNdat-Studien
04. Nov. 2009
Bilanz des Männertags ADAM in Pirmasens

Anlässlich des Männertags ADAM fand am Samstag, den 7. November 2009 im Carolinensaal in Pirmasens eine Vortragsreihe zur Männergesundheit statt. Hier ein kurzer Bericht: War der Carolinensaal schon letztes Jahr gut besucht, so war er diesmal sogar voll besetzt. Das zeigt, wie sehr das Thema Männergesundheit mittlerweile angenommen wird. Hochkarätige Vorträge zeigten den Anwesenden Kernthemen zur Männergesundheit auf, vom Männerbauch bis zur Krebsfrüherkennung und erektiler Dysfunktion. Dr. Bruno Köhler konnte in seinem Vortrag die Männergesundheitspolitik von Bund, Ländern und Krankenkassen vorstellen.
17. Okt. 2009
„Lohndiskriminierung“: Wie die Öffentlichkeit hinters Licht geführt wird

Vor Kurzem berichteten die Medien über eine Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung im Auftrag des Bundes-Familienministeriums, die wieder einmal die fortdauernde "Lohndiskriminierung" von Frauen zu belegen vorgab. Unsere Analyse dieser Studie zeigt jedoch: Objektive Belege für eine solche Benachteiligung lassen sich aus ihr nicht entnehmen. Lesen Sie hier den ausführlichen MANNdat-Kommentar zur Lohnstudie.
10. Okt. 2009
Neue MANNdat-Studie zur Männergesundheit

Männer haben in Deutschland eine um etwa 6 Jahre geringere Lebenserwartung. In jedem Lebensalter ist die Sterberate (Mortalität) der Männer höher als die der Frauen. Dies beginnt schon bei der Geburt (115 Jungen-zu 100 Mädchen-Totgeburten je 100.000), gilt auch für den plötzlichen Kindstod (74,4 zu 56,6 je 100.000) und in der Gruppe der 15-bis 65-Jährigen ist die Mortalität der Männer sogar um mehr als das Doppelte höher als die der Frauen. Die Anzahl der Suizide ist bei allen Altersgruppen bei männlichen Bürgern um weit über das doppelte höher als bei weiblichen.Wie ist es aktuell um die Gesundheitspolitik der Länder und um das Angebot der Krankenkassen im Bezug auf die Männergesundheit bestellt?
03. Okt. 2009
MANNdat-Rundbrief 3/2009

Der dritte Rundbrief des Jahres 2009 mit satirischen Beiträgen zu weiblichen Wahlplakaten, zu weiblichen Gründerquoten, der Umdefinition von männlichen Problemen in weibliche und zarten Ansätzen, auch Männerdiskriminierungen als solche wahrzunehmen.
02. Okt. 2009
Gleichheit, Gleichheit über allem
Die Dramen nehmen kein Ende. So stellte doch tatsächlich die KfW-Bankengruppe neulich fest, dass Frauen wieder einmal unterrepräsentiert sind. So liegt ihre Quote bei den Existenzgründern nur bei schlappen 41 Prozent. Unbedarfte könnten hier mit den Schultern zucken und meinen: Selbst schuld. Nicht so die KfW-Studie. Deren Ersteller sehen einen quasi dramatischen Unterschied zur feministisch korrekten Ideal-50:50-Konstellation. Und so ganz unrecht hat die Studie nicht, denn wenn es um Vollerwerbsgründungen geht, liegt der Frauenanteil nur noch bei 33 Prozent. Bekannt, aber im Artikel leider nur angedeutet ist außerdem die Tatsache, dass die Gründungen durch Frauen im Durchschnitt weniger innovativ sind und dabei auch (durchschnittlich) weniger Arbeitsplätze entstehen als bei Gründungen von Männern.
01. Okt. 2009
Spidla als Reinkarnation von Münchhausen?
Zunehmend erscheint der Herr EU-Kommissar Spidla wie die Fleisch gewordene Auferstehung des berühmten Lügenbarons Münchhausen. Die Parallelen sind unübersehbar. Gehen wir mal der Reihe nach die Halbwahrheiten und Falschaussagen durch, mit denen er im österreichischen „Kurier“ zitiert wurde, in einem Artikel, in dem es vordergründig um die höhere Arbeitslosigkeit von Männern ging, eigentlich aber (natürlich) um die Sorgen und Nöte von Frauen. „Erstmals beginne die Arbeitslosenquote der Männer die der Frauen zu übersteigen.“