Der Vater als rechtloses Nutzvieh
Vor kurzem haben wir einen Kurzartikel herausgebracht, der den Vater als bloßes, instrumentalisiertes Nutzvieh für die Frauenpolitik zeigt.
Wie erfolgreich der väterfeindliche Politfeminismus mittlerweile matriarchalische Strukturen und die damit verbundene faktische Rechtlosigkeit von Vätern in Deutschland etabliert hat, zeigen drei aktuelle Fälle:
Fall 1 : Selbst wenn eine Frau eine Straftat begeht, ist der Vater faktisch rechtlos
Frau und Mann lassen mit den Spermien des Mannes befruchtete Eizellen der Frau einfrieren. Nach Trennung des Paares fälscht die Frau die Unterschrift des Mannes, um sich die befruchteten Eizellen einpflanzen zu lassen, bekommt anhand dessen ein Kind und verlangt Unterhalt vom betrogenen Vater. Der Vater klagt dagegen. Die Betrügerin, die eine Urkundenfälschung nach § 267 StGB begangen hat, also eine Straftat beging, bleibt unbelangt. Die Klage wird abgewiesen, die Frau bekommt Recht. Der betrogene Vater ist faktisch rechtlos.
www.spiegel.de, Vater muss für ungewolltes Kind zahlen, Abruf 3.5.2018
Fall 2 : Selbst Väter mit Sorgerecht sind faktisch rechtlos
Ein Kind lebt bei seiner Mutter. Als sich diese nicht mehr um ihren Sohn kümmern kann, will ihn der Vater, der ebenfalls das Sorgerecht hat, zu sich holen. Doch das Jugendamt greift ein und bringt ihn ins Heim. Der Vater, obwohl sorgeberechtigt, ist rechtlos, da er nicht das so genannte „Aufenthaltsbestimmungsrecht“ hat.
www.mdr.de, Kampf ums Kind, Abruf 3.5.2018
Fall 3: Selbst wenn der Vater „Recht“ bekommt, ist er faktisch rechtlos
Weil er kein Sorgerecht hat, darf ein Vater sein Kind nicht sehen. Er geht vor Gericht und gewinnt. Aber der Sieg nützt ihm nichts, weil die Mutter keine Lust hat, die Entscheidung zu akzeptieren. Jugendamt und Anwälte lassen den Vater hängen. Die Mutter darf tun, was sie will. Der Vater ist faktisch rechtlos.
www.n-tv.de, Der Vater, der nie da war, Abruf 3.5.2018
Diese faktische Rechtlosigkeit von Vätern hat anscheinend System, wenn man die Ignoranz der Parteien zu den Anliegen von Vätern betrachtet, z. B. anhand der Auswertung der Antworten der Parteien auf die Wahlprüfsteine der IG-JMV zur Bundestagswahl 2017 oder anhand des väterfeindlichen Gebarens der Bundestagsabgeordneten im Rahmen der Debatte um das Wechselmodell.
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Ich habe ein ganzes Buch darüber geschrieben: Femokratur Deutschland: Trennungsväter klagen an.
Fall 2: Das AufenthaltsBestimmungsRecht ist Bestandteil des SorgeRechtes – wenn ein Vater SR hat, sollte er auch ABR haben – oder es gibt Einschränkungen, die in so einem Fall erwähnt gehören!
Wenn beide Eltern das Aufenthaltsbestimmungsrecht verloren haben, hat das Jugendamt natürlich leichtes Spiel – die Frage wäre dann, warum…
Dass viele Jugendamtsmitarbeiterinnen negativ gegenüber Männern eingestellt sind ist eine bekannte Sache. Eine ehemalige Bekannte, die beim Jugendamt in einer deutschen Großstadt-Metropole arbeitet, hat einmal zum Besten gegeben, dass ihre Kolleginnen alle Männerhasserinnen sind. Und das meinte die in vollem Ernst.
Da braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn solche Ergebnisse für die Väter dabei herauskommen.
Sie haben vergessen zu erwähnen das der Vater das Recht oder mehr die Pflicht hat Unterhalt zu überweisen und als Zahlvater weiter zu fungieren.
Ich selbst bin in einer Situation in der ich meine Tochter seit 2 Jahren nicht mehr gesehen habe.
Und dies ohne Straftaten oder ähnlichem. Einfach weil das Gericht komplett ignorant ist und Mütter
sich absolut alles erlauben können. Unglaublich ist auch die Rechtsprechung bezüglich Kommunikationsproblemen, bei der es eben nicht darauf ankommt von wem dies ausgeht oder ob die
Mutter keinerlei Kommunikation zu lässt. Hierbei ist das Gesetz schlicht nicht präzise genug.
Ähnliche Erfahrungen habe auch ich machen müssen. Die Kindsmutter hält sich an KEINERLEI Absprache bezüglich der Umgangskontakte! Ich bitte das Jugendamt um Mithilfe bezüglich einer schriftlichen Umgangsvereinbarung. Auch diese wird permanent alleine von der Mutter missachtet. Ich kontaktiere das Jugendamt. Antwort: Wir können da nichts machen. Ich erstelle eine lange Liste an Umgangsverstößen und bitte das Jugendamt um Stellung eines Umgangsbeistandes. Nur Schulterzucken vom Jugendamt! Dann Jugendamtsbericht an das Familienbericht: „Die Eltern sind nicht absprachefähig“. Ich schriftliche Anfrage an das Jugendamt wo konkret ich nicht absprachefähig war. Keine Antwort! Wegen „Elternkonflikt“ werden die Kinder der Mutter zugesprochen. Mit dem Tag des Wechsels teilweise Schulverweigerung der Kinder. Nach Monaten des Wegschauens werden die Kinder von der Mutter wieder weggeholt. Jetzt übe nur ich das Sorgerecht aus und zahle zeitgleich als einziger Elternteil für die Kinder. Die Kinder haben teilweise den Kontakt zur Mutter abgebrochen. Eine Entschuldigung vom Jugendamt: Fehlanzeige!