Alle Artikel der Kategorie "Männergesundheit"

„Killed-at-Work-Day“: Tödliche Arbeitsunfälle fast immer noch „Männersache“

Am 23. Januar 2009 ruft MANNdat erstmals den "Killed-at-Work-Day" aus, um die Öffentlichkeit auf einen fast unbekannten Tatbestand aufmerksam zu machen: Laut einer Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung entfielen im Zeitraum zwischen 1991 und 2007 "stolze" 93,8 Prozent aller tödlichen Arbeitsunfälle auf Männer. Erfreulich ist die stetige Verringerung dieser tödlichen Unfälle - sicherlich nicht zuletzt ein Verdienst der Berufsgenossenschaften Mit diesem Gedenktag will MANNdat an alle erinnern, die ihr Leben während der Arbeit verloren, welche sie für ihre Familien und die Gesellschaft verrichteten.

1. Männergesundheitstag in Pirmasens – MANNdat war dabei

Der erste Männergesundheitstag am 25.10.08 in Pirmasens war - dank guter Fachbeiträge und hoher Besucherzahlen - ein voller Erfolg. Dr. Bruno Köhler von MANNdat konnte bei seinem Vortrag die Probleme bei der Gesundheitssozialisation von Männern und die Vernachlässigung der Männergesundheit in der Politik darstellen. Rege Nachfrage gab es zur MANNdat-Krankenkassenstudie. Der Männergesundheitstag soll im nächsten Jahr wiederholt werden.

Offener Brief von MANNdat an die Deutsche Krebshilfe

Die Deutsche Krebshilfe betreibt die Internetseite www.maedchen-checken-das.de, die Tipps und Informationen zur Krebsvorsorge speziell für Mädchen bietet. Ein entsprechendes Angebot für Jungen gibt es hingegen nicht, obwohl deren Krebs-Sterblichkeit höher liegt als diejenige von Mädchen. Anlass für MANNdat, sich mit einem offenen Brief an die Deutsche Krebshilfe zu wenden, in dem wir die Einseitigkeit dieser Kampagne zum Thema machen. Den Wortlaut des MANNdat-Briefes an die Deutsche Krebshilfe lesen Sie hier.

MANNdat-Erfolg: Hautkrebsfrüherkennung jetzt auch für Männer ab 35

Kämpfen lohnt sich! Seit Anfang der 80er-Jahre wurde Frauen ab 30 eine Hautkrebsfrüherkennung bezahlt, Männern erst ab 45. Eine wissenschaftliche Begründung für diese Benachteiligung gab es nicht.  Im Gegenteil: Männer sterben im Alter zwischen 30 und 45 Jahren häufiger an Hautkrebs als Frauen. MANNdat hat seit vielen Jahren für eine Gleichbehandlung bei der Hautkrebsfrüherkennung gekämpft. Die Eingaben bei diversen Ministerien und Parlamenten waren jedoch erfolglos.

Gesundheit und Lebenserwartung von Männern: Die Fakten

In diesem Beitrag der MANNdat-Faktensammlung geht es um das Thema "Männer und Gesundheit". Im einzelnen widmen wir uns folgenden Punkten. Was sagen die Unterschiede in der Lebenserwartung von Männern und Frauen aus? Woran erkranken und sterben Männer am häufigsten? Wie wirken sich ihre Lebensweise und ihr Gesundheitsbewusstsein auf ihre Gesundheit aus? Welchen Stellenwert hat Männergesundheit in Politik, Gesundheitswesen und Öffentlichkeit?

Pressemitteilung: Vernachlässigt die Landesregierung Jungen- und Männergesundheit?

Stuttgart: Im Vorfeld des Internationalen Männertages am 3. November kritisiert der gemeinnützige Verein MANNdat e.V. die Landesregierung von Baden-Württemberg für ihre Vernachlässigung von Männergesundheit. Anlass ist die Ausgrenzung des Themas Männergesundheit bei der Implementierung eines Internetportals zu geschlechterspezifischen Gesundheitsfragen. Die Landesregierung hat sich zum Prinzip des "Gender Mainstreaming" verpflichtet, das die geschlechtersensible Berücksichtigung der Belange beider Geschlechter vorsieht. Die Realität sieht jedoch anders aus.

EU-Parlament antwortet auf MANNdat-Petition

Am 22. September 2006 hat sich MANNdat mit einer Petition an die Europäische Union gewendet. Grund: ein unserer Meinung nach vorliegender Verstoß gegen die Antidiskriminierungsrichtlinie der EU durch die Bundesrepublik Deutschland. Anlass: die Ungleichbehandlung zu Lasten von Männern in Deutschland bei Krebsvorsorge und Sozialleistungen für behinderte Gewaltopfer.

Gastbeitrag: Beschneidung von Männern als Aids-Vorsorge?

Nachfolgend veröffentlichen wir einen Gastbeitrag, der sich mit einer von der WHO (Welt-Gesundheitsorganisation der UN) empfohlenen Maßnahme beschäftigt, die angeblich dazu beitragen soll, die HIV-Infektionsraten zu reduzieren: die Beschneidung von Männern. Wie fragwürdig dieses Vorgehen ist, wird nachstehend dargelegt. Am Ende des Beitrages veröffentlichen wir ein Schreiben, mit dem sich der Verfasser dieses Beitrags an die Menschenrechtskommission des Deutschen Bundestages eingesandt hat mit der Bitte, dort gegen das Vorgehen von WHO/UN Beschwerde einzulegen. Die Antwort auf dieses Schreiben können Sie dort ebenfalls nachlesen.

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