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Pssst! Es ist Welt-Männertag!

Obwohl es ihn nunmehr schon ein paar Jährchen gibt und obwohl er von niemand geringerem als Michail Gorbatschow ins Leben gerufen worden ist, spielt der Welt-Männertag am 3. November im Medienzirkus eine absolut unbedeutende Rolle. Nach dem Motto „Pssst! Es ist Männertag! Aber erzählen Sie bloß keinem davon!“ scheuen sich die Vertreter der Mainstream-Medien regelrecht davor, diesem Tag die gebührende Beachtung zu schenken. Logisch eigentlich. Immerhin haben sie sich schon zum Frauentag verausgabt. Wenn die Männerrechtsbewegung dieses Datums gedenkt, erinnert das an jene Ostblock-Dissidenten, die ihre brisanten, dem herrschenden System unangenehmen Dokumente per Samisdat, also über ein System inoffizieller Kanäle und alternativer Medien, unters Volk brachten.

Saure-Gurken-Zeit für Feministinnen

Die Verleihung der „Sauren Gurke“ anlässlich des Herbsttreffens der Frauen in den Medien ist jedes Jahr einer der absoluten Comedy-Höhepunkte. Es macht immer viel Spaß, mitzuraten, welche Sendung wohl diesmal von der Jury als „frauenfeindlich“ gebrandmarkt wird - wohlgemerkt in einem extrem weichgespülten Medium, in dem keiner mehr so wagemutig ist, offen und direkt Frauenkritisches – Frauenfeindliches schon gar nicht – über den Äther zu schicken. Es sei denn, er geht nächste Woche in Rente. Das macht es für das Saure-Gurken-Team jedes Jahr schwerer, einen „würdigen“ Preisträger zu finden.

Richtig spenden – aber wie?

Das Angebot auf dem Spendenmarkt ist schier unübersichtlich. Ausgesprochen überschaubar gestaltet es sich jedoch für denjenigen, der bewusst geschlechtergerecht spenden, d.h. mit seinem Geld eben nicht ausschließlich Frauen- und Mädchenförderung finanzieren möchte. MANNdat hat zwölf namhafte Wohltätigkeitsorganisationen unter die Lupe genommen und verrät in seinem Spendenratgeber, an wen man sein Geld guten Gewissens spenden kann - und an wen besser nicht.

Kommentar zum Urteil gegen Väterdiskriminierung

Am 3. Dezember 2009 urteilte die kleine Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) mit 6 gegen eine Stimme, dass die in der Bundesrepublik praktizierte rechtliche Bevorzugung von Müttern gegenüber den Vätern bei nicht verheirateten Paaren eine eindeutige Diskriminierung der ledigen Väter sei. Bisher können unverheiratete Väter nur dann das Sorgerecht für ihre eigenen Kinder bekommen, wenn die Mutter es genehmigt. Ein Widerspruchsrecht haben die Väter nicht.

Prof. Amendt und die EKD: Briefwechsel zum Thema „Häusliche Gewalt“

Brauchen wir noch Frauenhäuser? Nein, meint der renommierte Soziologe Prof. Gerhard Amendt in einem Artikel für "Welt am Sonntag", in dem er die Abschaffung der Frauenhäuser forderte. Die sind für ihn ein "Hort des Männerhasses" und ferner nicht geeignet, innerfamiliäre Auseinandersetzungen zu schlichten, die in häusliche Gewalt ausgeartet sind. Die Männerarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist anderer Meinung. Sie antwortete Amendt in einem Offenen Brief, in dem sie seine Vorwürfe größtenteils zurückwies. Amendts Antwort auf diesen Offenen Brief veröffentlichen wir auf manndat.de.

MANNdat-Studien

Hier finden Sie MANNdat-Studien.

Bilanz des Männertags ADAM in Pirmasens

Anlässlich des Männertags ADAM fand am Samstag, den 7. November 2009 im Carolinensaal in Pirmasens eine Vortragsreihe zur Männergesundheit statt. Hier ein kurzer Bericht: War der Carolinensaal schon letztes Jahr gut besucht, so war er diesmal sogar voll besetzt. Das zeigt, wie sehr das Thema Männergesundheit mittlerweile angenommen wird. Hochkarätige Vorträge zeigten den Anwesenden Kernthemen zur Männergesundheit auf, vom Männerbauch bis zur Krebsfrüherkennung und erektiler Dysfunktion. Dr. Bruno Köhler konnte in seinem Vortrag die Männergesundheitspolitik von Bund, Ländern und Krankenkassen vorstellen.

„Lohndiskriminierung“: Wie die Öffentlichkeit hinters Licht geführt wird

Vor Kurzem berichteten die Medien über eine Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung im Auftrag des Bundes-Familienministeriums, die wieder einmal die fortdauernde "Lohndiskriminierung" von Frauen zu belegen vorgab. Unsere Analyse dieser Studie zeigt jedoch: Objektive Belege für eine solche Benachteiligung lassen sich aus ihr nicht entnehmen. Lesen Sie hier den ausführlichen MANNdat-Kommentar zur Lohnstudie.

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