Jungen müssen ihre Erbsünde fest im Griff haben

von Manndat

Jungen müssen ihre Erbsünde fest im Griff haben

Das britische Politikmagazin „Spectator“ berichtet über die Pläne der Labour-Partei mit Jungen:

Der jüngste Plan der Labour-Partei sieht vor, dass ein Teil des Unterrichts dafür genutzt wird, dass Jungen Frauen zuhören, die Opfer von männlicher Gewalt und Missbrauch geworden sind. Auf einer Veranstaltung im Süden Londons kündigte Keir Starmer diese Woche an, dass er den nationalen Lehrplan um obligatorischen Unterricht über die Bedeutung des Respekts gegenüber Frauen erweitern möchte. Er hofft, dass dies dazu beitragen wird, (…) Jungen zu ermuntern, Freunde, die sich frauenfeindlich verhalten, „zu maßregeln“.

(…) Nach Ansicht von Starmer sollte dies auch dadurch geschehen, dass sie von Opfern sexueller Belästigung und Übergriffe selbst darüber erfahren. Als Junge muss man seine Erbsünde fest im Griff haben.

Wir wissen jetzt nicht genau, ob Starmer tatsächlich den Begriff „Erbsünde“ gebraucht hat, oder ob dies nur die Interpretation der Autorin im Spectator ist. Die Autorin des Artikels sieht dies jedenfalls aus verschiedenen Gründen kritisch, z.B.:

Wenn man leistungsschwachen Jungen noch mehr Lektionen darüber erteilt, warum sie von Natur aus schlecht sind, wird man sie wohl kaum für die Schule begeistern können.

Was halten Sie davon?

Sind Jungen wirklich von Geburt an so schlecht, dass sie nur so einen respektvollen Umgang mit Frauen lernen?

Oder soll Jungen hier ein Schuldkomplex eingeredet werden, um sie besser manipulieren und später als Männer ausbeuten zu können?

Oder versucht hier eine Partei sich zu profilieren auf Kosten von Jungen, also Kindern, die sich nicht wehren können und politisch keine Lobby haben?

Oder was meinen Sie?

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Lesermeinungen

  1. By Matze

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    • By Bruno

  2. By Markus Albrecht

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    • By Bruno

  3. By Mathematiker

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