Jungen lesen Newsletter erschienen
Der neue Jungen lesen Newsletter Juni 2013 ist erschienen.
Was erwartet Sie im neuen Newsletter?
Im Interview spricht Dr. Bruno Köhler diesmal mit dem Jugendbuchautor Frank Maria Reifenberg. Reifenberg ist nicht nur Autor, sondern auch engagiert im Bereich Jungenleseförderung. Gleich zwei Gründe, ihn für unseren Jungenleseförder-Newsletter zu interviewen.
Seit 2000 gibt es bundesweit einen Zukunftstag für Mädchen, an dem diese geschlechtsuntypische Berufswahlfelder erkunden dürfen. Zehn Jahre hat es gedauert, bis die Politiker – zumindest die meisten – gemerkt haben, dass es unter den Jugendlichen auch Jungen gibt. Seit dem wurde der Zukunftstag in den meisten Bundesländern vom Girls´Day auf einen Girls´& Boys´Day weiterentwickelt. Jungenleseliste und der Deutsche Bibliotheksverband haben die Bibliotheken gebeten, Praktikumsplätze zur Verfügung zu stellen. Hat es sich gelohnt? Sehen Sie selbst.
In einem zweiten Interview stellte Perdita Wingerter von ProFamilia ein Vätervorleseprojekt vor.
Fast wie mit dem vorherigen Beitrag abgesprochen, veröffentlicht Christian Meyn-Schwarze seine neue Papa-Bücherliste.
Immer wieder bekommen wir auch Anfragen, ob es Bücher gibt, die wir Jungen empfehlen können, die an Legasthenie leiden. Wir fragten deshalb bei legakids nach, einem Projekt, bei dem sich Menschen bei der Förderung von Kindern mit Legasthenie engagieren. Herr Kortländer gab uns bereitwillig Auskunft.
Wir haben unseren Homepagebeitrag „Jungenleseförderung für Eltern“ überarbeitet, aktualisiert und ein paar hübsche Graphiken beigefügt. Ist gut geworden, oder?
Auch eine internationale Studie bestätigt: Der Unterschied in der Lesefähigkeit der Geschlechter zuungunsten der Jungen ist zwar viel größer ist als der Unterschied in den mathematischen Fähigkeiten zuungunsten der Mädchen, aber öffentlich, pädagogisch und bildungspolitisch findet sie viel weniger Beachtung.
Norditalien lässt grüßen und bedankt sich für unsere Jungenleseliste.
Im Adolfinum in Moers gab es einen Vorlesemarathon als Jungenleseförderprojekt.
Bayerns Schüler wehren sich – weil Jungen benachteiligt werden. Bayern war übrigens auch eines der Ministerien, die unsere Anfrage zur Jungenbildungsförderung ignoriert hat.
2011 wurde der Antrag der Regierungsparteien CDU/CSU und FDP „Neue Perspektiven für Jungen und Männer“ in den Bundestag eingebracht. Mit dem Antrag sollte die Jungenleseförderung endlich von der Bundesregierung aufgegriffen werden. Der Antrag ist verabschiedet worden. Was ist seither geschehen?
Eine Lehrerin hat uns eine ganze Liste von Buchtipps für Jungs bekommen, die wir Ihnen gerne weitergeben.
Natürlich haben wir am Ende wieder neue Bücher für unsere Jungenleseliste.
Viel Spaß beim Lesen.
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