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„Nur 5-10 Prozent der Opfer sind Männer“

Schenkt man den polizeilichen Kriminalstatistiken Glauben, geht Gewalt in Beziehungen zum weit überwiegenden Teil von Männern aus. In diesem sogenannten Hellfeld stellen sie tatsächlich den größten Teil der Tatverdächtigen. Allerdings sind diese polizeilichen Statistiken nur begrenzt aussagefähig. Das wahre Ausmaß häuslicher Gewalt lässt sich nur durch die Erforschung des Dunkelfelds ermitteln, d.h. durch intensive Befragung von Tätern und Opfern im Rahmen von anonymen Interviews. Die vielen Forschungen auf diesem Gebiet ergeben einen sehr eindeutigen Befund: häusliche Gewalt geht zu gleichen Teilen von Frauen wie von Männern aus.

„Jede vierte (jede dritte) Frau wird Opfer häuslicher Gewalt“

"Jede vierte Frau in Deutschland ist von häuslicher Gewalt betroffen" - kein Satz taucht in den einschlägigen Medienberichten häufiger auf als dieser. Für sich genommen, kann (und soll sicher auch) diese Aussage den Eindruck erwecken, dass jeden Abend Millionen von Frauen Prügel durch ihren Partner beziehen. In Wahrheit bezieht sich diese Statistik auf einen Zeitraum von knapp 70 Lebensjahren, umfasst weit überwiegend leichte Fälle von Gewalt und ist alleine schon deshalb von sehr begrenzter Aussagekraft, weil ihr nie die Zahl der Männer gegenübergestellt wird, die ihrerseits Gewalt durch ihre Partnerinnen erfahren. Lesen Sie in unserem Beitrag, wie feministische Interessenverbände die Statistiken munter manipulieren und Daten zurechtbiegen, um zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen.

Habilitiert, weiblich, zwangsgefördert: Quotenfrauen in der Wissenschaft

Die katastrophale Lage der Frauen in Deutschland ist legendär. Regelmäßig kann man hören und lesen, wie die Unterjochten unter dem Patriarchat zu leiden haben. Besonders dramatisch ist die Lage der Frauen an den Hochschulen. Trotz Frauenförderung hier und Frauenförderung da, Frauenseminaren, Frauenbibliotheken, Frauen…, für die weder Kosten noch Mühen gescheut werden, will sich der Erfolg nicht einstellen. Da sieht man mal wieder, wie hartnäckig die allgegenwärtigen Diskriminierungen sind. Inzwischen sind schon die Mehrzahl der Studierenden Frauen, ohne dass sich etwas ändert: nicht bei den Hochschulprofessoren und schon gleich gar nicht bei den Führungspositionen in der Wirtschaft.

„Gewalt ist eine der häufigsten Todesursachen von Frauen“

Zu den aberwitzigsten Behauptungen, die im Zusammenhang mit Gewalt an Frauen in Umlauf sind, gehört die Aussage, Gewalt sei als Todesursache von Frauen ähnlich verbreitet wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Infektionskrankheiten oder Unfälle. Darlegungen wie diese kommen zustande, wenn man offizielle Studien ganz bewusst derart kreativ interpretiert, dass am Ende möglichst hochdramatische Schlagzeilen herauskommen. MANNdat hat sich die einschlägigen Berichte und Statistiken einmal genauer angesehen und widerlegt im Folgenden den Mythos von der Männergewalt als einer der Haupt-Todesursachen von Frauen.

Von Tanzbären und lila Pudeln

In der Süddeutschen hat sich ein gewisser Herr Kortmann seine Ansichten zum Thema Sexismus in der Werbung von der Seele geschrieben. Dabei ging er sogar, man lese und staune, auf das Thema Männerfeindlichkeit ein. Klingt eigentlich ganz gut. Ist es aber nicht, denn der gute Herr Kortmann meint, es wäre eine Frage der Emanzipation von Männern, ob man sexistische Werbung lustig findet oder nicht. Ob das Feministinnen auch so sehen? Ach richtig: männerfeindliche Werbung wäre ja das kleinere Problem „angesichts des meist harmlos-possierlichen Frauenbildes”. Gegen das zu protestieren natürlich ein Ausdruck von Emanzipation ist, bei Frauen.

„Häusliche Gewalt ist die häufigste Verletzungsursache von Frauen“

Seitdem die amerikanische Feministin Susan Faludi 1993 in ihrem Buch "Backlash" die Behauptung aufstellte, die Misshandlung durch den Ehemann sei in den USA die häufigste Verletzungsursache bei Frauen, hat sich diese Legende über die ganze Welt verbreitet. Dem widersprechen jedoch einschlägige Statistiken und Umfragen, die belegen, dass Gewaltanwendungen als Ursache von Verletzungen nur eine untergeordnete Rolle spielen. MANNdat stellt dem beliebten feministischen Mythos die Fakten gegenüber.

Das Allerletzte: Sexismus mit GEZ-Gebühren

Tja, und dann bewarb sich kurz vor Redaktionsschluss die ARD noch eindringlich um eine Aufnahme in den Rundbrief. Für seine super-duper-Powerfrauen-Vorabendseifenoper ließ es sich der öffentlich-rechtliche Sender nicht nehmen, seiner Zielgruppe per männerfeindlicher Werbung Zucker in den …, ähm die lila Latzhose zu blasen. Das Ganze hätte man ja noch ignorieren können, wäre dieser Blödsinn nicht mit „Wahrheiten des 21. Jahrhunderts” angekündigt worden. Anschließend wurden so logische Schlüsse gezogen wie „Männer verursachen pro Jahr mehr als 400.000 Unfälle… und diese lebenden Verkehrshindernisse behaupten, Frauen können nicht einparken. Eine für alle – Frauen können’s besser.”  Ups, Männer verursachen pro Jahr 400.000 Einparkunfälle?

„Häusliche Gewalt kommt in allen sozialen Schichten vor“

Dass häusliche Gewalt in allen sozialen Schichten vorkommt, ist für sich gesehen nicht falsch. Falsch ist allerdings das, was dieser Satz dem Leser suggerieren will: dass es eine Gleichverteilung gibt, dass häusliche Gewalt also in reichen Familien genauso häufig vorkommt wie in ärmeren. Motto: Nicht die soziale Schicht begünstigt Gewalt in Beziehungen; entscheidend ist vor allem das Geschlecht. Das ist falsch. In der Unterschicht tritt familiäre Gewalt weitaus häufiger auf als in der Mittel- und Oberschicht.

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