Alle Artikel der Kategorie ""

Gespräch mit Daniel Caspary MdEP

Am Montag, den 28. April 2008 fand ein Gespräch zwischen Daniel Caspary, Europaabgeordneter der CDU, und Herrn Dr. Köhler von MANNdat e.V. statt. Das Gespräch dauerte fast eine Stunde und war sehr offen und konstruktiv. Herr Caspary sicherte uns zu, weiterhin mit uns im Dialog zu bleiben und uns bei unseren sachlich begründeten Anliegen zu unterstützen.

Schwarz-Grün in Hamburg: männerfeindlich und rückständig?

MANNdat hat den Hamburger Koalitionsvertrag von Schwarz-Grün gelesen und eine durchgängige Tendenz zur Vernachlässigung von Männerthemen festgestellt. Frauenförderung findet sich dagegen an einer ganzen Reihe von Stellen. Und dabei hat man sich doch in Zeiten des Gender Mainstreaming das Ziel auf die Fahnen geschrieben, alle relevanten Politikfelder aus der Sichtweise und unter Berücksichtigung der Interessen beider Geschlechter zu betrachten. Nicht so offenbar in Hamburg. Die erste schwarz-grüne Koalition auf Länderebene weist damit eine frappante Rückständigkeit auf.

MANNdat-Erfolg: Hautkrebsfrüherkennung jetzt auch für Männer ab 35

Kämpfen lohnt sich! Seit Anfang der 80er-Jahre wurde Frauen ab 30 eine Hautkrebsfrüherkennung bezahlt, Männern erst ab 45. Eine wissenschaftliche Begründung für diese Benachteiligung gab es nicht.  Im Gegenteil: Männer sterben im Alter zwischen 30 und 45 Jahren häufiger an Hautkrebs als Frauen. MANNdat hat seit vielen Jahren für eine Gleichbehandlung bei der Hautkrebsfrüherkennung gekämpft. Die Eingaben bei diversen Ministerien und Parlamenten waren jedoch erfolglos.

Neu: Tagebuch eines Totalverweigerers

Was passiert einem jungen Mann, der den Begriff "Gleichberechtigung" beim Wort nimmt und sich weigert, die alleine für Männer vorgesehenen Zwangsdienste (Wehr- oder ersatzweise Zivildienst) abzuleisten? Dieser Frage geht unsere "Tagebuch eines Totalverweigerers"nach, in der wir die Gedanken, Motive und Erlebnisse eines Mannes wiedergeben, der es konsequent ablehnt, sich für einseitig-sexistische Zwangsdienstevereinnahmen zu lassen. MANNdat unterstützt ihn in seinem Vorhaben und aktualisiert das Tagebuch regelmäßig, sobald sich Neues ergibt.

Jungen brauchen eine jungengerechte Schule

Jungen brauchen eine jungengerechtere Schule. Dieses Fazit kann man nach der Podiumsdiskussion des SWR auf der DIDACTA, einer der größten Bildungsmessen in Europa, ziehen. Mit auf dem Podium war Dr. Bruno Köhler, Vorstandsmitglied von MANNdat und Leiter des Projektes „Jungenleseliste". Zusammen mit dem Psychologen und Buchautor Wolfgang Bergmann, Frau Dr. Margit Wienholz, Leiterin des Projektes „Kicken und Lesen", und dem Erzieher Robert Müller-Sinn diskutierte Renate Allgöwer vom SWR dieBildungssituation von Jungen.

Gesundheit und Lebenserwartung von Männern: Die Fakten

In diesem Beitrag der MANNdat-Faktensammlung geht es um das Thema "Männer und Gesundheit". Im einzelnen widmen wir uns folgenden Punkten. Was sagen die Unterschiede in der Lebenserwartung von Männern und Frauen aus? Woran erkranken und sterben Männer am häufigsten? Wie wirken sich ihre Lebensweise und ihr Gesundheitsbewusstsein auf ihre Gesundheit aus? Welchen Stellenwert hat Männergesundheit in Politik, Gesundheitswesen und Öffentlichkeit?

Studie belegt: Politik grenzt Migrantenjungen seit Jahren aus

Die Studie „Migrantenjungen und Politik" des Vereins MANNdat e.V. zeigt, dass Migrantenjungen seit Jahren von allen Parteien aus ihrer geschlechtersensiblen Integrationspolitik ausgegrenzt werden. Die Studie bringt einen neuen Gesichtspunkt in die Debatte um gewalttätige Migrantenjugendliche. Es ist bekannt, dass die Gewaltbereitschaft mit sinkendem Bildungsniveau steigt. Ebenso ist bekannt, dass Migrantenjungen die größten Bildungsverlierer sind. Trotzdem blieben jungenspezifische Belange und Integrationsprobleme von der ersten Studie „Viele Welten leben" aus dem Jahr 2004 bis zum fertigen nationalen Integrationsplan 2007 bewusst aus der geschlechtersensiblen Integrationspolitik ausgeblendet.

Ministerielle Studie belegt: Jungen werden benachteiligt

Jungen erhalten in allen Fächern bei gleichen Leistungen schlechtere Noten als Mädchen. Jungen wird von den Lehrkräften außerdem bei gleichen Noten seltener eine Gymnasialempfehlung gegeben als Mädchen. Dies zeigte die Studie "Bildungs(Miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen/männlichen Jugendlichen" des Bundesbildungsministeriums. Wie früher schon bei der Lesekompetenz konnte auch bei der Rechtschreibkompetenz festgestellt werden, dass die geschlechtsspezifischen Leistungsunterschiede abnähmen, wenn man die jungenspezifischen Interessen bei der Auswahl der Texte besser berücksichtigen würde.

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