Alle Artikel der Kategorie ""

Armut, Unterhalt und Alleinerziehende

Nach gängiger Lesart sind Alleinerziehende besonders häufig von Armut betroffen. Grund sind oft verweigerte Unterhaltszahlungen ihrer Ex-Partner. Über die Armutsgefährdung getrennt lebender Väter wird dagegen weder eine Statistik geführt, noch ist das Thema als solches in der Öffentlichkeit präsent. MANNdat zeigt in seinem Faktenbeitrag "Armut, Unterhalt und Alleinerziehende" auf, dass von hoher Armutsgefährdung Alleinerziehender in Wahrheit keine Rede sein kann und dass andererseits die Armut Unterhaltspflichtiger (i.d.R. Männer) stark unterschätzt wird.

Bibliotheken und Boys-Day

Nur wenige Jungen interessieren sich für den Beruf des Bibliothekars. Ein guter Grund, ihnen den Beruf am 26. April beim Girls & Boys-Day schmackhaft zu machen. Wir appellieren deshalb speziell an Bibliotheken und Büchereien, Praktikumsplätze für Jungen zur Verfügung zu stellen. Wie weit Bibliotheken Konzepte zur Jungenleseförderung unterstützen können, erfahren Sie in unserem Interview mit der Bibliothekarin Frau Menzel auf unserer neuen Homepage zur Jungenleseförderung.

Haushaltsunfälle: Männer haben ein höheres Risiko

Männer stellen mit rund 90 Prozent die überwältigende Zahl der Todesopfer bei Arbeitsunfällen, was allerdings in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist - und gerne relativiert wird. So seien Frauen viel häufiger als Männer von tödlichen Unfällen bei der Hausarbeit betroffen. MANNdat hat sich die Statistiken hierzu einmal etwas genauer angesehen und einige interessante Sachverhalte herausgearbeitet.

Männer- und Väterdiskriminierung kombiniert

Stellen Sie sich vor, Sie werden Opfer häuslicher Gewalt, aber die Polizei lacht Sie aus. Erst als Sie verletzt erscheinen, glaubt man Ihnen. Sie ziehen die Konsequenzen und trennen sich. Obwohl die Expartnerin gewalttätig ist und zusätzlich unter psychischen Probleme leidet, soll das Kind bei ihr verbleiben. Gibt es nicht? Gibt es schon, zumindest in Deutschland. In einem offenen Brief wendet sich der Vater an die zuständigen Ministerinnen. Anlass des offenen Briefes ist die Auszeichnung dreier Väter zum Weltfrauentag. Lesen Sie selbst.

Pferde an die Macht!

Diese Nachricht hat uns einigermaßen verblüfft: Der VW-Patriarch Ferdinand Piëch hat seine Ehefrau Ursula für den Aufsichtsrat des Volkswagenkonzerns … tja, wie soll man es nennen? … vorgeschlagen? … berufen? Inzwischen bestimmt sie die Geschicke des größten europäischen Automobilkonzerns mit. Die Geschichte der Menschheit ist voll von überraschenden Personalentscheidungen. Das fängt an mit der Absicht des römischen Kaisers Caligula aus dem Jahr 42 n. Chr., seinem Lieblingspferd Incitatus die Konsulwürde und einen Sitz im römischen Senat zu verleihen, und endet vorerst mit der Verpflichtung von Otto Rehhagel als Trainer von Hertha BSC Berlin.

Der Kaiserinnen neue Kleider

Uns ist durchaus bewusst, dass es sich hier nicht um ein Märchen der Gebrüder Grimm, sondern um eines des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen handelt. Wir gehen allerdings davon aus, dass auch diese Märchen dringend einen modernen Anstrich brauchen. Nach wie vor leben in Europa Kaiserinnen, die so ungeheuer viel auf neue Benachteiligungskleider halten, dass sie weder Kosten noch Mühen noch Lügen scheuen, nur um recht geputzt zu sein. Sie klagten bisher viel und taten bisher wenig, außer ihre neuen Benachteiligungskleider zu zeigen. Sie hatten Röcke für jede Gelegenheit, und ebenso wie man von einem König sagte, er ist im Rat, so sagte man hier immer: "Die Kaiserin ist gerade strukturell benachteiligt!"

Der Aufstand der Pussys

So ungefähr einmal im Jahr liest man irgendwo in einer Zeitung oder im Netz, dass die Wiederkehr des Feminismus kurz bevor steht. Hat man solche Prophezeiungen anfangs noch mit Erstaunen und leichter Besorgnis zur Kenntnis genommen, so hat man sich inzwischen längst daran gewöhnt und weiß, dass es sich bei ihnen lediglich doch nur um unverbindliche Gedankenspiele handelt, die gerne schonmal in den nachrichtenarmen Sommermonaten kolportiert werden und die bislang stets folgenlos blieben.

Von Märchen und Realsatiren

Wir können es letztlich nur vermuten, aber: Vieles spricht dafür, dass das bekannte Märchen "Des Kaisers neue Kleider" von Hans Christian Andersen das unangefochtene Lieblingsmärchen der meisten Feministinnen ist. Wie anders ist es zu erklären, dass sie es Jahr für Jahr mehrfach und immer wieder neu aufführen? Auch in diesem Jahr. Es begann harmlos wie immer. Ende März oder Anfang April feiern Feministinnen einen ihrer großen Feiertage (wobei zum Vorheizen schon der Zeitpunkt um den Frauentag am 8. März dient): Den "Equal Pay Day". An diesem Tag würden Frauen bei gleicher Arbeit endlich genau soviel verdient haben wie Männer zum 31. Dezember des Vorjahres. Denn, so die landläufige Legende: Weil sie im groben Durchschnitt knapp ein Viertel weniger verdienen würden als Männer, erreichten sie erst mit einem Vierteljahr Verspätung rein rechnerisch die Lohngleichheit.

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