Alle Artikel von Manndat
05. Mai 2010
Integration von Jungen mit Migrationshintergrund durch Bildung und Perspektive

Die Gruppe der männlichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund wird von den politisch Verantwortlichen immer noch sträflich vernachlässigt. Dabei bedarf gerade sie wegen ihrer schlechten Bildungssituation besonderer Förderung. Unsere Stellungnahme "Integration von Jungen mit Migrationshintergrund durch Bildung und Perspektive" zeigt die Versäumnisse der Politik auf, aber auch Möglichkeiten einer besseren Förderung speziell männlicher Migrantenjugendlicher. Am 15. April 2010 veröffentlichte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Studie „Fortschritte der Integration“ für die fünf größten in Deutschland lebenden Ausländergruppen.
04. Mai 2010
Eine Rückmeldung zum Welt-Männertag

"weltmännertag was ist das den für ein scheiß und das sage ich als mann gibt es nichts wichtigeres, toll hauptsache irgendein scheiß ausdenken ich denke mal da haben sich irgendwelche pienser die den tag der frau nicht verarbeiten konnten geheult und haben sich den stuß ausgedacht ,wenn man dann so ein armseliges männlein ist das mit der welt nicht zurecht kommt braucht man schon einen männertag,wobei ezwas verstand die welt zu verstehen wäre besser,als intelligenter mann brauche ich so einen scheiß nicht und distanziere mich von ein paar armseligen kerlchen die ihrem machodasein nachheulen,arme schweine"
03. Mai 2010
Väter haben nicht nur Rechte!

"Wann werden die Väter mal rangezogen ihre Unterhaltspflicht nachzukommen?? Die Mütter bekommen 6 Jahre Unterhalt vom Staat und dann ?? Die Väter hauen ab und bauen sich eine neue Familie auf, und die Mütter bleiben zurück denn eine neue Partnerschaft mit Kind(ern) zu finden ist schwer. Also Väter haben nicht nur Rechte sondern auch Pflichten , das wird von den Müttern auch verlangt !!! "
02. Mai 2010
Reaktionen auf einen Leserbrief im SPIEGEL

Im Januar 2008 veröffentlichte der SPIEGEL den Leserbrief eines MANNdat-Mitglieds zur SPIEGEL-Titelgeschichte "Junge Männer: Die gefährlichste Spezies der Welt". Der Brief hatte den folgenden Wortlaut: "Ein Junge kommt nicht zur Welt und schlägt in der U-Bahn Leute zusammen. Wer nicht wegsieht, hätte die Entwicklung erkennen können. Seit acht Jahren ist bekannt, dass Jungen, insbesondere Migrantenjungen, die größten Bildungsverlierer in Deutschland sind. Trotzdem werden Jungen aus Fördermaßnahmen wie dem Zukunftstag ausgeschlossen.
30. Apr. 2010
Schreiben einer Gleichstellungsbeauftragten

Sehr geehrte Herren, aufgrund einer Mitteilung im Vernetzungsforum für Gleichstellungsbeauftragte, bin ich auf Ihre Internetseite aufmerksam geworden. Mit grossem Erstaunen habe ich Ihre "Aktivitäten" bezüglich öffentlicher Briefe an die verschiedensten Stellen gelesen. Dabei wurde mir klar, dass Sie den Sinn der Gleichstellung offenbar nicht verstanden haben. Daraus erklären sich auch die Antworten der von Ihnen kontaktierten Stellen. Es wäre daher vielleicht sinnvoll sich erst genau zu informieren, bevor Sie dazu übergehen die schwer erkämpften wenigen Rechte der Frauen sinnlos anzugreifen.
29. Apr. 2010
Was uns Tracy schrieb

Ich finde es ist ein Armutszeugnis, wenn hier versucht wird den Eindruck zu vermitteln Männer wären in vielerlei hinsicht den Frauen gegenüber benachteiligt. Fakt ist doch immer noch, dass in vielen Berufen Frauen ab 35 Jahren wesentlich weniger verdienen als Männer für die gleiche Arbeit und Qualifikation. Seit über 100 Jahren haben sich die Männer einen Dreck um die Kinder gekümmert- nun wo plötzlich geregelte Unterhaltszahlungen verlangt werden, fangen sie an zu "weinen" und kämpfen um ihre Kinder!
05. Apr. 2010
Gegen die Verharmlosung der Bildungsmisserfolge von Jungen

Alle unabhängigen Fachleute bestätigen den dringenden Handlungsbedarf bei der Bildungsförderung von Jungen. Doch die Politik tut nichts, um das Problem zu lösen. Das Bundesjugendkuratorium hat im September 2009 eine Stellungnahme zu den Bildungsmisserfolgen von Jungen erstellt. MANNdat hat diese Stellungnahme analysiert und erhebliche Mängel festgestellt. Lesen Sie hier unsere Studie.
20. März 2010
„Gender Mainstreaming“ in der Bundeswehr

Nur Wenigen ist es bekannt: Auch die Bundeswehr ist vom Gesetzgeber inzwischen ordentlich "durchgegendert" worden. Unter anderem sorgt ein sogenanntes Soldatinnen- und Soldaten-Gleichstellungsgesetz dafür, dass Frauen leichter Zugang zu höheren Dienstgraden und Besoldungsgruppen innerhalb der Streitkräfte erhalten. Unser Faktenbeitragklärt über die Hintergründe des "Gender Mainstreaming" beim Bund auf. Frauen waren weltweit über Jahrhunderte vom Dienst in Kampfeinheiten von Armeen ausgeschlossen. Als erste Armee der Welt setzte Israel im Unabhängigkeitskrieg 1948 regulär Frauen in gemischten Einheiten bei Bodengefechten ein.