Alle Artikel der Kategorie ""
15. Apr. 2009
Rezension: „Rettet unsere Söhne“ von Arne Hoffmann

Arne Hoffmann hat sich mit seinem neuen Buch einem brisanten Thema gewidmet, das zunehmend an Bedeutung gewinnt - der Bildungsnachteile und Bildungsbenachteiligungen von Jungs. Es ist das bislang einzige Buch zur Bildungsproblematik von Jungen, das die Rolle der Bildungs-, Jugend- und Geschlechterpolitik kritisch reflektiert. Die bisherigen Bücher zu dem Thema betrachten i.d.R. die Verantwortung von Eltern und Schule. Die Politik bleibt bislang wenig tangiert. Das Buch bricht ganz bewusst dieses Tabuthema. Es deckt die Versäumnisse von Politik und Schule auf.
23. März 2009
Buchrezension: „Flucht nach Kanada“ von Wolfgang Bittner

"Flucht nach Kanada" ist ein moderner Abenteuerroman über einen 18-Jährigen, der wegen familiärer Probleme kurzerhand zu seinem Großvater in die kanadische Wildnis reist. Dort lernt er, zum Teil mit Hilfe seines Großvaters und zum Teil durch eigene Erfahrungen, in der Natur zu leben und sich zurecht zu finden. Auch für Leser, die sich weniger für die kanadische Wildnis interessieren, ist das Buch kurzweilig geschrieben. Es verzichtet auf Klischees und Effekthascherei. Zugleich kann man viel über die kanadische Wildnis, das Land, seine Geschichte und die Menschen dort erfahren.
22. März 2009
2. Väterkongress in Karlsruhe – MANNdat mit dabei

Trotz zunehmender Bemühungen von Staat und Wirtschaft um mehr Familienfreundlichkeit stagniert die Zahl der Geburten in Deutschland. Um eine nachhaltige Trendwende herbeizuführen, muss die Politik auf eine Zielgruppe zugehen, die sie bisher zu wenig berücksichtigt hat, obwohl sie die Hälfte aller Eltern stellt: die Väter. Der Väteraufbruch für Kinder e. V. setzt unter dem Motto „Familienpolitik mit Vätern! Wir stehen vor der Wahl" seine Konferenzreihe aus dem letzten Jahr fort und lädt vom 1. bis 3. Mai 2009 zum 2. deutschen Väterkongressnach Karlsruhe ein.
28. Feb. 2009
MANNdat-Rundbrief 1/2009

Der erste Rundbrief des Jahres 2009 mit satirischen Beiträgen zum Ehrenkodex für Europaabgeordnete und zu machtgeilen Selbstmördern.
27. Feb. 2009
Silvana und die bösen Männer
das hieß: „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht“. Gemeint war die SED, gültig ist es heute noch. Auch ohne SED. Heute sind es die Feministinnen. Gesammelt haben sie sich europaweit, auch in Straßburg. Dort wurde mit viel Tamtam eine Initiative gestartet: Die dänische Grüne Karin Riies-Jörgensen hat einen Kodex „angeregt“, nach dem sich die Parlamentarier verpflichten sollen, nur noch in Hotels abzusteigen, in denen keine Prostituierten zu finden sind. Diese „Anregung“ stieß auf sehr wenig Gegenliebe. Nicht nur, dass es den männlichen Abgeordneten überhaupt noch nicht aufgefallen war, dass sich nächtens während der Tagungsperioden ganze Heerscharen von Prostituierten durch ihre Betten wälzen.
26. Feb. 2009
Tach Frau Herrmann!
(Zu den Auslassungen einer Frau Herrmann in der TAZ, Selbstmörder würden Macht ausüben: http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/selbstmord-als-letzte-waffe/) Ich möchte Ihnen heute zu einer Ihrer jüngsten journalistischen Meisterleistungen gratulieren. Als fortschrittlich denkender lila Pudel Mann begrüße ich es stets, von begnadeten Menschen wie Ihnen den Spiegel vorgehalten und die Tiefen meiner Psyche erklärt zu bekommen. Nach Ihren Ausführungen über den Selbstmord des Industriellen Merckle ist mir erstmals aufgegangen, welche sündhaften Machtpotenziale in meinem Unterbewusstsein noch schlummern.
24. Feb. 2009
Offener Brief an die niedersächsische Landesregierung

Am 18. Februar 2009 veröffentlichte die "Neue Osnabrücker Zeitung" einen Artikel über die niedersächsische Polizeistatistik bei häuslicher Gewalt für das Jahr 2007. Unter Berufung auf den niedersächsischen Innenminister Bernd Busemann erfuhr der Leser indirekt, dass sich der Anteil der von der Polizei ermittelten männlichen Opfer häuslicher Gewalt in jenem Jahr auf immerhin ca. 21,7 Prozent aller gemeldeten Fälle belief.
Uns fiel auf, dass das niedersächsische Sozialministerium auf seinen Internetseiten dagegen immer noch die - offensichtlich überholte - Zahl von 5 bis maximal 10 Prozent männlicher Opfer meldete, und so schrieben wir Innenministerium, Sozialministerium und Staatskanzlei den folgenden offenen Brief.
Uns fiel auf, dass das niedersächsische Sozialministerium auf seinen Internetseiten dagegen immer noch die - offensichtlich überholte - Zahl von 5 bis maximal 10 Prozent männlicher Opfer meldete, und so schrieben wir Innenministerium, Sozialministerium und Staatskanzlei den folgenden offenen Brief.
12. Feb. 2009
Väterkompass erschienen

Orientierungshilfe für Väter im Dickicht des deutschen Kindschaftsrechts. Wir weisen empfehlend auf das neu erschienene Buch "Väterkompass" hin, das Vätern und Männern, die Väter werden wollen, helfen soll, sich in verschiedenen Lebenssituationen zurechtzufinden. Gerade in einer Nachtrennungssituation stoßen Väter immer wieder auf das Ungleichgewicht zwischen Vätern und Müttern in der deutschen Rechtsprechung. So werden im Väterkompass auf der Grundlage juristischer und persönlicher Erfahrungen der Autoren sowie dem Erleben von Betroffenen viele Probleme behandelt und teils mit Zitaten aus einer deutschlandweiten Befragung unterlegt.