NRW-Behörden diskriminieren aktiv Männer
Das geschlechterpolitische Establishment leugnet sie immer wieder. Aber es gibt sie, die Diskriminierung von Männern. Und nein, Männer halten nicht den Mund. Sie gehen gegen diese Diskriminierung an. Aber diese Männer werden unter Druck gesetzt. Lesen Sie selbst.
Von wegen Männer würden sich nicht über Diskriminierungen beschweren. Männer beschweren sich sehr wohl darüber. Seit Juli dieses Jahres müssen im öffentlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen Männer auch bei besserer Qualifikation bei Beförderungen benachteiligt werden, also ausschließlich aufgrund ihres Geschlechtes. Das ist ein Paradebeispiel für Sexismus. 36 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in NRW haben mittlerweile Rechtsmittel gegen diese Diskriminierung eingelegt, vier davon waren bereits vor Gericht erfolgreich. Jetzt wird aber Druck auf Männer ausgeübt, die es wagen, sich gegen diese Diskriminierung zur Wehr zu setzen. Und dabei handelt es sich nicht nur um die üblichen Diffamierungen als „Jammermänner“, wie sie vom Vorsitzenden des vom Frauenministerium finanzierten Bundesforum Männer getätigt werden. Diese Männer werden offenbar auch von ihren direkten Vorgesetzten unter Druck gesetzt.
Manfred Lehmann, Landesvorsitzender der Deutschen Steuergewerkschaft (DSTG), sagt:
In Einzelfällen weisen die Behörden klagewillige Betroffene darauf hin, dass sie sich mit einer Klage selbst schaden. Zum Beispiel dann, wenn ihre Beförderung zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen ist und eine Klage diese spätere Beförderung erheblich verzögern würde.
FDP-Fraktionsvize Ralf Witzel, der diesen Skandal durch eine kleine Anfrage an die rot-grüne Landesregierung öffentlich machte, kommentiert die Lage so:
Sobald benachteiligte Männer klagen, bricht das rot-grüne System der ungerechten Frauenquote zusammen. Es ist ein Skandal, wenn Männer von Behörden mit Druck daran gehindert werden, ihr Recht einzuklagen. Solche Einschüchterungen gehören abgestellt.
Die rot-grüne Landesregierung zeigt sich indes uneinsichtig. Man wolle „die Benachteiligung von Frauen im öffentlichen Dienst beenden. An diesem Ziel halten wir fest“, erklärte ein Sprecher. Man beachte die zynische Wortwahl. Männer werden bei Beförderungen aufgrund ihres Geschlechtes diskriminiert und die Landesregierung spricht von Benachteiligungen von Frauen.
Quelle
Frauenförderung in NRW – Druck auf klagewillige Beamte
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Lesermeinungen
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solange ehrenamtlichen Netzwerkfightern wie Manndat oder Gleichmaß oder Väteraufbruch nicht ernsthaft Gehör und Interresse von Seiten der Feministen/innen und Staat geschenkt wird, ist das alles dermaßen unblaubwürdig und scheinheilig das ich das alles gar nicht ernst nehmen kann..Da kann ich nur sagen armes deutsche Volk ..Männer wie Frauen.
Nich nur Interresse im Sinne von oh ja da gibts ein paar so Machos die sind ja so böse..
Nö Im Sinne von lasst uns mal mit denen Reden offen und unvoreingenommen mal schauen was sich für Lösungen für beide Seiten ergeben.
Ich denke nach dem Prinzip Ying und Yang und der politik des Gleichgewichts alles andere ist Unsinn was Gesetze angeht welche das menschliche zusammenleben von Frauen und Männer beinflusst.
Abgesehen davon sind viele Frauen ja auch nicht glücklich wenn man mit ihnen darüber redet.
Ich würde die Frau Alice Schwarzer gerne mal fragen ob sie so mal den Penis eines Mannes befriedigt hat und warum eigentlich nicht …. Sie frägt ja auch ob man schon mal die Brüste einer Frau in der Hand hatte und wie schön das doch sei.. Ja da hat sie Recht ich liebe Brüste aber warum zum Teufel liebt sie den keine Penise. Normale Frauen mögen das..
So was aber auch.
God Bless all Cats and Brian Setzer
j
Diese Änderung eines sogenannten Gleichberechtigungsgesetzes ist nur ein neuer Anfang.
Mit der letzten Novelle des Hessischen Gleichstellungsgesetzes (HGlG) wird der Grundstein für die Quote von über50% gesetzt, bisher 50%.
Gem. §6(6) des HGlG gilt in bestimmten Bereichen für Frauen, nicht für Männer, das Kaskadenmodell. Sind im vorgelagerten Bereich, zB Absolventinnen, der Frauenanteil größer 50% so ist im nachgelagerten wissenschaftlichen Bereich diese Quote anzusetzen. Das gilt selbstverständlich nur für Frauen.
Ist der Männeranteil an den Absolvent größer 50%, dann gilt selbstverständlich die „normale“ Frauenquote von 50%.
„Ende 2012 waren mehr als die Hälfte (58,7 Prozent) der beim Land Beschäftigten Frauen. Auch im höheren Dienst ist die Mehrheit der Beschäftigten (54,8 Prozent) weiblich. Dennoch gilt: Je höher die Position, desto geringer der Frauenanteil. Im Eingangsamt des höheren Dienstes (Besoldungsgruppe A13/E13) beträgt der Frauenanteil 64,6 Prozent, im Endamt (Besoldungsgruppe A16/E15Ü) nur noch 27,4 Prozent. In den absoluten Spitzenpositionen (ab Besoldungsgruppen B5) macht der Frauenanteil weniger als ein Viertel (24,6 Prozent) aus. „Gleichberechtigung von Männern und Frauen darf nicht vor der Führungsebene enden“, betonte der Innenminister.“ http://www.mgepa.nrw.de/ministerium/presse/pressemitteilungsarchiv/pm2014/pm20140708a/index.php
Wie soll ich das als Mann und Mitarbeiter im Landesdienst NRW verstehen? Es gibt laut eigenen Angaben des Landes NRW bereits heute auf allen Ebenen deutlich mehr Frauen als Männer. Dennoch werden Frauen immer noch bevorzugt weiter eingestellt, ihr Anteil daher weiter und weiter erhöht, Bei gleichzeitiger Benachteiligung der männlichen Kollegen! Es gibt alljährlich mit großem Tamtam einen Girls-Day und einen Alibi-Boy’s Day (für die Berufe die man den Frauen nicht mehr empfiehlt). Begründet wird diese weitere Frauenförderung trotz bereits bestehender übererfüllter Quote damit, dass Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert seien…! Dieses Problem will man dann mit noch mehr Frauen beseitigen??? Sollte man sich da nicht besser die Ursachen bei der Beförderung anschauen? Könnte es nicht auch sein dass weniger Frauen als Männer in Führungspositionen möchten? Zahllose Schulleiterstellen in NRW sind unbesetzt und man sucht dort händeringend LehrerInnen die bereit sind diese Führungspositionen zu besetzen. Doch obwohl es deutlich mehr Lehrerinnen als Lehrer in NRW gibt sind es prozentual überwiegend die männlichen Kollegen die bereit sind eine Rektorenstelle anzugeben! Aber die Tatsache dass Frauen ganz offenkundig weniger oft in Führungspositionen möchten als Männer wird von den Verantwortlichen in der Politik geflissentlich ausgeblendet! Lieber stellt man im NRW-Landesdienst weiter und weiter bevorzugt Frauen ein, ungeachtet der Tatsache dass männliche Kollegen im Landesdienst bereits heute deutlich unterrepräsentiert sind! Das ist die schöne Gleichberechtigung a la Rotgrün!
Für den Fall, dass…
Über den Artikel 33 Absatz 2 GG*
springt keiner darüber, mit Juchhe,
wenn `ne Stelle auszuschreiben war,
auch kein(e) MinisterIn, mit Justiziar.
In diesem Falle kann man nur raten,
zu klagen, den Drohungen entgegen.
Vor Gericht ist wer schlecht beraten,
sich mit GG – Verletzung anzulegen.
Der Schreiber hat es erfahren lassen,
oberste Stelle bei einer großen Stadt.
Das Urteil von dort nicht zu fassen,
klar gemacht wie man zu verfahren hat.
Es wagte in Wirklichkeit keiner oben,
nachweislich auf og. Basis zu hindern
mehr im Ämterdasein, wg. verhoben
und Angst vorm Fall auf den Hintern.
Mut ist angesagt, einfach ist es nicht,
Angst muss aber nicht zwingend sein.
Bei GG-Artikel geht man ins Gericht
bei Gericht, Geschlecht reicht nie allein.
Und in NRW gilt das Grundgesetz auch,
dies ist auch da kein Schall und Rauch.
Man(n) mache sich dazu gerne schlau,
Artikel 33 (2) GG gilt auch für die Frau.
*
Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.
Was ich hier lese macht mir auch Hoffnung. Maenner finden es viel zu oft ‚laecherlich‘ sich zu wehren. Ja so ging es mir frueher auch. Das ist falsch. Denn wir leben mittlerweile in einer Gesellschaft, in der das was wir dulden nicht nur weiterhin passiert, sondern in einer in der alles Geduldete sofort in die naechste Eskalationsstufe gelangt.
Man gewoehnt sich daran, ‚Dinge‘ prinzipiell nicht mehr zu tun.
Diese Woche im Zug: Zwei Damen am Ausstieg ich (mit Kollegen) dahinter. Meint eine: „der Herr hinter dir ist bestimmt so nett und traegt dir den schweren Koffer raus…?“.
Meine Antwort: „Ich helfe Frauen prinzipiell nicht mehr.“ Und siehe da, sie hat den Koffer auch alleine aus dem Zug gebracht – mit der gleichen Eigenstaendigkeit wie sie ihn so schwer packen wollte – und hat ihre Eigenstaendigkeit auch verbal und mit Blickkontakt kommuniziert ;-)
Sehr interessant die Reaktion meiner Kollegen: mein Verhalten sei ‚barsch‘ und falsch wurde vorgeworfen. Hinterher natuerlich. Jedoch ist auch keines der Dressur-Maennchen hervorgetreten und hat den Koffer rausgetragen. Warum wird mir was vorgeworfen, was sie selber machen oder unterlassen? Seltsam.
Widerstand ist immer schwer und er wird aus den eigenen Reihen torpediert. Man sollte aber bedenken, dass man daran auch waechst. Man lernt den Widerstand zu halten und auch, dass dieses Problem nicht nur ein Problem zwischen den Geschlechtern ist. Man verliert dabei ‚Freunde‘ und bei diesen ist das auch gut so.
Ich moechte also ausdruecklich Maenner ermutigen, nicht nur zu labern und zu jammern, sondern zu handeln. Jeden Tag. Hinstehen und klar kommunizieren: hier ist meine Grenze und die werde ich halten, soweit das in meiner Macht steht.
Hoert auf Dich geschmeichelt zu fuehlen, wenn Dich eine Frau anspricht. Sie findet dich nicht toll. Sie braucht Dich fuer eine Arbeit. Du bist eine Resource, sonst nichts. Hinterfrage ihre Motive (Umzug, PC-Reparatur, Schleppen einer Masse … .-)
Mir hat das Buch von Matthias Rahrbach mit dem sperrigen Titel „Warum Frauen eben doch nicht benachteiligt sind“ sehr geholfen, das Verhalten der Menschen **beiderlei** Geschlechts besser zu verstehen und meine Verbitterung dem weiblichen Geschlecht gegenueber etwas zu loesen. Sehr sachlich, keine leichte Lektuere – fast ein Biologie-Lehrbuch.
Bei sämtlichen Beschäftigungsverhältnissen im Staatsdienst, wo auch physische Leistungen erbracht werden müssen, sind die Anforderungen für Frauen deutlich geringer als für Männer. Dabei gilt, je höher die Laufbahn, desto größer der Unterschied. Bei Offiziersanwärtern werden sogar die berühmten 23 Prozent weniger für Frauen erreicht, allerdings Leistung, nicht Verdienst. Es gibt jedoch eine Ausnahme, die Berufsfeuerwehren der Städte und Gemeinden und die der Bundeswehr! Hier sind seit 2009/2010 die Anforderungen für alle Bewerber gleich. In früheren Onlinemedien war zu erfahren, dass ein Mann erfolgreich geklagt hatte, der nur die Frauennorm geschafft hatte. Diese Hinweise sind mittlerweile komplett aus dem Netz entfernt. Auf Anfrage wird von offizieller Seite die Aussage getätigt, die Frauen und Männer der Feuerwehr hätten VON SICH AUS eine Einigung erzielt, dass von Allen die gleichen Leistungen zu erbringen sind!
Und das NUR bei der Feuerwehr? Wo zeitgleich auch noch die Klimmzüge als absoluter Frauenrausschmeißer gestrichen wurden?
Ich denke, die Macht der feministischen Netzwerke wird immer noch weit unterschätzt.
Worin besteht denn die Benachteiligung von Frauen im öffentlichen Dienst?
Oder ist die einfach Vorhanden? Weil man muss ja wenigstens so tun als ob es einen Grund für den Sexismus gegen Männer gibt.
Der Gesetzestext geht von einer Benachteiligung aus, wenn z.B. im Beförderungsamt A12 ein geringerer Frauenanteil als im Eingangsamt A9 oder sonst unterhalb des Beförderungsamtes ist, solange nicht im Beförderungsamt ein Frauenanteil von 50% erreicht ist. Hier wird also das aktuelle Verhältnis betrachtet und mit einer Gruppe, die vor 20 bis 25 Jahren gestartet ist, verglichen.
Die Begründung für die Quote ist, dass Frauen in der Gesellschaft Erziehungsaufgaben übernehmen, welche zu Teilzeitarbeit führt. Damit hätten sie faktisch nicht die gleichen Karrierechancen wie Männer. Diese in der Gesellschaft verankerte Chancenungleichheit auszugleichen, sei Ausfluss aus Art 3 (2) GG. (Wo ist der faktische Chancenausgleich der Väter im Sorgerecht mag der geneigte Leser da fragen? )
Da aber die gesetzliche Förderung nicht an Teilzeit geknüpft ist, kommen in den Genuss der Förderung auch solche Frauen, die dieser Chancenungleichheit nicht ausgesetzt sind. Männer kommen nicht in den Genuss dieser Förderung, auch wenn sie die Erziehung übernehmen und in Teilzeit arbeiten, also eine solche eigentlich zu beseitigende Chancenungleichheit erfahren. Bemerkenswert bleibt auch, dass die Frauenvertreter aus der Verwaltung eine bessere Beurteilungspraxis für zu beurteilende Teilzeitarbeitende fordern. Eine Forderung, die mehr in der Realität verankert ist, als der Gesetzestext. Grotesk erscheint die Maßnahme vor dem Hintergrund des zunehmenden Frauenanteils in der Finanzverwaltung in NRW. Ohne Gesetz wäre der Anteil in den kommenden Jahren z. B. bei A12 ohnehin erreicht. Mit dem Gesetz ist dies aufgrund der auch für den Regelbereich zu erwartenden Beförderungssperren mehr als fraglich. Bleibt eine Beförderungsliste mit einem höheren Männeranteil aus Mangel an Klagen offen, hat dies sogar einen negativen Effekt auf die Quote.