Alle Artikel der Kategorie ""
28. Feb. 2009
MANNdat-Rundbrief 1/2009

Der erste Rundbrief des Jahres 2009 mit satirischen Beiträgen zum Ehrenkodex für Europaabgeordnete und zu machtgeilen Selbstmördern.
27. Feb. 2009
Silvana und die bösen Männer
das hieß: „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht“. Gemeint war die SED, gültig ist es heute noch. Auch ohne SED. Heute sind es die Feministinnen. Gesammelt haben sie sich europaweit, auch in Straßburg. Dort wurde mit viel Tamtam eine Initiative gestartet: Die dänische Grüne Karin Riies-Jörgensen hat einen Kodex „angeregt“, nach dem sich die Parlamentarier verpflichten sollen, nur noch in Hotels abzusteigen, in denen keine Prostituierten zu finden sind. Diese „Anregung“ stieß auf sehr wenig Gegenliebe. Nicht nur, dass es den männlichen Abgeordneten überhaupt noch nicht aufgefallen war, dass sich nächtens während der Tagungsperioden ganze Heerscharen von Prostituierten durch ihre Betten wälzen.
26. Feb. 2009
Tach Frau Herrmann!
(Zu den Auslassungen einer Frau Herrmann in der TAZ, Selbstmörder würden Macht ausüben: http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/selbstmord-als-letzte-waffe/) Ich möchte Ihnen heute zu einer Ihrer jüngsten journalistischen Meisterleistungen gratulieren. Als fortschrittlich denkender lila Pudel Mann begrüße ich es stets, von begnadeten Menschen wie Ihnen den Spiegel vorgehalten und die Tiefen meiner Psyche erklärt zu bekommen. Nach Ihren Ausführungen über den Selbstmord des Industriellen Merckle ist mir erstmals aufgegangen, welche sündhaften Machtpotenziale in meinem Unterbewusstsein noch schlummern.
24. Feb. 2009
Offener Brief an die niedersächsische Landesregierung

Am 18. Februar 2009 veröffentlichte die "Neue Osnabrücker Zeitung" einen Artikel über die niedersächsische Polizeistatistik bei häuslicher Gewalt für das Jahr 2007. Unter Berufung auf den niedersächsischen Innenminister Bernd Busemann erfuhr der Leser indirekt, dass sich der Anteil der von der Polizei ermittelten männlichen Opfer häuslicher Gewalt in jenem Jahr auf immerhin ca. 21,7 Prozent aller gemeldeten Fälle belief.
Uns fiel auf, dass das niedersächsische Sozialministerium auf seinen Internetseiten dagegen immer noch die - offensichtlich überholte - Zahl von 5 bis maximal 10 Prozent männlicher Opfer meldete, und so schrieben wir Innenministerium, Sozialministerium und Staatskanzlei den folgenden offenen Brief.
Uns fiel auf, dass das niedersächsische Sozialministerium auf seinen Internetseiten dagegen immer noch die - offensichtlich überholte - Zahl von 5 bis maximal 10 Prozent männlicher Opfer meldete, und so schrieben wir Innenministerium, Sozialministerium und Staatskanzlei den folgenden offenen Brief.
12. Feb. 2009
Väterkompass erschienen

Orientierungshilfe für Väter im Dickicht des deutschen Kindschaftsrechts. Wir weisen empfehlend auf das neu erschienene Buch "Väterkompass" hin, das Vätern und Männern, die Väter werden wollen, helfen soll, sich in verschiedenen Lebenssituationen zurechtzufinden. Gerade in einer Nachtrennungssituation stoßen Väter immer wieder auf das Ungleichgewicht zwischen Vätern und Müttern in der deutschen Rechtsprechung. So werden im Väterkompass auf der Grundlage juristischer und persönlicher Erfahrungen der Autoren sowie dem Erleben von Betroffenen viele Probleme behandelt und teils mit Zitaten aus einer deutschlandweiten Befragung unterlegt.
06. Feb. 2009
Buchrezension: „Die Jungen von nebenan“ von Götz Haindorff

Götz Haindorff schreibt in seinem Buch über die Psyche von Jungen. Und er meint damit nicht eine spezielle Klientel von Jungen. Er meint die Jungen allgemein, die Jungs von nebenan eben. Das Buch hat eine klare Aussage: Nicht Jungen sind das Problem, sondern wir. Wir müssen wieder lernen, Jungen zu akzeptieren und zu respektieren, wie sie wirklich sind. Wir haben das verlernt, weil wir in den letzten 30 Jahren unseren Blick auf die Mädchen fokussiert und dabei die Jungen aus dem Auge verloren haben. Das Buch macht Mut, Jungen nicht als defizitäre Wesen zu sehen, sondern als Chance.
04. Feb. 2009
Fachkräftemangel als Folge der Kurzsichtigkeit von Wirtschaft und Politik

MANNdat kritisiert die Blindheit der Wirtschaft und Politik gegenüber der Vergeudung männlichen Fachkräftepotentials. Jeder zehnte Junge hat keinen Schulabschluss. Laut nationalem Bildungsbericht 2008 nimmt das Risiko von Jungen und Männern, im Bildungssystem zu scheitern, weiterhin zu. Die Nachqualifizierung der „Schulversager" kostet Deutschland jährlich über drei Milliarden Euro. Hinzu kommt die soziale Brisanz, die wir uns damit für unsere Zukunft schaffen. Aber Politik und Wirtschaft sehen weg. Wie glaubwürdig ist das Gejammer von Wirtschaft und Politik über einen Fachkräftemangel, wenn sie sich großzügig Jungen als Bildungsverlierer leisten?
26. Jan. 2009
Nachtrag zur MANNdat-Parteienstudie: Antwort der Familienpartei

Als Nachtrag zu der im Herbst 2008 veröffentlichten MANNdat-Parteienstudie veröffentlichen wir die Antworten der Familienpartei auf unsere "Zehn Fragen zur Jungen- und Männerpolitik". Thomas Lechner, Beisitzer im Vorstand der Familienpartei Deutschland - Landesverband Bayern, war so freundlich, die Fragen zu beantworten. Hier können Sie nachlesen, wie sich die Familienpartei zu unseren Anliegen äußert.