Alle Artikel mit dem Stichwort "Bildung"

Was der Bildungsbericht verschweigt – Teil 5.1: Schlechtere Benotung bei gleichen Leistungen

In unserem Berichtsteil „Teil 5: Schlechtere Benotung bei gleichen Leistungen“ haben wir schon aufgezeigt, dass es seit über einem viertel Jahrhundert regelmäßig Studien gibt, die zeigen, dass Jungen bei gleichen schulischen Leistungen schlechtere Noten erhalten als Mädchen. Wir möchten diesen 5. Teil nun durch eine weitere aktuelle Studie ergänzen, die ebenfalls belegt, dass Jungen bei gleicher Kompetenz in der Schule schlechter benotet werden. Dieses Mal eine italienische Studie.

Was der Bildungsbericht verschweigt – Teil 8: Zufriedenheit der Schüler

n unserem offenen Brief vom 23. Juli 2020 an die Verantwortlichen des Bildungsberichtes haben wir kritisiert, dass die Bildungsprobleme von Jungen zum wiederholten Male im Bildungsbericht unsichtbar gemacht werden. Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, ab sofort regelmäßig eine eigene Dokumentationsreihe zur Bildungssituation von Jungen mit dem Titel „Was der Bildungsbericht verschweigt“ zu veröffentlichen. Hier Teil 8, die Zufriedenheit der Schüler.

Was der Bildungsbericht verschweigt – Teil 7: Lehrer helfen Jungen seltener als Mädchen

Eine Studie des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF) zeigt, dass Lehrer – gleich welchen Geschlechts – eher einem weiblichen Schüler als einem männlichen helfen, der im Unterricht ausgegrenzt wird.

Was der Bildungsbericht verschweigt – Teil 4: Ausländische Jungen

In unserem offenen Brief vom 23. Juli 2020 an die Verantwortlichen des Bildungsberichtes haben wir kritisiert, dass die Bildungsprobleme von Jungen zum wiederholten Male im Bildungsbericht unsichtbar gemacht werden. Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, ab sofort regelmäßig eine eigene Dokumentationsreihe zur Bildungssituation von Jungen mit dem Titel „Was der Bildungsbericht verschweigt“ zu veröffentlichen. Hier Teil 4 – Ausländische Jungen.

Bildungspolitische Benachteiligung von Jungen als Frauenfördermittel

Geschlechterpolitik bleibt unglaubwürdig. Das ist die klare Erkenntnis aus unserer neuesten Studie zur Jungenbildungsförderung, bei der wir Bildungspolitiker aus allen Parteien befragt haben. Als Ergebnis ist ein kollektives Desinteresse an der Bildungssituation von Jungen bei den Bildungspolitikern quer durch alle Parteien erkennbar. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig Gender eine Rolle spielt, wenn die Geschlechterquoten Nachteile bei Jungen und Männern zeigen. Lesen Sie hier unsere neueste Studie.

Wie viel Boys´ Day steckt im Girls´ & Boys´ Day?

10 Jahre nach Einführung des Girls´ Days wurde er 2011 fortentwickelt zum Girls´ & Boys´ Day. Doch noch immer gibt es keine gleichwertige Teilhabe von Jungen am Zukunftstag. Wie viel Boys´ Day steckt im Girls´ & Boys´ Day wirklich? MANNdat hat den Girls´ & Boys´ Day analysiert und kommt zu ernüchternden Ergebnissen.

Jungen bleiben die Stiefkinder deutscher Bildungspolitik

Zwölf Jahre nach der ersten PISA-Studie, die das geschlechterspezifische Bildungsgefälle zuungunsten der Jungen aufgezeigt hat, haben wir nachgefragt, was die Bildungsministerien heute im Bereich Jungenleseförderung machen. Es geht hierbei mehr als nur um die Frage nach dem Engagement der politisch Verantwortlichen für Jungen. Es geht um die Glaubwürdigkeit von Geschlechterpolitik. Ist die Politik bereit, sich für die Gleichstellung von Jungen ebenso einzusetzen, wie für die Gleichstellung von Mädchen? Nun, soweit sei vorweggenommen, sie ist es nicht. Lesen Sie die ernüchternden Ergebnisse.

Zum Wahljahr: Buben in Baden-Württemberg – Fragen an die Politik

2011 ist Wahljahr in Baden-Württemberg. Die PISA-Studie hat festgestellt, dass sich in den letzen neun Jahren an den eklatanten Nachteilen von Jungen im Lesen nichts geändert hat. Der Anteil der Jungen, die auf höchstem Leistungsniveau lesen können, sank sogar um fast die Hälfte von 7% auf 4%. Der Anteil der Mädchen blieb auf 11%. Ein Viertel der Jungen gehört zu den Risikoschülern. Der Rückstand der Jungen im Lesen beträgt etwa ein Jahr. Dies zeigt deutlich, dass bislang kein echter Wille der Bildungspolitik existierte, die Nachteile von Jungen im Bildungswesen abzubauen.

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