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„Killed-at-Work-Day“: Tödliche Arbeitsunfälle fast immer noch „Männersache“

Am 23. Januar 2009 ruft MANNdat erstmals den "Killed-at-Work-Day" aus, um die Öffentlichkeit auf einen fast unbekannten Tatbestand aufmerksam zu machen: Laut einer Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung entfielen im Zeitraum zwischen 1991 und 2007 "stolze" 93,8 Prozent aller tödlichen Arbeitsunfälle auf Männer. Erfreulich ist die stetige Verringerung dieser tödlichen Unfälle - sicherlich nicht zuletzt ein Verdienst der Berufsgenossenschaften Mit diesem Gedenktag will MANNdat an alle erinnern, die ihr Leben während der Arbeit verloren, welche sie für ihre Familien und die Gesellschaft verrichteten.

Jahresrundbrief 2008

Mit dem Jahresrundbrief lassen wir die MANNdat-Aktivitäten für Jungen- und Männerrechte im Jahr 2008 noch einmal Revue passieren.

Die Verteidigung der Frauenhaus-Bastion

Ein Gutachten über Situation und Perspektiven der Frauenhaus-Arbeit in Thüringen hat in der Frauenhaus-Szene für Wirbel gesorgt. Gleich drei namhafte Wissenschaftlerinnen wurden aufgeboten, um zu den eher harmlosen Verbesserungsvorschlägen Stellung zu nehmen, die das Gutachten angeregt hatte, um die Arbeit der Frauenhäuser in Thüringen zu optimieren. MANNdat hat sich die Texte der drei Damen einmal genauer angesehen - und erläutert hier, was uns diese über häusliche Gewalt im allgemeinen und die Frauenhaus-Szene im speziellen so alles verraten.

Richtig spenden – aber wie?

Immer mehr Jugendhilfs- und Menschenrechtsorganisationen schließen Jungen und Männer aus ihren Projekten aus. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie dennoch mit einer Spende Gutes tun können. Weihnachtszeit ist Spendenzeit. Menschen in Not mit Spenden zu unterstützen, ist wichtig. MANNdat weist jedoch darauf hin, dass in den vergangenen Jahren einige Hilfsorganisationen verstärkt dazu übergegangen sind, Jungen oder Männer aus ihren Projekten auszugrenzen und damit deren spezifische Notlagen zu vernachlässigen.

Offener Brief zu Fachkräftemangel und Bildungspotenzial von Jungen

"Frauen entfesseln!" So lautet eine Empfehlung der Forscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), um Deutschland innovativer zu machen. Nachzulesen ist sie im Innovationsindikator Deutschland 2008, den der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und die Deutsche Telekom Stiftung vorgestellt haben. In einem offenen Brief hat sich MANNdat an die drei Herausgeber gewandt, um zu verdeutlichen, warum es unserer Ansicht nach nicht sinnvoll ist, bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels das Bildungs- und Fachkräftepotenzial von Jungen und männlichen Jugendlichen außer Acht zu lassen.

Rechenfehler in der OECD-Armutsstudie

Interessantes hat der gemeinnützige Verein MANNdat e.V. bei der Lektüre der neuesten OECD-Armutsstudie "Growing Unequal - Income Distribution and Poverty in OECD Countries" herausgefunden: Unterhaltszahlungen, die geschiedene Männer an ihre Ex-Frauen und die Kinder leisten, werden ihnen nicht vom verfügbaren Einkommen abgezogen sondern als "Konsumausgaben" betrachtet.Bei den Empfängern der Unterhaltsleistungen gelten die empfangenen Unterhaltsleistungen jedoch als Haushaltseinkommen.

Termin: Do 13.11., Karlsruhe: Leseförderung von Jungen

Am Donnerstag, den 13. November gegen 14:30 Uhr findet im Landratsamt Karlsruhe eine Fortbildungsveranstaltung für Lehrer und Lehrerinnen zum Thema "Leseförderung von Jungen" statt, an der auch Dr. Bruno Köhler vonMANNdat teilnimmt.

Frauen im Beruf: Benachteiligt und ausgenutzt?

Frauen werden im Berufsleben diskriminiert. Sie verdienen für die gleiche Arbeit weniger Geld als Männer, sind weitaus seltener in Führungspositionen zu finden und werden oft dazu gezwungen, schlecht bezahlte Jobs auszuüben, um überhaupt Geld zu verdienen. So lauten einige der gängigen Behauptungen, die in der Öffentlichkeit verbreitet werden, wenn es um die Situation von Frauen in der Arbeitswelt geht. Entspricht das der Wirklichkeit? Werden weibliche Arbeitnehmer tatsächlich derart übel benachteiligt? Im Folgenden möchten wir dem Wahrheitsgehalt solcher Aussagen etwas genauer auf den Grund gehen.

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