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Frohe Weihnachten!

MANNdat wünscht allen Besuchern unserer Seite, allen Freunden, Förderern und Unterstützern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Vätern Gleichberechtigung geben!

MANNdat e.V. unterstützt den Appell: „Die Bundesregierung möge die historische Chance nutzen und die Gleichstellung von Frauen und Männern in ihrer Rolle als Vater und Mutter gesetzlich garantieren. Sie soll die vom Europäischen Gerichtshof festgestellte Menschenrechtswidrigkeit im Familienleben beheben. Wir appellieren an die Bundesregierung die Neuregelungen der Elternrechte im Sinne der Familiengemeinschaften unter Anwendung des nachfolgenden Gleichstellungsmodells vorzunehmen.“

MANNdat-Rundbrief 4/2010

Hier finden Sie den vierten MANNdat-Rundbrief des Jahres 2010, der sich im satirischen Teil mit der Frauenquote beschäftigt, ein Interview mit Cornelia Funke zu reaktionären und frauenfeindlichen Märchen auswertet und gleich einen Beitrag zur Aktualisierung des Grimmschen Kulturgutes am Beispiel des Rotkäppchens liefert.

Am Tag, als die Quote kam

Obwohl die vom allgegenwärtigen Patriarchat geknechteten Frauen in Deutschland genug Grund zur Klage haben, gibt es derzeit kaum ein frauenpolitisches Thema, das derart in aller Munde ist wie eine gesetzliche Frauenquote für die oberen Etagen privatwirtschaftlich organisierter Unternehmen. Natürlich nur ganz oben. Und nur in den Aufsichtsräten, denn im Vorstand müsste man ja zumindest Ahnung vom operativen Geschäft haben, und da könnten Quoten ganz schnell den Mythos von der Umsatz- und Gewinnsteigerung durch mehr Frauen überprüfbar – und damit möglicher Weise zunichte – machen. Wer will das schon. Am wenigsten diejenigen, die diesen Zusammenhang mit Inbrunst daherbeten.

Das Alpha-Rotkäppchen und der Zahlwolf

Eigentlich kennt man Cornelia Funke ja als Kinderbuchautorin, die gerne die Fantasie spielen lässt. Offensichtlich geht deren Fantasie manchmal gewaltig mit ihr durch, und so titelte „Die Welt“ bereits in der Überschrift: „Cornelia Funke knöpft sich reaktionäre Märchen vor“. Nun, dass die Grimmschen Märchen nichts für schwache Gemüter sind, ist hinlänglich bekannt. Zwar hat es nichts geschadet, dass viele Generationen von Kindern diese teilweise gruseligen Geschichten gehört haben, trotzdem muss man sie natürlich nicht gut finden. Aber reaktionär? Hm, das ist schon interessant.

PISA-Studie bestätigt Benachteiligung von Jungen in der Schule

Schon im Jahr 2000 hat die erste PISA-Studie Jungenleseförderung als wichtige bildungspoltische Herausforderung angemahnt. In der neuen PISA-Studie 2009 sind die Nachteile von Jungen im Lesen gegenüber den Mädchen nun sogar noch größer als vor neun Jahren. Die Differenz vergrößerte sich von 35 Punkten auf 40 Punkte, d.h. etwa ein ganzes Schuljahr Rückstand. Die Bildungspolitik hat also in den letzten neun Jahren nichts Effektives getan, um die eklatanten Nachteile von Jungen im Lesen zu beseitigen. Der Anteil der Jungen, die auf höchstem Leistungsniveau lesen können, sank sogar von 2000 zu 2009 um fast die Hälfte von 7% auf 4%.

MANNdat-Spendenratgeber : Neue Ausgabe erschienen

Der MANNdat-Spendenratgeber liegt nun in einer erweiterten und grundlegend überarbeiteten Fassung vor. Gegenüber der ersten Fassung aus 2009 haben wir den Spendenratgeber um vier Hilfsorganisationen ergänzt: Action Medeor, Christoffel Blindenmission, Oxfam und SOS-Kinderdörfer sind neu hinzugekommen. Unser Ratgeber umfasst somit jetzt insgesamt 16 Bewertungen von Spendenorganisationen. Zu den Hilfsorganisationen, die schon 2009 mit dabei waren, haben wir die Bewertungen überprüft und die Angaben auf den neuesten Stand gebracht.

Eine Legende bröckelt – nun auch offiziell

Die von Politikern, Journalisten, Gleichstellungsbeauftragten etc. gerne aufgestellte Behauptung, Frauen würden für die gleiche Arbeit 23% weniger Gehalt bekommen als Männer, steht nun kurz davor, auch offiziell ins Reich der feministischen Mythen und Märchen verbannt zu werden. Am 25. Oktober 2010 veröffentlichte das Statistische Bundesamt erstmalig eine Studie, in der eine Vielzahl von objektiven Faktoren berücksichtigt wurde, die eine Gehaltsdifferenz zwischen Männern und Frauen sachlich begründen. Das Ergebnis: Der Verdienstunterschied reduzierte sich auf durchschnittlich 8 Prozent. Das ist auch noch viel, aber weit weg von der 23-Prozent-Legende.

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