Alle Artikel von Manndat

Pressemitteilung: Jungen bleiben die Stiefkinder deutscher Bildungspolitik

Die Ergebnisse der PISA-Studie 2006 zeigen, dass der geschlechterspezifische Unterschied in der Lesekompetenz zuungunsten der Jungen vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2006 von 35 Punkten auf 42 Punkte angestiegen ist. Schon die PISA-Studie 2000 bezeichnete die schlechten Leseleistungen der Jungen als eine „bildungspolitische Herausforderung". „Nach sechs Jahren zunehmender Verschlechterung der geschlechterspezifischen Unterschiede in der Lesekompetenz bei 15-Jährigen darf man zu Recht behaupten, dass sich die Bildungspolitik dieser Herausforderung nicht stellt." Dies meint Dr. Bruno Köhler, jungenpolitischer Sprecher des gemeinnützigen Vereins MANNdat e.V.

Pressemitteilung: Baden-Württemberg will Jungen wieder mit ins Boot nehmen

Stuttgart: Der gemeinnützige Verein MANNdat begrüßt die Initiative von Sozialministerin Stolz (CDU) in Baden-Württemberg, neben dem „Girls-Day" nun auch einen „Boys-Day" einzuführen. Dabei sollen Jungen in der Praxis einen Einblick in geschlechteruntypische Berufsbereiche erhalten. Für Mädchen gibt es den „Girls-Day", auch Zukunftstag genannt, schon seit Jahren. In den meisten anderen Ländern bleibt es derzeit bei der Ausgrenzung von Jungen aus dem Zukunftstag. Eine gleichwertige Teilhabe von Jungen am Zukunftstag gibt es bereits in Brandenburg und Niedersachsen.

Pressemitteilung: Mangelnde Unterstützung männlicher Opfer häuslicher Gewalt?

Mit einem Offenen Brief wendet sich MANNdat an den nordrhein-westfälischen Innenminister Ingo Wolf (FDP). Anlass ist die ganz offensichtlich unzureichende Hilfe und Beratung seitens der nordrhein-westfälischen Polizei für männliche Betroffene häuslicher Gewalt. Auf der Portalseite der NRW-Polizei (www1.polizei-nrw.de) heißt es zum sogenannten Gewaltschutzgesetz unter anderem: „Mit den neuen Regelungen wurde erreicht, dass Opfer häuslicher Gewalt in dem Bewusstsein gestärkt werden, dass staatliche Stellen Hilfe leisten ... In der konkreten Situation kann weitere Gewalt verhindert werden und den Opfern wird durch Vermittlung an geeignete Beratungseinrichtungen konkrete Hilfe geleistet."

Welt-Männertag: MANNdat in den Medien

Anfang November kam MANNdat anlässlich des Welt-Männertags mit seinen Forderungen und Anliegen mehrfach in den Medien zu Wort, sowohl in Zeitungen als auch im Rundfunk (Byern 2 Tagesgespräch, 2.11.) und im Fernsehen (SWR Landesschau Baden-Württemberg). Wir konnten dabei verschiedene männerspezifische Problembereiche darstellen und neue interessante Kontakte mit wichtigen Einrichtungen knüpfen.

MANNdat in der Presse

In der Bruchsaler Rundschau vom 3./4.11.2007 fordert Bruno Köhler von MANNdat e.V. eine stärkere Jungenförderung - und bekommt Zustimmung vom Schulamt und der Psychologischen Beratungsstelle des Landkreises Karlsruhe. Im Rahmen des Interview mit der Zeitung konnte Bruno Köhler wesentliche Aspekte und Anliegen des Vereins MANNdat e.V. vorbringen.

Pressemitteilung zum Männertag

Stuttgart - Der gemeinnützige Verein MANNdat e.V. kritisiert anlässlich des Internationalen Männertags am 3. November, die zunehmende Vernachlässigung der Bildungsprobleme und Zukunftsperspektiven von Jungendurch die politisch Verantwortlichen, insbesondere auf Bundesebene. Zum Internationalen Männertag hat der Verein deshalb Jungenförderung in einem Faktenbeitrag "Jungen und Geschlechterpolitik"  mit einer Vielzahl von Quellen sowie drei neue Informationsblätter thematisiert.

Pressemitteilung: Vernachlässigt die Landesregierung Jungen- und Männergesundheit?

Stuttgart: Im Vorfeld des Internationalen Männertages am 3. November kritisiert der gemeinnützige Verein MANNdat e.V. die Landesregierung von Baden-Württemberg für ihre Vernachlässigung von Männergesundheit. Anlass ist die Ausgrenzung des Themas Männergesundheit bei der Implementierung eines Internetportals zu geschlechterspezifischen Gesundheitsfragen. Die Landesregierung hat sich zum Prinzip des "Gender Mainstreaming" verpflichtet, das die geschlechtersensible Berücksichtigung der Belange beider Geschlechter vorsieht. Die Realität sieht jedoch anders aus.

EU-Parlament antwortet auf MANNdat-Petition

Am 22. September 2006 hat sich MANNdat mit einer Petition an die Europäische Union gewendet. Grund: ein unserer Meinung nach vorliegender Verstoß gegen die Antidiskriminierungsrichtlinie der EU durch die Bundesrepublik Deutschland. Anlass: die Ungleichbehandlung zu Lasten von Männern in Deutschland bei Krebsvorsorge und Sozialleistungen für behinderte Gewaltopfer.

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