ARD verschweigt zu frauenpolitischen Zwecken männliche Gewaltopfer
„Femizid in Mexiko: Ermordet, weil sie Frauen sind“ – so heißt der Bericht der ARD-Korrespondentin Anne-Katrin Mellmann, der auf die hohe Frauenmordrate in Mexiko hinweist und einen einseitigen Femizid suggeriert, der in Wirklichkeit gar nicht existiert. Diesen haben wir mit Mail vom 15. Juni an die ARD kritisiert. Laut Statistik „Drogenkrieg senkt Lebenserwartung mexikanischer Männer“ haben Männer aber in Mexiko ein zehnfach höheres Risiko, ermordet zu werden. Diese Fakten wurden im Bericht von Frau Mellmann einfach unterschlagen. Eine objektive Berichterstattung ist nicht gegeben.
Uns wurde weiterhin zugetragen, dass Kommentare, die auf die ebenfalls extrem hohe männliche Mordopferzahl hinwiesen, aus den Kommentarfeldern einfach gelöscht worden seien. Wir fragten nach, ob dies stimmt.
Nachdem keine Rückantwort kam, haben wir mit Mail vom 4. Juli 2018 nochmals nachgehakt. Am 5. Juli hieß es aus dem ARD Radio Alemana <radio@ard-mexico.de>:
„Anne-Katrin Mellmann, die Hörfunkkorrespondentin für Mexiko, Zentralamerika, die Karibik und Venezuela, ist ab dem 13. August wieder im Studio und wird sich dann um ihr mail kümmern.
Mit freundlichen Grüssen aus Mexiko
Sybille Flaschka“
Bis heute, 20. September, also nach drei Monaten, ist keine Rückantwort gekommen. War das Hinhalten vom Juni bis August schon unverschämt, müssen wir diese Vorgehensweise als arrogant und kundenfeindlich bezeichnen. Zudem sehen wir keinen Grund mehr, die Behauptungen, Kommentare, die auf die hohen männlichen Opferzahlen hinweisen, seien gelöscht worden, anzuzweifeln.
Wir haben hier ein typisches Beispiel, wie zu frauenpolitischen Zwecken mit Halbwahrheiten durch das Verschweigen männlicher Gewaltopfer ein einseitiger geschlechterpolitischer Nachteil von Frauen konstruiert wird, der in Wirklichkeit so gar nicht existiert. Die Verzerrung der Wirklichkeit wird finanziert von GEZ-Zwangsgebühren.
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Lesermeinungen
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„ARD verschweigt zu frauenpolitischen Zwecken männliche Gewaltopfer“
Wie auch bei der Berichterstattung zur Verleihung des Friedens-Nobel-Preises.
Während (sexuelle) Gewalt gegen Frauen laut der Kommissionsvorsitzenden Berit Reiss-Andersen und Denis Mukwege kein Mittel der Kriegsführung sein darf, werden Männer als Opfer sexueller Gewalt und sogar Tötung wieder einmal totgeschwiegen.
Es ist bemerkenswert, mit welchen Tricks die Massenmedien arbeiten, um die Leser zu manipulieren. Da wird weggelassen, verdreht – kennen wir ja alles. Ich suche seit Jahren eine Nachrichtenquelle, die so berichtet, dass ich sagen kann: „Ja, das macht Sinn, das kann ich glauben!“ Aber überall nur (linke) Propaganda. RT (deutsch) ist zwar Putins Propagandasender, aber verglichen mit ARD, Spiegel und Süddeutsche Zeitung, sind die Russen noch halbwegs zu ertragen.
Wenn es weiterhin nicht gelingt, für die Anliegen von Männern eine faire Zeitung/Sender zu finden, plappern die Massen auch in Zukunft nur den Schwachsinn von RTL und Co. nach.
Soll ich mich mit einem Plakat, das auf mann.dat hinweist, auf die Straße stellen? Handzettel verteilen?
Ich bin überzeugt, dass viele gescheite Leute sich nach vernünftigem Journalismus sehnen. Wo sind die Leute mit Geld? Kauft einen Sender und bringt die Wahrheit!
>Ich bin überzeugt, dass viele gescheite Leute sich nach vernünftigem Journalismus sehnen. Wo sind die Leute mit Geld? Kauft einen Sender und bringt die Wahrheit!
…die weiblichen Opfer sind durchaus die Wahrheit, aber es geht um das Verschweigen des anderen Teils der Wahrheit. Framing nennt man diese Manipulationstechnik. Man zeigt nur den Bildauschnitt, der ins politisches Konzept passt, den Rest schneidet man weg.
>Soll ich mich mit einem Plakat, das auf mann.dat hinweist, auf die Straße stellen? Handzettel verteilen?
…das freut uns. Straßenaktionen machen aber viel Aufwand und man erreicht nur wenige. Ideen, wie man über Internet mehr erreicht? Lust mitzuarbeiten?
Ein weiteres Beispiel dafür wie einseitig Medien berichten sieht man derzeit anhand eines Falles in Malaysia. Die Medien berichten groß und ausführlich darüber dass zwei lesbische Frauen in Malaysia ausgepeitscht werden sollen weil sie als Lesben miteinander Sex hatten.
https://web.de/magazine/panorama/malaysia-lesbisches-paar-auspeitschen-33137144
Nur weil es sich um Frauen und v.a. um lesbische Frauen handelt ist die Empathie und Medienaufmerksamkeit riesig! Und das nur weil die Opfer diesmal die politisch gewollten Opfer sind! Es wird suggeriert bei den angekündigten Strafen würde es sich um eine offene Diskriminierung von Frauen und Lesben handeln. Gleichzeitig verschweigt man aber dass es die Strafen weder dafür gibt dass diese lesbisch waren oder weil sie Frauen waren sondern alleine dafür dass sie ÖFFENTLICH Sex im Auto hatten! Auch ein heterosexuelles Paar wäre gleichermaßen für Sex in der Öffentlichkeit bestraft worden! Das Strafgesetzbuch in Malaysia sieht Strafen für Sex in der Öffentlichkeit mit bis zu 20 Jahre Haft und/oder Prügelstrafe vor. Schon Nacktheit in der Öffentlichkeit wird in Malaysia mit bis zu 3 Jahren Haft bestraft. Für ihre Dummheit kommen die beiden Frauen somit noch glimpflich davon. Jahr für Jahr werden in Malaysia heterosexuelle Paare drakonisch bestraft die sich in der Öffentlichkeit unsittlich verhalten. Darüber wird nirgendwo berichtet.