Alle Artikel der Kategorie "Pressemitteilung"
12. Sep. 2009
Pressemitteilung: CDU bricht Wahlversprechen

Die CDU hat ihr Wahlversprechen von 2005, sich stärker um eine gezielte Jungenförderung zu kümmern, nicht gehalten. Dies kritisiert der gemeinnützige Verein MANNdat e.V. Im Jahre 2004 hat die CDU als Reaktion auf ihre Kleine Anfrage zur Jungensituation die Vernachlässigung der damals rot-grünen Regierung im Bereich Jungenförderung bemängelt. Es fehle eine gezielte Jungenförderung, meinte die CDU damals als Oppositionspartei. 2005 versprach sie deshalb vor der Wahl, sich stärker für Jungen einzusetzen. Sie stehe in den Startlöchern, um nach der Regierungsübernahme ihre Ideen umzusetzen.
09. Dez. 2007
Pressemitteilung: Jungen bleiben die Stiefkinder deutscher Bildungspolitik

Die Ergebnisse der PISA-Studie 2006 zeigen, dass der geschlechterspezifische Unterschied in der Lesekompetenz zuungunsten der Jungen vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2006 von 35 Punkten auf 42 Punkte angestiegen ist. Schon die PISA-Studie 2000 bezeichnete die schlechten Leseleistungen der Jungen als eine „bildungspolitische Herausforderung". „Nach sechs Jahren zunehmender Verschlechterung der geschlechterspezifischen Unterschiede in der Lesekompetenz bei 15-Jährigen darf man zu Recht behaupten, dass sich die Bildungspolitik dieser Herausforderung nicht stellt." Dies meint Dr. Bruno Köhler, jungenpolitischer Sprecher des gemeinnützigen Vereins MANNdat e.V.
30. Nov. 2007
Pressemitteilung: Baden-Württemberg will Jungen wieder mit ins Boot nehmen

Stuttgart: Der gemeinnützige Verein MANNdat begrüßt die Initiative von Sozialministerin Stolz (CDU) in Baden-Württemberg, neben dem „Girls-Day" nun auch einen „Boys-Day" einzuführen. Dabei sollen Jungen in der Praxis einen Einblick in geschlechteruntypische Berufsbereiche erhalten. Für Mädchen gibt es den „Girls-Day", auch Zukunftstag genannt, schon seit Jahren. In den meisten anderen Ländern bleibt es derzeit bei der Ausgrenzung von Jungen aus dem Zukunftstag. Eine gleichwertige Teilhabe von Jungen am Zukunftstag gibt es bereits in Brandenburg und Niedersachsen.
21. Nov. 2007
Pressemitteilung: Mangelnde Unterstützung männlicher Opfer häuslicher Gewalt?

Mit einem Offenen Brief wendet sich MANNdat an den nordrhein-westfälischen Innenminister Ingo Wolf (FDP). Anlass ist die ganz offensichtlich unzureichende Hilfe und Beratung seitens der nordrhein-westfälischen Polizei für männliche Betroffene häuslicher Gewalt. Auf der Portalseite der NRW-Polizei (www1.polizei-nrw.de) heißt es zum sogenannten Gewaltschutzgesetz unter anderem: „Mit den neuen Regelungen wurde erreicht, dass Opfer häuslicher Gewalt in dem Bewusstsein gestärkt werden, dass staatliche Stellen Hilfe leisten ... In der konkreten Situation kann weitere Gewalt verhindert werden und den Opfern wird durch Vermittlung an geeignete Beratungseinrichtungen konkrete Hilfe geleistet."
29. Okt. 2007
Pressemitteilung zum Männertag

Stuttgart - Der gemeinnützige Verein MANNdat e.V. kritisiert anlässlich des Internationalen Männertags am 3. November, die zunehmende Vernachlässigung der Bildungsprobleme und Zukunftsperspektiven von Jungendurch die politisch Verantwortlichen, insbesondere auf Bundesebene. Zum Internationalen Männertag hat der Verein deshalb Jungenförderung in einem Faktenbeitrag "Jungen und Geschlechterpolitik" mit einer Vielzahl von Quellen sowie drei neue Informationsblätter thematisiert.
23. Okt. 2007
Pressemitteilung: Vernachlässigt die Landesregierung Jungen- und Männergesundheit?

Stuttgart: Im Vorfeld des Internationalen Männertages am 3. November kritisiert der gemeinnützige Verein MANNdat e.V. die Landesregierung von Baden-Württemberg für ihre Vernachlässigung von Männergesundheit. Anlass ist die Ausgrenzung des Themas Männergesundheit bei der Implementierung eines Internetportals zu geschlechterspezifischen Gesundheitsfragen. Die Landesregierung hat sich zum Prinzip des "Gender Mainstreaming" verpflichtet, das die geschlechtersensible Berücksichtigung der Belange beider Geschlechter vorsieht. Die Realität sieht jedoch anders aus.
28. Juli 2006
Pressemitteilung: Antidiskriminierungsstelle für Jungen nicht zuständig

Stuttgart: Jungen erhalten bei gleichen schulischen Kompetenzen schlechtere Noten und werden bei gleichen Noten seltener an höher Schulen empfohlen als Mädchen. Diese Feststellung stammt u.a. aus einem Bericht zurBildungssituation von Jungen, der im Auftrag der Bundesregierung erstellt wurde. Das Bundesbildungsministerium gab allerdings gleich zu verstehen, dass weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit von Jungen nicht erwünscht seien. Es sieht die Länder in der Verantwortung und wäscht seine Hände in Unschuld.
13. Jan. 2006
MANNdat-Pressemitteilung zur häuslichen Gewalt

MANNdat erinnert mit dieser Pressemitteilung noch einmal an die Petition gegen die Stigmatisierung von Männern als alleinige Gewalttäter. Der Mann als Täter, die Frau als Opfer ? diese Stereotypen werden uns tagtäglich aufgetischt. Das ist schlimm genug. Noch schlimmer ist es aber, wenn mit solchen Stereotypen Politik gemacht wird. MANNdat e.V. legte deshalb Beschwerde gegen die Landesregierung von Niedersachsen ein wegen der unzutreffenden Darstellung der Problematik der häuslichen Gewalt in Veröffentlichungen der Landesregierung.
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