Rot-Grün gibt in Hamburg Druck bei Obdachlosenhilfe nach
Druck auf die Regierenden sei überflüssig? Nicht immer. Das beweist die Opposition und die Obdachlosenzeitung Hinz und Kunzt.
Trotz mehr als elf Todesfällen auf den Straßen in diesem Winter lehnte die rot-grüne Regierung Hamburgs bislang die Anträge von Linkspartei und CDU ab, die eine Unterbringung von Obdachlosen in leerstehenden Hotels gefordert hatten.
Draußen sterben die Menschen und drinnen klopfen sich die Regierungsfraktionen auf die Schultern
, so der sozialpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Grutzeck.
Dem Druck hat sich nun die rot-grüne Regierung in Hamburg gebeugt. Am 31. Januar kündigte die Behörde die Eröffnung einer Notunterkunft mit 35 Einzelzimmern, die ganztägig geöffnet sein soll, an.
Über 80 Prozent der Obdachlosen sind Männer.
Bild: Adobestock_73560121 von belish
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Frauenquoten für Konzernvorstände sind eben wichtiger für eine „menschliche Gesellschaft“. Obdachlose sind zumeist mittelalte bis alte weiße Männer und damit Teil der „männlichen Gesellschaft“, die es ja zu überwinden gilt. Die haben den ganzen Tag Zeit, ihre Privilegien kritisch zu reflektieren. Wenn ich mal wider Erwarten eine obdachlose Frau sehe, dann kommt diese zumeist vom Balkan. Das eigentlich Ärgerliche an linken Parteien ist, daß sie so völlig im eigenen Saft schmoren und jegliche Fähigkeit eingebüßt haben, ihre eigenen Priorisierungen und Wertsetzungen etc. zu hinterfragen. Also diese völlige intellektuelle Eierlosigkeit. Intelligente Menschen wären dazu in der Lage, sich die einfache Frage zu stellen, ob ein frauenloser Stahlkonzernvorstand zwingend auf Frauenbenachteiligung zurückzuführen sein müsse. Zu Zeiten von Willy Brandt und Helmut Schmidt wäre einem diese Frage lächerlich vorgekommen. Und damals hatte man noch einen halbwegs soliden Begriff von Gleichberechtigung – wenngleich das Matriarchat im Sorgerecht schon damals durchgesetzt wurde. So progressiv wollte man dann doch nicht sein.
Sagt mal ist dieser Andreas Kemper oder wie er so heisst nicht so eine Art David Futrelle der Amis?
Er versucht ja anscheinden alle in die rechte Ecke zu stellen, was mit Mäbberrechtlern zu tun hat.
Sorry wenn’s etwas offtopic ist
Hallo,
Kemper diffamiert regelmäßig Feminismuskritiker und schiebt sie in die rechte Ecke.
Kemper war einer der Dissidentenjäger der Heinrich-Böll-Stiftung. Siehe hier: https://manndat.de/offener-brief/dissidentenliste-offener-brief-an-die-heinrich-boell-stiftung.html
Weiteres siehe auch hier https://man-tau.com/2013/09/13/rechte-kerle-rosenbrock-gesterkamp-kemper/
Kemper ist auch ein reger feministischer Wikipedia-Manipulierer http://web.archive.org/web/20130907095246/http://www.emma.de/hefte/ausgaben-2013/januarfebruar-2013/wikiwomen-unite/
Danke Herr Köhler für die Info :-)
Ist mir jetzt klar geworden.