EDEKA schenkt Frauen Jungen-, Väter- und Männerfeindlichkeit
Klosterfrau machte es vor, Gillette kupferte ab und nun trottelt auch EDEKA dem Mainstream hinterher – dem Geschäft mit der Männerfeindlichkeit. Eine logische Konsequenz aus unserer feministischen Männerbashing-Kultur wie #killallmen oder #menaretrash.
In einem Werbespot macht EDEKA Müttern zum Muttertag ein Geschenk. Das Geschenk besteht darin, Väter als unfähige, hässliche und gefährliche Versager zu präsentieren. Kurz: Das Geschenk besteht ausschließlich aus Jungen-, Väter- und Männerfeindlichkeit, sonst nichts. Es wird auf Jungen-, Väter- und Männerfeindlichkeit reduziert. Die Beworbene, in Wirklichkeit natürlich gar nicht die Mutter, sondern Frauen allgemein, tritt nur noch als schweigende Randfigur am Ende auf. Siehe
Edeka – Wir sagen Danke – online spot
Warum der Werbespot von EDEKA so gefährlich ist
Hierzu verweisen wir auf den lesenswerten Artikel von Lucas Schoppe auf mantau:
„Die Verantwortlichen von Edeka und Jung von Matt sind nicht notwendigerweise Menschenfeinde – sie kalkulieren lediglich durchaus zynisch damit, dass aus Menschenfeindlichkeit Kapital zu schlagen ist. Das ist auch deswegen beunruhigend, weil dieses Kalkül nicht irre und abwegig ist und weil wir davon ausgehen können, dass die Verantwortlichen nicht aus Wut handeln, sondern ruhig gerechnet haben und zu der Überzeugung gekommen sind, dass der Einsatz von Menschenfeindlichkeit sich rentieren wird.
Es ist wichtig, dass dieses Kalkül sich als falsch erweist. Ich werde daher tatsächlich in aller Ruhe, auch wenn ich mir dabei vermutlich blöd vorkommen werde, dem Geschäftsführer des kleinen Edeka bei mir um die Ecke erklären, warum ich bei ihm nichts mehr einkaufen will.
Denn wenn das Kalkül von Edeka und Jung von Matt Erfolg hat, dann wird es auch für andere ein Signal sein, dass es sich lohnt, Feindseligkeit gegen einzelne Menschen und Menschengruppen zu kultivieren und zu bewerben.“
Sogar die Frauenpolitik findet es übertrieben
Interessant ist, dass sich sogar die feministische Frauenpolitik, die ja mit Männerfeindlichkeit bekannterweise nicht geizt, zu Wort meldet. So beschwert sich das Bundesforum Männer nicht nur über die Kinder- und Frauenfeindlichkeit des Werbespots. Der Geldgeber des Bundesforums Männer – das Frauenministerium – duldet sogar, dass sich das Bundesforum Männer über Väterfeindlichkeit beschwert, freilich ohne das Ganze beim Namen zu nennen, nämlich Sexismus. Siehe Bundesforum Männer. Und das, obwohl das Frauenministerium ja derzeit ebenfalls eine neue Antiväterkampagne am Laufen hat, in der es Väter pauschal als Unterhaltspreller in den Dreck zieht.
Riskante Werbestrategie
Es ist eine Werbeweisheit, dass auch negative Werbung eine gute Werbung ist, weil sie einen bekannt macht. Das gilt sicher für unbekannte Unternehmen, aber wer bitte von den Menschen, die sich bei Lebensmitteldiscountern ihre Lebensmittel holen, kennt EDEKA nicht? Stattdessen hat sich EDEKA nun ein jungen-, väter- und männerfeindliches Etikett aufgeklebt. Einfach so. Nur aus Profitinteresse.
Aber EDEKA unterscheidet sich von Proctor & Gamble (Gillette) und Klosterfrau wesentlich. Klosterfrau und Proctor & Gamble vertreiben eine Vielzahl von Produkten, bei denen Otto Normalverbraucher gar nicht weiß, dass beim Kauf dieser Produkte auch Proctor & Gamble bzw. Klosterfrau kräftig mitverdient.
Bei EDEKA ist das anders. Jeder, der in einen EDEKA-Laden geht und dort Waren kauft, weiß, dass er mit jedem Cent EDEKAs Jungen-, Väter- und Männerfeindlichkeit mitfinanziert.
Was tun?
Hier kann man sich dem Boykott gegen EDEKA anschließen. Bei EDEKA Franchise betreiben Kaufleute selbstständig Märkte. D. h., ein Boykott kann im Einzelfall bei einzelnen Läden zu spürbaren Konsequenzen führen.
MANNdat ist kein feministischer Verein und steht deshalb bekannterweise für Dialog. Deshalb empfehlen wir, was auch schon auf anderen Seiten empfohlen wurde, nämlich mit den EDEKA-Leitern in Ihrer Nähe zu reden oder ihnen zu schreiben und sachlich darzulegen, was Sie z. B. an dem Spot kritisieren, eine Entschuldigung und einen Entschädigungsspot zum Vatertag zu verlangen oder darzulegen, warum man nicht mehr bei EDEKA kaufen wird.
Wer sich direkt bei EDEKA beschweren will, für den sei noch die Telefonnummer des Gesamt-EDEKA-Kundendienstes genannt: kostenlos unter: 0800 3335211
Wer aber nicht viel reden oder schreiben will, kann es auch so machen:
Pfiffig
EDEKAs Konkurrent Lidl ergreift übrigens die Gelegenheit und nutzt das väterfeindliche Auftreten EDEKAs, um sich als elternfreundlich – und zwar gegenüber beiden Elternteilen – zu profilieren. Clever! Siehe hier: Danke Lidl, dass du nicht Edeka bist!
Werberat und Antidiskriminierungsstelle
MANNdat wird sich übrigens noch beim Werberat und bei der Antidiskriminierungsstelle beschweren. Nicht, weil wir nicht wüssten, dass diese das Anliegen wie üblich abwiegeln. Es geht uns dabei darum, dass diese später nicht behaupten können, ihnen lägen keine Beschwerden dazu vor.
Vorschaubild: Wikimedia.org, Edeka logo, user Wdwdbot
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Lesermeinungen
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Vergissmeinnicht
Die ersten 100 Tage sind nun vorbei,
seit dem letzten Muttertag am 12. Mai.
Seit dem war ich nicht mehr bei Edeka,
als der Laden mit Clip auf Sendung war.
Dabei liegt das Geschäft um die Ecke,
bei mir, für ein Tempo wie ´ne Schnecke.
Ich muss die nicht hören und nicht lesen,
bin beim Einkauf gern woanders gewesen.
Die Bilanz, es geht auch wirklich ohne,
1000 Meter weiter, dort wo ich wohne,
grüßt bislang frei von Väterfeindlichkeit,
Aldi, Lidl, etc., als Ersatz verkaufsbereit.
Ich versichere zu Zeilen „an Eides statt“,
ich habe es noch länger mit Edeka satt !
Matt von Jung
Was für eine Rolle rückwärts ist das,
man muss schon zweimal schauen,
soll man gar loben, das ist ja etwas,
Edeka wäre ohne Ekel da zu trauen.
Matt kommt das Filmchen so daher,
für Aufmerken zum baldigen Vatertag.
Gibt es dafür etwa `n Oscar, unschwer?
Papa, der Gute in Nebenrolle, bitte sehr!
Ein Abstieg zur Hauptrolle am Muttertag.
Da durfte er so glanzvoll ein Trottel sein,
mehr ist jetzt halt nicht, im nach hinein!?
https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/nach-muttertag-shitstorm-jetzt-legen-edeka-und-jung-von-matt-den-vatertag-spot-nach-175114
@Von Bernd Jenne
„Bezeichnend finde ich in der Begründung des Werberates dass trotz unübersehbarer einseitiger Ausrichtung des EDEKA-Werbespottes gegen Männer und Väter wieder einmal Männer und Frauen als gleichermaßen betroffene Personen hingestellt werden. Der Werberat fühlt sich offenbar außer Stande eine eindeutig und überwiegend gegen Männer gerichtete Diskriminierung auch als solche klar zu benennen und zu rügen!“
Sehe ich fast genauso. Nur ist dies keine „überwiegende“, sondern eine ausschließlich gegen Männer gerichtete Diskriminierung.
Es ist schon tolldreist, daraus eine gleichberechtigte Diskriminierung beider Geschlechter zu konstruieren.
Diese extrem parteiisch einseitig-feministische Sichtweise praktizieren Medienanstalten und Werberat seit
Jahrzehnten. Und das konsequent mit staatlicher Unterstützung.
Es ist wie ein Kampf gegen verfaulte Windmühlen…..
https://www.werberat.de/edeka-verletzt-branchenstandards-werberat-rugt-muttertagsspot
Zu meinem Beitrag von gestern.
Ich hatte gestern mehrfach begründete Beschwerde, wie wahrscheinlich viele vor mir, beim Werberat eingereicht.
Heute informierte mich der Werberat über o.g. Pressenotiz von heute. s. beigefügter link.
Bleibt die Frage, ob diese Notiz in der Presse auftaucht und welche Verbreitung sie findet.
Leider arbeiten in unserem Land immer noch überwiegend Männer und verdienen das Geld während Frauen immer noch 80% des Geldes ausgeben. Daher sind Frauen Adressat von Werbung und nicht Männer. Da wird doch gerne mal eine kleine folgenlose Verwarnung riskiert.
Den Inhaber des Edeka Marktes in unserer Nähe werde ich per email kontaktieren und höflich(!) um seine Meinung befragen.
Danke nochmals für den Bericht
Bezeichnend finde ich in der Begründung des Werberates dass trotz unübersehbarer einseitiger Ausrichtung des EDEKA-Werbespottes gegen Männer und Väter wieder einmal Männer und Frauen als gleichermaßen betroffene Personen hingestellt werden. Der Werberat fühlt sich offenbar außer Stande eine eindeutig und überwiegend gegen Männer gerichtete Diskriminierung auch als solche klar zu benennen und zu rügen!
Zudem hat EDEKA nun eine prima Rechtfertigung dafür warum man zum bevorstehenden Vatertag keinen vergleichbaren Werbespot in vertauschten Geschlechterrollen senden kann… Was übrigbleibt ist einseitiges Männer- und Väterbashing und ein sehr fader Nachgeschmack! Für mich ist klar: Ohne eine öffentliche glaubwürdige Entschuldigung von EDEKA v.a. gegenüber Männern und Vätern bin ich dort die längste Zeit Kunde gewesen!
Ich wäre mir da nicht so sicher, dass es bei derartigen Aktionen wirklich rein darum geht, Kapital daraus zu schlagen und dass dort Leute sitzen, die kühl berechnen, dass sich so etwas finanziell rentiert.
Gerade in den größeren Konzernen sitzen ja oft auch Menschen, die in gewisse Machtpolitische Kreise integriert sind und dann auch oft dazu tendieren, dortige politische Vorgaben und Zielsetzungen auch über das Unternehmen umzusetzen. Es kann also durchaus ein politischer Antrieb dahinter stecken und weniger ein geschäftlicher. Ein schon lange immer wieder eingesetztes Instrument der Mächtigen ist ja das Prinzip „Teile und Herrsche“ und das passt ja auch erstaunlich gut auf das Frauen-Männer-Thema und den Feminismus, wo ja ganz offensichtlich die Frauen gegen die Männer aufgewiegelt werden, so dass es zu einem Konflikt zwischen diesen kommt. Mit derartigem „Teilen“ der Bevölkerung kann man sie dann gut „Beherrschen“.
Danke an Manndat für den interessanten Rundbrief
Was tun ist besser als jammern.
Ich habe auf der Site vom werberat.de eine Beschwerde eingereicht. 5 min genügen. Egal, ob diese etwas nutzt. Der Verein ging aus pink stinks hervor. Mit Genderneutralität ist also nicht zu rechnen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/beruf-und-buero/the_shift/pinkstinks-der-schreck-der-werbewirtschaft/19584600.html
Außerdem werde ich den Leiter des nächsten Edeka -Marktes anschreiben. Diese sind i.d.R selbstständig. Mal sehen, was der dazu sagt.
Diese Kampagne macht mich schlichtweg sprachlos. Sexismus und Menschenfeindlichkeit in Reinform. Mir ist buchstäblich schlecht geworden bei dem Gedanken, gemeinsam mit Menschen in einem Edekamarkt eingekauft zu haben, welche sich bei einem solchen Spot nicht angewidert abwenden, sondern belustigt-bejahend einem – ohnehin in seiner Geschichte zweifelhaften – Mutterbild fröhnen. Ekelhaft!
Allen liebe- und verantwortungsvollen, zärtlich-fürsorglichen in ihrer Individualität wichtigen und unersetzlichen Eltern-Menschen herzliche Grüße!
Leider misst der Werberat schon immer und das konsequent mit zweierlei Maß.
Ein solch auswüchsiger Werbespot in Bezug auf Frauen hätte nie und nimmer eine Chance, schon gar nicht in den Hirnen feministischer Werbefachfrauen.
Keiner würde auf eine solch abstruse Idee kommen.
Fragt sich , wie viel Zeit der Werberat sich noch lässt, neben der Bitte an Edeka um eine Stellungnahme, ein deutliches Zeichen zu setzen oder ob hier wie immer alles ganz anders ist.
Bei EDEKA ist das anders. Jeder, der in einen EDEKA-Laden geht und dort Waren kauft, weiß, dass er mit jedem Cent EDEKAs Jungen-, Väter- und Männerfeindlichkeit mitfinanziert.
Bin ich mir nicht sicher. Wer keinen Fernseher hat oder Werbung schaut, dann nicht. Meine Verwandtschaft weiß zum Beispiel nichts von. Denen sind Preis wichtig und dass sie das bekommen, was sie brauchen. Wozu in Aldi gehen, wenn es nur Edeka hat?
Auch ein alleinerziehender Vater, jetzt in meinem Familienkreis, würde das nicht kratzen. Zumal er andere Dinge schon mit dem Jugendamt erlebt hat, wird er das als Kindergarten ansehen.
ein Boykott kann im Einzelfall bei einzelnen Läden zu spürbaren Konsequenzen führen.
Ja, damit raubt man den Filialbtreibern ihre Existenz samt die der Mitarbeiter, die gar keinen Einfluss auf solche Werbemaßnahmen eines Riesenkonzerns haben und am Ende in der ARGE sitzen. Edeka schadet man selbst damit nicht, nur die, die am hinteren Ende der Nahrungskette stehen.
als unfähige, hässliche und gefährliche Versager zu präsentieren. und Männerfeindlichkeit reduziert.
Dann reduzieren aber so ziemlich alle Männer Männer mit Männerfeindlichkeit. Denn das hört man ständig, dass Männer hässlicher sind als Frauen und deshalb Sache nicht geht oder schön aussieht. Ein Grund, warum Männer auch im Sommer Sacko tragen, während Frauen schulterfrei und kurz ins Büro dürfen.
man muss schon sehr abgestumpft und prüde sein, wenn man den Mann auf der Werbung mit „in ihrem Verhalten scheinen sie den Reizen des Mannes hilflos ausgeliefert zu sein.“ bezeichnet.
http://drawinglots.blogspot.com/2013/04/ist-diese-bus-werbung-mannerfeindlich.html
oder hier
https://www.queer.de/detail.php?article_id=25915 man sieht nur den Oberkörper
„Wer erfolgreich für seine Kaffeebohnen, die neue Party oder eine Reisedestination werben will, integriert möglichst einen HALBnackten jungen Mann mit Sixpack in seine Anzeigenmotive. “
Die Betonung liegt auf Halb, wobei es nicht mal die Hälfte ist. Wo ist das Sixpack zu sehen?
im Vergleich zu dem
https://apps-cloud.n-tv.de/img/17427331-1460199666000/16-9/750/5814068.jpg
Ich habe nix gegen solche Werbung. Besser als Rambo. Aber die unterschiedliche Wahrnehmung ist schon beachtenswert, was bei Mann gleich als (zuviel) freizügig gilt.
Darum ist die Cola Werbung für mich auch prüder als was daran sexy(stisch) sein soll.
Selbst wenn er nicht weiß, dass er EDEKAs Junge-, Väter- und Männerfeindlichkeit mitfinanziert, er tut es!
Auch dann, wenn ihm der Preis wichtiger als alles andere ist.
Dass dein alleinerziehender Vater aus dem Bekanntenkreis mit dem Jugendamt schon ganz andere Dinge erlebt hat, ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Wären es nicht normal in unserer Gesellschaft, Jungen, Väter und Männer allgemein so zu verachten, zu diffamieren und nieder zu machen, dann würden auch Jugendämter und (Familien-)Gerichte ganz anders mit uns umspringen. Und genau dafür steht dann auch dieser widerliche Werbespot von EDEKA.
Und ja, mit einem Boykott könnte man die Existenz der Ladenbetreiber zerstören, denn der Großteil der Geschäfte ist inhabergeführt, da EDEKA nach wie vor eine Genossenschaft ist. Gerade deshalb fallen hier Proteste auf besonders fruchtbaren Boden – sind die Kaufleute doch sehr um ihre Kunden bemüht und finden noch dazu den Werbespot(t) selbst absolut ätzend.
Und siehe da, offenbar hat sich der große EDEKA-Konzern tatsächlich zumindest bei einzelnen Menschen, die sich direkt in der Zentrale beschwerten, bereits entschuldigt. Und kriegt u.a. vom Werberat ordentlich Druck, weil sich auch dort unzählige Menschen beschwert haben. Und genau so ist das auch gut und richtig!
@Mario: So ist es. Ebenso wie Frauen haben auch Männer das Recht, sich zu beklagen, wenn sie Werbung sexistisch finden. Warum auch nicht?
>Denen sind Preis wichtig und dass sie das bekommen, was sie brauchen. Wozu in Aldi gehen, wenn es nur Edeka hat?
…wenn man Väterfeindlichkeit mag, warum nicht?
>Auch ein alleinerziehender Vater, jetzt in meinem Familienkreis, würde das nicht kratzen. Zumal er andere Dinge schon mit dem Jugendamt erlebt hat, wird er das als Kindergarten ansehen.
…du meinst, wenn er schon eins in die Fresse bekommen hat, kann er ruhig auch noch einen Tritt in den Hintern bekommen? Komische Logik.
Männer sind lange genug dazu gedrängt worden den Mund zu halten, wenn man sie in den Dreck zieht. Männer haben genauso das Recht wie Frauen, eine Werbung zu kritisiern und im Rahmen ihrer Möglichkeiten sich dagegen zu wehren.
„…wenn man Väterfeindlichkeit mag, warum nicht?“
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn ich etwas brauche, was Aldi nicht führt, gehe ich nicht in den Aldi. Höchstens in einen anderen, wenn sie das gleiche Produkt haben. Wenn ich Volvic haben will, weiche ich auch nicht auf Margon Wasser aus, nur weil Aldi kein Volvic hat. Unrealistisches Beispiel. Soll aber bildlich sein. Aldi hat vieles nicht, was andere Märkte haben.
„…du meinst, wenn er schon eins in die Fresse bekommen hat, kann er ruhig auch noch einen Tritt in den Hintern bekommen? Komische Logik.“
So tief hinterfragt er nicht. Es juckt ihn nicht, ob das jetzt Männerhass ist oder was anderes oder gar nichts dahinter steckt. Er wollte nur ein Bier wie die anderen trinken und sah das mehr als ein Angriff gegen ihn, weil er Alleinerziehend ist und die anderen mit Frauen da waren und nicht, weil er ein Mann ist.
Edeka – Ekel da
„Zum Muttertag, Danke Mama!“ ???
Ein Vater sagt, Nein Danke, Edeka!!!
Ich nehme mal zum Kauf eine Auszeit,
bedient mit dem Spot für längere Zeit,
weit hinaus über 30.Mai, dem Vatertag,
guck dann wieder am Weltmännertag,
03.11., wie weit Edeka dort sein mag,
mit Spots, frei von Geschlechter-Klag!
Vielleicht Geistvolleres aus dem Hirn,
als so primitiver Spot vor Kundenstirn!
09.05.2019
…………..
Die Verse schickte ich an hiesige Filial`,
war nicht mehr dort, ein einziges Mal !