Feministische Außenpolitik – offener Brief

von Manndat

Feministische Außenpolitik

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) führt eine feministische Außenpolitik ein. Ein Charakteristikum davon dürfte das Ignorieren, Marginalisieren und Unsichtbarmachen von männlichen Opfern von Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung sein. Denn sie schweigt zu Völkerrechts- und Menschenrechtsvergehen gegen Jungen und Männer.

Mit unserem offenen Brief vom 17. März 2022 zur feministischen Außenpolitik haben wir uns an die politisch Verantwortlichen und das Auswärtige Amt gewandt. Die feministische Außenministerin Annalena Baerbock haben wir in einem offenen Brief nochmals am 29. April 2022 persönlich angeschrieben. Eine Antwort haben wir keine erhalten.

Unterstützen Sie uns! Verbreiten Sie den offenen Brief an Ihre Landtags-, Bundestags- und Europaabgeordnete.

Unser erneuter offener Brief vom

Sehr geehrte Frau Bundesministerin,

mit unserem offenen Brief vom 17. März 2022 zur feministischen Außenpolitik haben wir uns an die politisch Verantwortlichen, u. a. auch an Sie, und Ihr Auswärtiges Amt gewandt. An Sie als feministische Außenministerin haben wir uns in einem weiteren offenen Brief nochmals am 29. April 2022 persönlich gewandt.

Unsere Kritikpunkte waren

  • Ihre Ausgrenzung von männlichen Menschenrechtsverteidigern und Unterstützern der westlichen Organisationen und Institutionen in Afghanistan aus Ihrem Schutzprogramm,
  • Ihr Schweigen zur Ausbeutung von Kindern durch Kinderarbeit in Bergwerken, in denen z. B. Seltene Erden, Kobalt oder Lithium gewonnen werden,
  • Ihr Schweigen zum Völkerrechtsvergehen gegen Männer im zwangsdienstpflichtigen Alter in der Ukraine,
  • Ihr Schweigen zu Menschenrechtsverletzungen durch die weltweit zunehmende Kinderarbeit von Jungen,
  • Ihr Schweigen zur Vernachlässigung des sexuellen Missbrauchs von Jungen in vielen Ländern und der damit zusammenhängende Mangel an Unterstützung für männliche Missbrauchsopfer,
  • Ihr Unsichtbarmachen von männlichen Gewaltopfern.

Auf beide offenen Briefe haben wir weder von Ihnen noch von Ihrem Auswärtigen Amt eine Rückantwort erhalten.

Wir halten diese geringe Wertschätzung gegenüber uns als geschlechterpolitische Initiative, die sich für die Beseitigung geschlechterspezifischer Gewalt stark macht, für bürgerfeindlich. Wir gehen davon aus, dass das Ignorieren, Marginalisieren und Unsichtbarmachen von Jungen und Männern, die Opfer von Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung geworden sind, ein Charakteristikum Ihrer feministischen Außenpolitik darstellen.

Bildquelle: gruene.de; https://annalena-baerbock.de/lebenslauf/, veröffentlicht unter „Lebenslauf und Pressefotos“

Hat Ihnen der Artikel gefallen? Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.

Lesermeinungen

  1. By Florek

    Antworten

  2. By Gary

    Antworten

    • By Mathematiker

  3. By Thorsten D

    Antworten

    • By Dr. Bruno Köhler

  4. By Michael Klein

    Antworten

    • By Herman R

  5. By Thorsten D

    Antworten

    • By Bruno

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte beachten Sie, dass Kommentare mindestens 5 und höchstens 1500 Zeichen haben dürfen.

Zitate können mit <blockquote> ... </blockquote> gekennzeichnet werden.

Achtung: Wenn Sie einen Kommentar von einem Smartphone verschicken, wird der Text manchmal von der Autofill-Funktion des Smartphones durch die Adresse ersetzt. Wenn Sie den Kommentar absenden, können wir den originalen Text nicht wiederherstellen.

Niemand mag Pop-ups!

Aber immerhin stehe ich nicht mitten auf der Seite. Wenn Sie sich für unseren Newsletter anmelden wollen, tragen Sie sich hier ein. Es lohnt sich!

Ihre Daten sind sicher! Die Email verwenden wir nur für den Newsletter. Sie können sich jederzeit abmelden.