In einer sehr interessanten Studie haben norwegische Wissenschaftler untersucht, weshalb männliche Opfer Partnerschaftsgewalt so selten anzeigen. Wir stellen die Studie vor.
Die Niederlande, also jenes Land, das die UN-Blauhelmsoldaten während des Massakers von Srebrenica stellten, haben sich nun am Gedenktag 2022, 27 Jahre nach den Verbrechen, für ihren Teil an dem Totalversagen der Weltgemeinschaft entschuldigt.
Während der 14. weibliche Familienminister in Folge Anne Spiegel (Grüne) in überkommener Tradition männliche Gewaltopfer unsichtbar macht, muss man auf der Suche nach progressiven Ansätzen schon von Bundes- auf Länderebene absteigen und findet sie dann – unvermutet – bei weiblichen Gleichstellungsministern der CDU.
Während die Politik in Deutschland fleißig weiterhin Menschen- und Grundrechte teilt und Gewalt gegen Männer immer noch weitestgehend tabuisiert, ist in Dänemark zumindest eine politische Diskussion über die Gleichberechtigung von Männern beim Gewaltschutz entbrannt.
Im Rahmen unserer Initiative „Unsichtbarmachen männlicher Gewaltopfer sichtbar machen“ weisen wir auf ein krasses Beispiel hin, das auch gut deutlich macht, wie relativ statistische Zahlen sein können.