Sieg der Ex-Frauenministerinnen und Säuberung bei den Berliner Grünen
Nachtrag zum Wahlsonntag vom 26.9.2021: In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern gab es nicht nur Bundestagswahlen, sondern es fanden dort auch die Landtagswahlen statt.
Berlin
In Berlin gab es sogar gleich 4 Wahlen bzw. Entscheide:
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Bundestagswahl
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Wahl zum Abgeordnetenhaus
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In den zwölf Berliner Bezirken die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung
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Volksentscheid zu Wohnungsenteignungen.
Das mag auch dazu beigetragen haben, dass es zum Wahlchaos in Berlin kam. Geschätzte statt gezählte Stimmen, fehlende Wahlzettel, mehr Wähler als Wahlberechtigte, Warteschlagen vor den Wahllokalen, Wahlen bis über die veröffentlichten ersten Hochrechnungen hinaus usw. Vielleicht wussten Wähler und Wahlhelfer nicht immer genau, wer was wählen durfte. Böse Zungen scherzen, dass man nach vielen Jahren Rot-Rot-Grün demokratische Wahlen verlernt habe.
Die SPD hat mit ihrer Spitzenkandidatin, der ehemaligen Bundesfrauenministerin Franziska Giffey, gewonnen. Es ist jene Frau Giffey, die als unterhaltssäumig eingestuften Männern den Führerschein entziehen wollte und die bei der Doktorarbeit gemogelt hat. Zur Erinnerung: Die Plagiatsaffäre der CDU-Politikerin Schavan bedeutete ihr politisches Ende. Der CSU-Politiker und Verteidigungsminister Guttenberg trat 2011 wegen einer Plagiatsaffäre zurück. Die SPD verglich seinerzeit Guttenberg mit einem Ladendieb – bei ihrer eigenen „Ladendiebin“ ist sie gnädiger.
Aber nicht nur das. Der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch der Freien Universität Berlin, der im Sommer auch Giffeys Masterarbeit untersucht hat, resümierte:
Die Masterarbeit ist in großen Teilen ein Flickenteppich aus Plagiaten.
und:
Man stelle sich vor, es gäbe in den nächsten Jahren wie in diesem Jahr einen Nobelpreis für Berliner Forschende, die sich dann von einer Bürgermeisterin gratulieren lassen müssten, die sich in gleich zwei akademischen Abschlussarbeiten mit fremden Federn geschmückt hat.
Es ist erschreckend, wie bereitwillig der Wähler sich nur acht Jahre nach Guttenberg mit diesem geringen Integritätsniveau politischer Kandidaten abfindet. Haben wir wirklich keine besseren Politiker? Oder haben Frauenministerinnen die „Lizenz zum Schummeln“? Die damalige Verteidigungsministerin, Ursula von der Leyen, die vorher auch Bundesfrauenministerin war, durfte bei ihrer Plagiatsaffäre 2016 ihren Doktortitel behalten.
Franziska Giffey scheint jedemfalls ihrem Ruf als „Flunker-Giffey“ auch in Berlin gerecht werden zu wollen. Während sie vor der Wahl noch Wohnungsenteignungen ablehnte, möchte sie nun – schon einen Tag nach der Wahl – einen Gesetzentwurf für Wohnungsenteignungen ausarbeiten lassen. Wer als Wohnungseigentümer also Giffey wählte, um nicht enteignet zu werden, hat sich um sein Eigentum gewählt.
Grüne säubern Parteifotos von Männern
Manche Umfragen in Berlin sahen zeitweise die Grünen mit ihrer Spitzenkandidatin Bettina Jarasch vorn. Die Misandrie der Grünen in Berlin hat mittlerweile derartig an Radikalität zugenommen, dass sogar unliebsame Menschen ihrer eigenen Partei, sprich männliche Parteimitglieder, auf Gruppenfotos ihrer Partei einfach weggeschnitten werden Das Retuschieren unliebsamer Parteigenossen ist in der Politik zwar nicht ungewöhnlich, allerdings eher in totalitären Staaten. Immerhin säubern die Grünen ihre Partei von unliebsamen Mitgliedern bislang nur auf Fotos – oder von ersten Listenplätzen.
Zugegeben: Die Grünen machen das sehr geschickt. Sie platzieren männliche Parteikollegen einfach von vornherein als Randfiguren, somit können sie dann leichter von Fotos eliminiert werden.
Interessantes Detail zu der Säuberungsaktion der Grünen: Zu den unliebsamen Parteimitgliedern, die die Grünen von dem Foto eliminiert haben, gehören auch Ario Mirzaie mit iranischer Herkunft und Jian Omar mit syrisch-kurdischer-Herkunft. Die zur Schau getragene Weltoffenheit der Grünen für Menschen mit Migrationshintergrund endet offenbar beim (männlichen) Geschlecht. Es gehört zum Widerspruch der Postmodernisten, dass sie die Welt nur in Schwarz-Weiß sehen. Andererseits sollten Männer, die bei den Grünen in die Partei eintreten, wissen: Ihnen als Grünenmitglied wird die Unantastbarkeit ihrer Würde nicht garantiert.
Ergänzung: O.K., dass „unliebsame“ Parteimitglieder nur von Fotos gesäubert werden, gilt mittlerweile nicht mehr. Ein Reutlinger Parteimitglied hat sich als Frau definiert und sich für einen Frauenquotenplatz beworben. Das war ganz legal nach dem Buchstaben des Grundsatzprogramms der Grünen: „Alle Menschen haben ausschließlich selbst das Recht, ihr Geschlecht zu definieren.“ Gilt also bei den Grünen die Frauenquote für alle, die sich als Frau „definieren“? Nein. Er/sie hat offenbar vergessen, dass biologische Männer bei den Grünen nicht gleichberechtigt sind. Daher wurde er prompt von seiner grünen Chefin, die baden-württembergische Landtagsabgeordnete Cindy Holmberg, für die er als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war, gekündigt. Frei nach Trappatoni: Was erlauben Mann?
Mecklenburg-Vorpommern
Auch in Mecklenburg-Vorpommern waren am 26. September Landtagswahlen. Die ehemalige Bundesfrauenministerin, amtierende Ministerpräsidentin und Chauvinistin Manuela Schwesig (Frauen sind klüger als Männer), SPD, ist die klare Gewinnerin. Entsprechend fielen auch ihre Kommentare aus. Mit ihrem Ausspruch „Dieser Abend gehört den Frauen“ gibt sie immerhin zu, dass Männer bezüglich ihrer Anliegen von weiblichen Politikern nicht viel zu erwarten haben. Das sollten sich männliche Wähler zu Herzen nehmen. Für MANNdat-Leser keine Überraschung, denn den Anliegen männlicher Bürger schenkt sie ohnehin wenig Beachtung. Zudem meinte Schwesig, die die Wahlfreiheit einschränken will, noch: „Demokratie ist weiblich“.
Frau Schwesig hatte in ihrer Amtszeit übrigens als Bundesfrauenministerin ihr Amt instrumentalisiert, um in einem laufenden Prozess Partei für eine Falschbeschuldigerin zu ergreifen.
Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch den Verstand“, heißt ein altes Sprichwort. Gibt er ihm aber auch die Moral?
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Lesermeinungen
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Das Retuschieren der Realität scheint für eine feministische Partei nicht viel Sorgen zu bereiten, so sind sie ja mit Lügen und Verdrehungen bisher auch relativ gut gefahren. Dass sie sich nicht einmal die Mühe machten, die paar wenigen Frauen nochmals neu zusammen zu trommeln um ein männerfreies Abbild zu erstellen, zeigt wie sorglos und skrupellos sie mittelerweile vorgehen.
Nur wenn die Feministen sich ihrer Lügen nicht mehr sicher sind, werden sie aufhören, diese weiter kackfrech und narrenfrei in den Medien verbreiten zu können. Und das kann nur passieren, wenn Männerrechtler und Seiten wie MANNDAT weiterhin gute Arbeit leisten.
Dass der Reutlinger mit der „beauvoir’sche“ Methode keinen Erfolg hatte zeigt auch auf, dass es nie um Konsistenz ging, sondern nur um Vorteilnahme von Frauen – mit oder ohne Doktortitel -, genauso wie bei den D&I-Diskriminierungen, bei denen auch auffallend nur Frauen profitieren. Frei nach P. Langstrumpf: „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt!“
Wenn sie nicht erwachsen wären, dann könnte man meinen Sie wären noch Kinder, denn so verhalten sich diejenigen, die immer alles für sich beanspruchen, inkonsequent sind und mit zweierlei Maß messen, trotzig lügen, jammern, keifen und die „anderen“ dämonisieren.
Die Ursache für Inkompetenz und Unvermögen liegt immer bei den anderen oder sei ein Ausdruck von patriarchaler Unterdrückung. Die Frau sei Mann immer überlegen , wenn man sie nur ließe. So reden nur Suprematisten.
Das säubern von Fotos sind stalinistische Methoden. Es sieht aber so aus, als ob schon jetzt die Revolution ihre Kinder frisst. Etwa so wie im Stalinismus, wo Personen die andere in’s Gulag geschickt haben, später selber in’s Gulag geschickt worden sind. Die katholische Jugend will Gott gendern. Das ist die größtmögliche Blasphemie und Häresie, die man sich vorstellen kann. Gott ist kein Mensch und kann deswegen auch kein Geschlecht haben. Diese kath. Jugend ist sektiererisch und will die Kirche zerstören, (dekonstruieren). Dann wäre sie nicht mehr ein Werk, Gottes, sondern ein Werk des Teufels.
Man bekommt den Eindruck, dass Frauen nur Karriere machen können wenn: 1. Jungen im Bildungswesen benachteiligt werden. 2. Sie auf die Quote (100%) zurückgreifen können. 3. Sie ungestraft lügen und betrügen können. XY ist ja schon als pathologische Lügnerin entlarft worden. Falls ihnen dennoch ein Mann in die Quere kommen sollte, braucht nur eine Frau aufzutauchen, die behauptet, dass sie vor 30 Jahren von diesem Mann unsittlich berührt worden sei, oder mit ihm einvernehmlichen Sex hatte. Die Unschuldsvermutung, welche ein Menschenrecht ist, ist ja schon dem Feminismus geopfert worden. So hat sich in den Mainstream- Medien eine Parallelgesellschaft entwickelt. Berlin ist zur Hauptstadt der brandgefährlichen, woken, Gender- u. Diversity- Sekte geworden. Wobei die CRT als Pedant zur Rassenlehre der Nazis gesehen werden kann.
Nur mal so angemerkt. Es wäre mir neu, dass die Unschuldsvermutung ein Menschenrecht wäre.
Sie gilt – oder galt bis vor einigen Jahren noch – allerdings in unserem Justizsystem.
Wobei das so auch nicht ganz richtig ist.
Kommt ein Gericht zur Überzeugung, dass ein mutmaßliches Opfer einer Straftat glaubwürdig ist und die Wahrheit sagt, gibt es für mutmaßliche Täter keine Unschuldsvermutung mehr, auch wenn nichts wirklich bewiesen wurde.