Sexuelle Belästigung als inflationäre Erscheinung
Haben Sie beim Lesen der Veröffentlichungen zur „MeToo“-Kampagne auch schon mehrfach das Gefühl gehabt, dass sich in der Presse ungehemmt männerfeindlicher Sexismus seine Bahn bricht? Werden Situationen als sexuelle Belästigungen eingestuft, die Sie als Mann selbst schon erlebt haben, aber anders beurteilen? Dann wird es Zeit, dass Sie Ihre Stimme erheben und an der #MenToo-Twitter-Aktion teilnehmen, ihre Erlebnisse dort kurz schildern und/oder auf diese Aktion in den Kommentarspalten der Zeitungen hinweisen, die entgegen wissenschaftlichen Ergebnissen völlig einseitig das sexistische Klischee vom Mann als alleinigen Täter und den nur als Opfer vorkommenden Frauen verbreiten.
Versachlichung der Diskussion ist notwendig…
Im Zuge des Skandals um Übergriffe des Hollywood-Regisseurs Weinstein flammte die Diskussion um sexuelle Belästigungen wieder auf. Wobei das Wort „Diskussion“ eigentlich fehl am Platz ist, denn dieser Diskurs wurde von feministischer Seite komplett gekapert – schlecht für Realisten, gleichgültig ob unter den Frauen oder Männern. Dabei ist das Anprangern von sexuellen Übergriffen völlig berechtigt und die Forderung, solche Verbrechen im Rahmen bestehender Gesetze konsequent zu verfolgen, findet die ungeteilte Zustimmung von MANNdat.
Doch was Feministinnen daraus machen, ist wieder einmal höchst problematisch. Und das gleich aus mehreren Gründen:
- Während dieser medial massiv gepushten Aktionen wird zunehmend weniger zwischen tatsächlich strafrechtlich relevanten Belästigungen und Übergriffen auf der einen Seite und völlig legalen, aber Frauen in *manchen* Situationen als störend empfundenen Dingen unterschieden. So werden Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen in einen Topf geworfen mit Bemerkungen zu Frisur oder Körperbau oder der Einladung zu einem Glas Wein, die ohne jeden Druck abgelehnt werden kann. Diese weitreichende Auslegung von sexuellen Übergriffen schaden Frauen wie Männern gleich aus mehreren Gründen. So ist es geradezu eine Frechheit den Opfern von Vergewaltigungen gegenüber, sie mit den Frauen in einen Topf zu werfen und gleichzubehandeln, die sich durch irgendein Kompliment einmal unangenehm berührt gefühlt haben.
- Im Zusammenhang mit dem ersten Problem steht das zweite: Was von Feministinnen inzwischen alles als sexuelle Belästigung eingeordnet wird, hat nicht nur das Potential zur massiven Kriminalisierung von Männern, sondern auch zu einer Einschränkung des Grundrechts auf Rede- und Meinungsfreiheit. „Belästigung ist, was euch belästigt“ ist die Herangehensweise von Feministinnen, die damit diesen Begriff auf die vielen kleinen Befindlichkeiten ausweiten, die Menschen tagtäglich im Umgang mit dem anderen Geschlecht haben. Wir sagen: Nein! Belästigung ist, was das Strafgesetzbuch als solche definiert – und zwar unter Beachtung des Grundrechts auf Meinungs- und Redefreiheit!
- Männer werden hier unter einen Generalverdacht gestellt, obwohl die tatsächlichen sexuellen Übergriffe (rechtlich strafbar eingestuft) nur von einem kleinen Teil stammen. Das wissen natürlich auch die Feministinnen und ihre willigen, männlichen Unterstützer. Um diese Kultur kollektiver Männerschuld begründen zu können, werden die Maßstäbe für einen „Übergriff“ immer weiter gesenkt. Allerdings ist diesen Leuten klar, dass damit auch immer mehr Frauen kriminalisiert werden und diese Konsequenz löst man mit dem vierten Punkt.
- Es werden – wie auch bei der häuslichen Gewalt vor Jahren und teilweise heute noch üblich – entgegen wissenschaftlicher Erkenntnisse Frauen ausschließlich als Opfer, Männer ausschließlich als Täter thematisiert. Wenn man aber die sexuellen Übergriffe so weit fasst, wie es Feministinnen tun und wie oben schon beschrieben, kann und muss man im Rahmen dieser Definitionen auch den größten Teil der Frauen als Täterinnen einstufen. Doch selbst, wenn man nur sexuelle Belästigungen als solche betrachtet, deren Definition im wissenschaftlichen Bereich anerkannt ist, unterscheidet sich die Betroffenheit von Männern und Frauen gar nicht so großartig, dass man diese Einseitigkeit auch nur ansatzweise rechtfertigen könnte. In einer Arbeit von Krahè, B. et.al.[1] wurde eine Betroffenheit (je nach Lande) zwischen 19,7 und 52,2 % der Frauen und von 10,1 bis 55,8 % der männlichen Befragten ermittelt. Auch bei der Täterschaft gab es einen nennenswerten Anteil unter den Frauen – auch ohne die weitreichende feministische Auslegung dieses Begriffs. Was niemanden wundert, der schon einmal in einem frauendominierten Team gearbeitet hat. Wir empfehlen allen, sich den Artikel „Sexuelle Gewalt: Neue Studien belegen geringe Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Opfern“ auf „Heise“ durchzulesen, der vor rund einem Jahr erschienen ist und dieses Thema ausführlich beleuchtet.
… ohne laute, männliche Kritik wird das nichts
Auf Grund der Tatsache, dass dieses feministische Diktat – denn von einer echten geschlechtergerechten Diskussionen ist man meilenweit entfernt – das Potential hat, einerseits das gesellschaftliche Miteinander von Männern und Frauen massiv zu beschädigen und andererseits tatsächlich kriminelle Taten auf diese Weise mit zu bagatellisieren, müssen sich dringend auch alle Männer in das Thema einbringen, die sich noch einen kritischen Geist und Realitätssinn bewahrt haben. Ansonsten muss man damit rechnen, dass in einer Regierung, in denen die männerfeindlichen Grünen mitarbeiten, Gesetze erlassen werden, die einseitig die Bürgerrechte von Männern beschneiden.
Eine Möglichkeit ist, sich an der schon vor längerer Zeit im englischen Sprachraum gestarteten Twitteraktion unter dem Hashtag #MenToo zu beteiligen und diese Aktion so gut es geht in den Kommentarspalten der Zeitungen bekannt zu machen, die allesamt ihre in Eigenwerbung viel gerühmte Objektivität und kritische Auseinandersetzung als „4. Gewalt“ (auch) bei diesem Thema über Bord geworfen und stattdessen in Hysterie verfallen sind.
Quellenangaben
[1] 2015, Prevalence and correlates of young peoples sexual aggression perpetration and victimisation in 10 European countries: a multi-level analysis.
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Lesermeinungen
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Sexy Netiquette
Sie hat Proportionen. Darauf kommt`s an,
von oben bis ganz unten über den Bauch.
Sie zeigt das gerne auf Seite 1 für`n Mann
und auch noch live ganz woanders auch.
Sie bringt die Männer total aus der Fasson.
Schau her, der Herr, das ist etwas für Sie!
Keiner, der schaut, hört Lispeln im O-Ton
und so bleibt sie im Blick der „Dernier cri“.
Sie weiß genau, was sie kann, nicht bringt.
Dazu hat sie mit klarer Absicht den Drang
und ist sich da sicher, dass dies ihr gelingt
vor einem dem Alter schuldigen Abgesang.
Sie posiert auf Teufel komm raus, da sehe,
Busen ist voll und unten herum ist´s rund.
Guck den Hintern an, leicht in der Höhe,
so macht Sie sich medial pekuniär gesund.
#MeToo, wie die das augenblicklich sieht,
meint Sie, schaut auf die Schöne, mich hier.
Es ist der quasi Text von einem alten Lied:
Sex sells ! Hallo, Du Mann, gönne es Dir !
Lieber Magnus,
ich teile deine Auffassung.
So wie es sich darstellt, gilt kein Recht und Gesetz mehr.
Der Feminismus nimmt mit seinen Anschuldigungen überhand(metoo beweist dies ja) und wird noch vor dem Gesetz als feministische Keule gegen den Mann verwendet, der ja zertreten werden soll.
Angesichts solcher Auswüchse würde ich einem Arbeitgeber sehr ans Herz legen, genau zu schauen, welche Frauen er künftig einstellt. Metoo ist immer und überall.
Heutzutage ist nichts leichter als einen Mann an den medialen Pranger zu stellen, wenn Frau das möchte.
Meine Befürchtung ist nun leider auch schon Wahrheit geworden.
Nach meinem Wissen haben sich zwei beschuldigte Männer das Leben genommen.
Wie es nun wohl den Anschuldigern hierbei geht?
Grüße, Charly
Der Artikel vernachlässigt den wichtigsten Aspekt: Dass die Unschuldsvermutung und das Recht auf einen fairen Prozess und Beweisführung keine Rolle mehr spielt, sobald eine Frau eine Anschuldigung gegen einen Mann erhebt. Man glaubt sofort uneingeschränkt der Frau. Der Mann verliert sofort seinen Job (in fast allen bekanntgewordenen Fällen passiert). Und wird gesellschaftlich geächtet. Das ist Mittelalter-Mentalität und Lynchjustiz. Das kann nicht nur passieren, wenn ein Mann online bezichtigt wird, sondern auch dann wenn er etwas politisch inkorrektes gesagt hat. Wie im Fall vom Nobelpreisträger Tim Hunt. Das Problem hier ist, dass man eine Ansammlung irgendwelcher Loser, die vor ihrem PC sitzen und sich in Twitter aufregen soviel Macht zu Teil werden lässt. Anstatt das alles nur als Internet-Hysterie abzutun, was es schließlich ist. Wenn man dem kein Gewicht geben würde und nicht immer gleich einknicken würde, dann nähme man der ganzen Hysteriefabrik das Moment. Aber stattdessen bläst man das lieber zu einer „Bewegung“ auf. Es ist scheinbar wirklich leicht heutzutage teil einer „Bewegung“ zu sein, die sogar zum Time Magazine „Person of the Year“ wird. (Seit wann ist eine Bewegung eine Person?)
Neue männliche Lebensläufe
Der Mann wird als Diener auserkoren,
damit er selbigen künftig immer macht.
An der Macht hat er nichts mehr verloren,
das macht Frau klar, wehe wenn er lacht.
Feministische Welt bestimmt ohne Gehabe,
ab sofort wird ER kontrolliert auf Lebenszeit.
Nichts wird es mehr mit „Goldener Knabe“,
das war mal, SIE gibt vor, was ist sein Leid.
Chance als Lila Pudel, ohne ein „ma chéri“,
habe ER als Schütze bei Fuß in der Artillerie,
kämpfend für SIE, als neues Maß in der Welt,
für Ziele des Feminismus, wie es Ihr gefällt.
Aus ist`s mit Alten Weißen Mannes Dramen,
die neue Weiblichkeit macht Menschen froh.
Die Huld ist Pflicht gegenüber allen Damen,
die im Zweifel dann Alles bestimmen, sowieso.
Frei nach
Erich Kästner
„Kurz gefaßter Lebenslauf“
Ich habe einen interessanten Kommentar gefunden, auf den ich hier verweisen will:
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1071588.metoo-debatte-ueber-sexismus-gegen-den-maennerfeindlichen-anstrich.html
Bitte macht sich jeder selber seine Gedanken.
Grüße, Charly
Der kleine Unterschied wird überall und allumfassend gelebt. Ob im Schwimmbad, im Sportverein oder im Studentensport. Von Freizeitbadegästen bis zu hoch bezahlten Profisportlern. Ein bekannte Sportlerin aus einem Hamburger Boxstall berichtete einmal, dass es dort zwar getrennte Umkleiden aber nur eine gemeinsame Dusche gab und beschwerte sich förmlich, dass schon mal der Duschvorhang zurück gezogen wurde. Gleichzeitig schwärmte sie aber davon, was ein ebenfalls bekannter junger Boxer für einen tollen Körper hatte. Auch hier also, Frauen dürfen zwar nackten Männern beim Duschen zusehen, selber aber auf ihren Persönlichkeitsrechten bestehen und die Wäsche erst hinter dem Duschvorhang ablegen, und bitteschön, ohne dabei gestört zu werden.
Zum Thema passt auch dieses Aufklärungsvideo:
http://www.youtube.com/watch?v=9rHA8JnDYK8
Man kommt wirklich nicht umhin, von einer medialen Hexenjagd zu sprechen und wie im Mittelalter, hier die Männer, an den nun medialen Pranger zu stellen.
Frauen, die sich unter dem hashtag metoo beteiligen, muss doch klar sein, dass so eine Vorgehensweise Männer bis in die Grundfesten zerstört und an den Rand des Ruins treibt. Wäre es dann vielleicht nicht auch möglich, dass sich so mancher Mann einfach was antut? Ausgeschlossen wäre das nicht!!
Und daher meine Bitte an die Frauen: Bitte die Männer nicht mehr über solch eine metoo Kampagne diffamieren.
Die Betroffenen sind von Haus aus vorverurteilt und können sich nicht mal mehr zu Wehr setzen.
Ist das von den agierenden Frauen tatsächlich so gewollt? Will man einen Mann tatsächlich so zerstören?
Möglicherweise um sich als Frau auf seine Kosten interessant zu machen und davon zu gewinnen? So etwas wäre aus meiner Sicht nicht nur erbärmlich, es wäre auch rechtswidrig und könnte möglicherweise in eine Verleumdungsklage münden.
Es ist nicht in Ordnung einen Menschen öffentlich einer Straftat zu bezichtigen, wenn diese nicht bewiesen ist.
Ich würde mich persönlich sofort gegen eine solch offene Diffamierung zur Wehr setzen und eine Verleumdungsklage einreichen.
Ein Verfahren mit sexuellem Hintergrund gehört meiner Meinung nach vor Gericht und nicht in die Öffentlichkeit, noch dazu mit Namensnennung des Beschuldigten unter einer kampfeslustigen metoo Kampagne.
Die Frau soll dem Gericht Beweise vorlegen und der Beschuldigte hat die Möglichkeit sich zu wehren.
Ich wünsche mir, dass solche Kampagnen, die es nun leider schon öfters gegeben hat, nie wieder stattfinden.
Sie vergiften die Gesellschaft, reißen tiefe Gräben zwischen Mann und Frau auf, die jetzt schon meiner Meinung nach nicht mehr zu schließen sind.
Mann und Frau stehen sich ja schon unversöhnlich gegenüber, mein Eindruck.
Ich bitte Sie, wohin soll das führen?
Lieber Charly
als männerrechtsbewusst lebender Mann, kann ich dir nur antworten, dass in dem medial gewollten feministischen Klamauk spätestes seit der Verfolgungsjagd von Jörg Kachelmann kein Respekt gegenüber Männern zu erwarten ist. Auch in diesem Verfahren wurde ausschliesslich der gemutmasste männliche Täter der öffentlichen Hexenjagt preisgegeben und das gemutmasste weiblich Opfer geschützt. Vielleicht haben die Männer zu lange empört oder belustigt abgewartet und still gehalten als die ersten damals in den Grossstädten der 70er Jahre die Schwanzabparolen geschwungen haben. Irgendwann wir das Geschlechterverhältnis kippen und ich freue mich auf den Tag an dem Männer vom Markteinkauf nach Hause kommen und den verächtlichen stimmgewaltigen feministischen Frauen auf Podiumsdiskussionen faule Eier und Tomaten an den Kopf werfen. Rolle rückwärts! Schönen Tag an alle bewegten Männer und an Frauen die ihnen dabei helfen. Harry
Nachdem ich die 2 youtube- Beiträge hier verlinkt habe, ist beim ersten die Kommentar Funktion auf einmal gesperrt.
Anscheinend gab es erstmalig nicht nur süffisante Häme -Kommentare…was für eine kranke Gesellschaft…
https://www.youtube.com/watch?v=SuMfTgFRyWY
Auch sehr skuril im 2. youtube – link ist die Tatsache, dass Herr van Aken seine Rede mit den Worten beginnt: „Das, was ich hier von den beiden Herren der Regierungskoalition gehört habe, ist das Niveauloseste ,was ich in den letzten 2 Jahren hier gehört habe. Es ist unerträglich…..“
Kurz darauf schafft er es, das Ganze mit gezielter sexistisch-geschlechtsspezifischer Niveaulosigkeit locker zu toppen…
Die parlamentarische Aufsicht in Persona einer grinsenden Frau Katrin Göring-Eckardt befeuert das Ganze mit dümmlichen Fragen noch in unsäglicher Weise.
https://www.youtube.com/watch?v=SGQ3Vi2JUa4
Ich bin zwar nicht bei Twitter und Facebook angemeldet, aber mir ist dennoch aufgefallen, ich könnte mehrere Fälle bei me too melden. Ich als Mann war in meinem Leben ebenfalls Opfer solcher Taten, welche hier zum Teil genannt werden. Täter(innen) waren übrigens dann Frauen.
Eine Frage aber bewegt mich noch: wenn nun viele Sachen die vorgefallen waren als Straftat eingestuft werden sollen, könnte mir dann auch eine Tat zur Last gelegt werden? Ich denke da z.B. an eine Berührung im Bus auf dem Weg zur Schule, früher einmal. Also ernsthaft, es war oft sehr voll und so kamen Berührungen zustande, die garnicht gewollt waren. Das Spektrum der möglichen Straftaten wird ja immer größer. Und wenn ich selbst mir heute bewußt werde, Opfer gewesen zu sein, (früher hatte ich das vielleicht als ‚ärgerlich‘ abgetan), sollte dann vielleicht auch jemand in mir einen Täter sehen? Vielleicht etwas woran ich mich nicht erinnere oder was gar nicht war.
Ich wurde auch schon unschuldig angezeigt. Die Täterin hatte das dann später zugegeben. Sie war etwas ausgerastest und hatte nun aus Angst vor einer Anzeige, mich vorsorglich wegen Bedrohung angezeigt. Nachdem der ermittelnde Beamte und ich der Frau 2 oder 3 mal zugesichert hatten, ich hätte keine rechtlichen Schritte eingeleitet und auch keine Absicht dies noch zu tun, kam sie mit der Wahrheit heraus.
Dennoch, solche Erlebnisse vergißt man dann doch nicht so leicht. Zumal der Polizist mir erklärt hatte, man könne nie wissen, wem das Gericht glauben würde, evtl. eher einer Frau….
Die jetzige Debatte und vor allem ihre Form, ist geeignet viele Menschen zu Kriminellen zu machen. Obwohl sich der Hass gegen Männer richtet, könnten auch Frauen als Kriminelle gelten . Am schlimmsten aber dürfte sein, daß es unschuldige Männer treffen kann. Unschuldige Frauen dürfte es wohl kaum treffen.
Liebe MANNdater,
ich würde mir wünschen, dass es von euch einen Newsletter gibt.
Diesen könnte ich auch als städtischer Angestellter abonnieren und in unseren Verteiler einbringen.
Hinweis:
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Die Redaktion
Für mich ist diese ganze einseitige Medienkampagne der Inbegriff von Doppelmoral.
Warum wird in Filmen oder Werbe Trailern Frauen n i c h t zum Spaß zwischen die Beine getreten ?- Wegen ihrer Würde.
Warum redet man nicht in aller Öffentlichkeit über ihr Geschlechtsteil in der Porno -Sprache?-Wegen der Frauen Würde.
Warum geht es bei Frauen zur Unterhaltung n i c h t unter die Gürtellinie ?-
Wegen ihrer Würde.
Warum können die Geschlechtsteile der Frauen n i c h t verglichen und verhöhnt werden?-Wegen der Würde der Frauen?
Warum ist das Kokettieren mit Genital-Verstümmelung in Bezug auf Frauen pervers?- Wegen der Würde der Frauen.
Warum geht das Alles und noch viel mehr n u r mit den „genitalisierten B-Menschen “ ?
Weil die feminisierten Medien/feminisierte Gesellschaft mit zweierlei Maß messen und die seit Jahrzehnten institutionalisierte Doppelmoral fest in unseren Köpfen verankert ist.
Weil verstaatlichte sexuelle Belästigung als Spaß umgedeutet und gesellschaftlich
akzeptiert ist, solange es n u r mit den genitalisierten B-Menschen geschieht.
Hallo Gunther,
es sind genau diese und ähnliche Fragen, die die abgrundtiefe Doppelmoral von Gleichstellungspolitik offenbaren, und die uns die Gender- und Gleichstellungsakteure seit Jahren nicht beantworten können, nicht beantworten wollen.
Gruß
Bruno
Ministerin Barbara Hendricks und andere müssten eigentlich sofort zurücktreten.
Man stelle sich einen solchen Sexismus im Bundestag mit einer Frau vor. Skandal! Skandal!
Aber nein, es handelt sich nur um einen sowieso unsympathischen Mann und der Bundestag amüsiert sich .
Damals dachte ich mir: Das ist der offizielle Beweis für eine verstaatlichte Doppelmoral in Bezug auf Sexismus
nach dem Motto: „Solange wir das nicht mit Frauen machen……..“
https://www.youtube.com/watch?v=SuMfTgFRyWY
https://www.youtube.com/watch?v=SGQ3Vi2JUa4
Sehr interessante Sache. Müsste man mal eine Umfrage machen.
Sind Hendricks und Aken Sexisten? Und warum grinst die parlamentarische Aufsicht dabei?
Dabei wurde in dem Artikel noch nicht einmal die in Deutschland vermutlich häufigste Form der sexuellen Belästigung durch Frauen benannt: Frauen die völlig schamlos und ohne einen Hauch von Unrechtsbewustsein auf die Männertoilette gehen, gleichgültig ob da jemand am Pisoir steht oder nicht. Bei jeder größeren Veranstaltung zu besichtigen. Wenn schon eine Bemerkung zur Frisur als sexuelle Belästigung zählt, ist das schon eine der schwereren Formen der Belästigung mit einer extrem großen Anzahl von Täterinnen. #Mentoo
Was aber nicht nur die Toiletten betrifft, sondern auch bspw. Duschen in Schwimmbädern.
„Verirrt“ sich mal eine Frau in die Herrendusche, wird das weitestgehend toleriert, im umgekehrten Fall gibt es gleich einen Riesenaufstand (auch wenn es bspw. „nur“ Jungen im Kindes- bzw. jugendlichen Alter sind).
Sehr häufig kann man auch Väter beobachten, die mit ihren Töchtern, teilweise deutlich im Grundschulalter und sicherlich schon dazu in der Lage, selbstständig in der Damendusche zu duschen, in die Herrendusche gehen. Wird von den meisten Männern wohl auch toleriert, manchmal gibt es aber Jungen, die zuvor noch recht unbekümmert nackt geduscht haben, dann aber vor Scham rot anlaufen.
Geht aber eine Mutter mit ihrem männlichen Zögling, maximal im Kindergartenalter, in die Damendusche, hagelt es auch gleich wieder Beschwerden.
Die absolute Krönung, die ich mal selbst erlebt habe. Vater kommt mit Tochter und Frau in die Herrendusche. Die arme Frau hat ja kein Duschzeug dabei – und ist ja sowieso alles nicht so schlimm.
Na dann kann er ja mit seinen beiden Damen in die Damendusche gehen…
Kurz vom Sommer gab es dann auch mal einen Zeitungsartikel. Eltern haben nichts in den Umkleiden zu suchen, wenn sie auf ihren Nachwuchs nach dem Schwimmunterricht warten. Zwischen den Zeilen war dann aber wieder zu lesen, dass es dabei vor allen Dingen um Männer in den Mädchen-Sammelumkleiden geht, wie auch die Titelschlagzeile zum Ausdruck brachte. Wenn Mütter bei fremden Söhnen spannen, ist das natürlich nicht so schlimm – und vor allen Dingen für die Jungs auch gar nicht peinlich oder unangenehm!
Tatsächlich ist es wirklich nervig bis widerwärtig, wie Jungen und Männer kriminalisiert werden und ständig mit zweierlei Maß gemessen wird. Aber selbstverständlich ist das keine Diskriminierung oder Sexismus, denn Betroffene sind ja nur Jungen und Männer.