Alle Artikel mit dem Stichwort "Gewalt gegen Männer"

Täter Mann, Opfer Frau? Mythen und Fakten über häusliche Gewalt

Wenn es um häusliche Gewalt geht, liest und hört man in den Medien die stets gleichen Aussagen: dass jede vierte Frau schon einmal Gewalt erlebt hätte, dass Gewalt in Beziehungen eigentlich nur von Männern ausgehe, dass jedes Jahr über 40.000 Frauen ins Frauenhaus flüchten müssten und so weiter. Doch wie steht es um den Wahrheitsgehalt solcher Sätze? Wie ist es bestellt um diejenige Form von Gewalt, die die Medien für gewöhnlich verschweigen - die häusliche Gewalt von Frauen gegen Männer, häusliche Gewalt von Frauen gegen Kinder? MANNdat geht den Halbwahrheiten, Mythen und Medienmärchen auf den Grund, die beim Thema "Häusliche Gewalt" in Umlauf sind, und stellt ihnen Erkenntnisse und Forschungsergebnisse gegenüber, die ein gänzlich anderes Bild zeigen als das, was man tagtäglich in der Zeitung lesen kann.

MANNdat gegen die Verharmlosung von Gewalt gegen Jungen

MANNdat kritisiert in einem offenen Brief an UNICEF anlässlich des Weltkindertages am 1. Juni die Verharmlosung von Gewalt gegen Jungen. Im Jahresbericht 2007 hat UNICEF zum Kampf gegen Gewalt gegen Mädchen aufgerufen. Gewalt gegen Jungen wurde ausgeblendet. Wie schon ein WHO-Bericht darlegte, sind Jungen nicht weniger von Tötungsdelikten betroffen als Mädchen. Jungen erleben Gewalt nicht seltener als Mädchen. MANNdat beklagt, dass gewalttätige Übergriffe auf Jungen in unserer sehr einseitig ausgerichteten Betroffenheitskultur weder thematisiert noch angeklagt werden. Das Verschweigen von Gewalt gegen Jungen trägt zu deren Verharmlosung und Legitimation bei.

MANNdat-Pressemitteilung zur häuslichen Gewalt

MANNdat erinnert mit dieser Pressemitteilung noch einmal an die Petition gegen die Stigmatisierung von Männern als alleinige Gewalttäter. Der Mann als Täter, die Frau als Opfer ? diese Stereotypen werden uns tagtäglich aufgetischt. Das ist schlimm genug. Noch schlimmer ist es aber, wenn mit solchen Stereotypen Politik gemacht wird. MANNdat e.V. legte deshalb Beschwerde gegen die Landesregierung von Niedersachsen ein wegen der unzutreffenden Darstellung der Problematik der häuslichen Gewalt in Veröffentlichungen der Landesregierung.

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