Alle Artikel mit dem Stichwort "Häusliche Gewalt"
01. Okt. 2011
Häusliche Gewalt gegen Männer: Was kann Mann dagegen tun?

Es ist aus zahlreichen internationalen Studien bekannt, dass Frauen bei häuslicher Gewalt nicht seltener Täter sind als Männer. Im Rahmen einer deutschen Studie zu Vätern in Trennungs- und Scheidungssituationen wurde quasi als „Nebenprodukt“ festgestellt, dass in solchen Situationen Frauen sogar deutlich stärker zu Gewalt neigen als Männer. Wie übrigens auch bei häuslicher Gewalt gegen Kinder. In der letzten Zeit häufen sich E-Mails an MANNdat, in denen Betroffene häuslicher Gewalt - das heißt von Beziehungsgewalt - ihre Situation schildern und sich über die mangelnde Unterstützung seitens Polizei und Justiz sowie die kaum vorhandenen Hilfsangebote bei häuslicher Gewalt gegen Männer beschweren. Lesen Sie hier: Das kann man als betroffener Mann dagegen tun.
01. Okt. 2010
MANNdat-Stellungnahme zum Amoklauf in Lörrach

Am 19. September 2010 ermordete eine Amokläuferin im baden-württembergischen Lörrach drei Menschen, bevor sie von der Polizei erschossen wurde. Die weibliche Täterschaft wirft die Frage auf, wie die Öffentlichkeit mit diesem Sachverhalt umgeht. Ist die Gesellschaft, sind die Medien, ist die Politik reif für eine differenzierte und geschlechtersensible Sichtweise auf Gewalt? Fragen, denen wir in unserer MANNdat-Stellungnahme nachgehen möchten, die Sie hier nachlesen können.
02. Dez. 2009
Prof. Amendt und die EKD: Briefwechsel zum Thema „Häusliche Gewalt“

Brauchen wir noch Frauenhäuser? Nein, meint der renommierte Soziologe Prof. Gerhard Amendt in einem Artikel für "Welt am Sonntag", in dem er die Abschaffung der Frauenhäuser forderte. Die sind für ihn ein "Hort des Männerhasses" und ferner nicht geeignet, innerfamiliäre Auseinandersetzungen zu schlichten, die in häusliche Gewalt ausgeartet sind. Die Männerarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist anderer Meinung. Sie antwortete Amendt in einem Offenen Brief, in dem sie seine Vorwürfe größtenteils zurückwies. Amendts Antwort auf diesen Offenen Brief veröffentlichen wir auf manndat.de.
18. Sep. 2009
Faltblätter: ausdrucken, falten, verteilen
15. Mai 2009
Täter Mann, Opfer Frau? Mythen und Fakten über häusliche Gewalt

Wenn es um häusliche Gewalt geht, liest und hört man in den Medien die stets gleichen Aussagen: dass jede vierte Frau schon einmal Gewalt erlebt hätte, dass Gewalt in Beziehungen eigentlich nur von Männern ausgehe, dass jedes Jahr über 40.000 Frauen ins Frauenhaus flüchten müssten und so weiter. Doch wie steht es um den Wahrheitsgehalt solcher Sätze? Wie ist es bestellt um diejenige Form von Gewalt, die die Medien für gewöhnlich verschweigen - die häusliche Gewalt von Frauen gegen Männer, häusliche Gewalt von Frauen gegen Kinder? MANNdat geht den Halbwahrheiten, Mythen und Medienmärchen auf den Grund, die beim Thema "Häusliche Gewalt" in Umlauf sind, und stellt ihnen Erkenntnisse und Forschungsergebnisse gegenüber, die ein gänzlich anderes Bild zeigen als das, was man tagtäglich in der Zeitung lesen kann.
14. Mai 2009
„Gewalt gegen Frauen ist ein Tabuthema“

Dass häusliche Gewalt, die an Frauen verübt wird, ein "Tabuthema" sei, wird immer wieder behauptet. Doch dieses vermeintliche Tabuthema wird ausgiebig durch Politik, Medien, Kirchen und Lobbyverbände in die Öffentlichkeit getragen, auf dass diese für Gewalt gegen Frauen sensibilisiert werde. Für das wahre Tabuthema, Gewalt gegen Männer, gilt dies freilich nicht. Erst recht natürlich nicht für die von Frauen ausgehende familiäre Gewalt an Kindern, alten Menschen und Männern, zu der wir in diesem Beitrag weitgehend unbekannte Daten und Fakten zusammengestellt haben.
13. Mai 2009
„Nur 5-10 Prozent der Opfer sind Männer“

Schenkt man den polizeilichen Kriminalstatistiken Glauben, geht Gewalt in Beziehungen zum weit überwiegenden Teil von Männern aus. In diesem sogenannten Hellfeld stellen sie tatsächlich den größten Teil der Tatverdächtigen. Allerdings sind diese polizeilichen Statistiken nur begrenzt aussagefähig. Das wahre Ausmaß häuslicher Gewalt lässt sich nur durch die Erforschung des Dunkelfelds ermitteln, d.h. durch intensive Befragung von Tätern und Opfern im Rahmen von anonymen Interviews. Die vielen Forschungen auf diesem Gebiet ergeben einen sehr eindeutigen Befund: häusliche Gewalt geht zu gleichen Teilen von Frauen wie von Männern aus.
12. Mai 2009
„Jede vierte (jede dritte) Frau wird Opfer häuslicher Gewalt“

"Jede vierte Frau in Deutschland ist von häuslicher Gewalt betroffen" - kein Satz taucht in den einschlägigen Medienberichten häufiger auf als dieser. Für sich genommen, kann (und soll sicher auch) diese Aussage den Eindruck erwecken, dass jeden Abend Millionen von Frauen Prügel durch ihren Partner beziehen. In Wahrheit bezieht sich diese Statistik auf einen Zeitraum von knapp 70 Lebensjahren, umfasst weit überwiegend leichte Fälle von Gewalt und ist alleine schon deshalb von sehr begrenzter Aussagekraft, weil ihr nie die Zahl der Männer gegenübergestellt wird, die ihrerseits Gewalt durch ihre Partnerinnen erfahren. Lesen Sie in unserem Beitrag, wie feministische Interessenverbände die Statistiken munter manipulieren und Daten zurechtbiegen, um zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen.