Alle Artikel der Kategorie "Rundbrief Archiv"
11. Mai 2009
Von Tanzbären und lila Pudeln
In der Süddeutschen hat sich ein gewisser Herr Kortmann seine Ansichten zum Thema Sexismus in der Werbung von der Seele geschrieben. Dabei ging er sogar, man lese und staune, auf das Thema Männerfeindlichkeit ein. Klingt eigentlich ganz gut. Ist es aber nicht, denn der gute Herr Kortmann meint, es wäre eine Frage der Emanzipation von Männern, ob man sexistische Werbung lustig findet oder nicht. Ob das Feministinnen auch so sehen? Ach richtig: männerfeindliche Werbung wäre ja das kleinere Problem „angesichts des meist harmlos-possierlichen Frauenbildes”. Gegen das zu protestieren natürlich ein Ausdruck von Emanzipation ist, bei Frauen.
10. Mai 2009
Das Allerletzte: Sexismus mit GEZ-Gebühren
Tja, und dann bewarb sich kurz vor Redaktionsschluss die ARD noch eindringlich um eine Aufnahme in den Rundbrief. Für seine super-duper-Powerfrauen-Vorabendseifenoper ließ es sich der öffentlich-rechtliche Sender nicht nehmen, seiner Zielgruppe per männerfeindlicher Werbung Zucker in den …, ähm die lila Latzhose zu blasen. Das Ganze hätte man ja noch ignorieren können, wäre dieser Blödsinn nicht mit „Wahrheiten des 21. Jahrhunderts” angekündigt worden. Anschließend wurden so logische Schlüsse gezogen wie „Männer verursachen pro Jahr mehr als 400.000 Unfälle… und diese lebenden Verkehrshindernisse behaupten, Frauen können nicht einparken. Eine für alle – Frauen können’s besser.” Ups, Männer verursachen pro Jahr 400.000 Einparkunfälle?
28. Feb. 2009
MANNdat-Rundbrief 1/2009

Der erste Rundbrief des Jahres 2009 mit satirischen Beiträgen zum Ehrenkodex für Europaabgeordnete und zu machtgeilen Selbstmördern.
27. Feb. 2009
Silvana und die bösen Männer
das hieß: „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht“. Gemeint war die SED, gültig ist es heute noch. Auch ohne SED. Heute sind es die Feministinnen. Gesammelt haben sie sich europaweit, auch in Straßburg. Dort wurde mit viel Tamtam eine Initiative gestartet: Die dänische Grüne Karin Riies-Jörgensen hat einen Kodex „angeregt“, nach dem sich die Parlamentarier verpflichten sollen, nur noch in Hotels abzusteigen, in denen keine Prostituierten zu finden sind. Diese „Anregung“ stieß auf sehr wenig Gegenliebe. Nicht nur, dass es den männlichen Abgeordneten überhaupt noch nicht aufgefallen war, dass sich nächtens während der Tagungsperioden ganze Heerscharen von Prostituierten durch ihre Betten wälzen.
26. Feb. 2009
Tach Frau Herrmann!
(Zu den Auslassungen einer Frau Herrmann in der TAZ, Selbstmörder würden Macht ausüben: http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/selbstmord-als-letzte-waffe/) Ich möchte Ihnen heute zu einer Ihrer jüngsten journalistischen Meisterleistungen gratulieren. Als fortschrittlich denkender lila Pudel Mann begrüße ich es stets, von begnadeten Menschen wie Ihnen den Spiegel vorgehalten und die Tiefen meiner Psyche erklärt zu bekommen. Nach Ihren Ausführungen über den Selbstmord des Industriellen Merckle ist mir erstmals aufgegangen, welche sündhaften Machtpotenziale in meinem Unterbewusstsein noch schlummern.
30. Okt. 2008
MANNdats satirischer Pressespiegel
unter anderer Adresse zu führen, funktioniert nur noch ein Teil der in den Kommentaren angegebenen Originallinks. Wir bitten dies zu entschuldigen. Falls Sie das nicht hinnehmen können, sollten Sie hier aufhören zu lesen... Auf dieser Seite wurde in unregelmäßigen Abständen all das aufspießen, was uns in Zeitungen und Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen, im Internet und auf Plakatwänden so ins Auge fällt - an Amüsantem, Ärgerlichem, Erfreulichem oder einfach nur Bescheuertem.