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Gleichheit, Gleichheit über allem

Die Dramen nehmen kein Ende. So stellte doch tatsächlich die KfW-Bankengruppe neulich fest, dass Frauen wieder einmal unterrepräsentiert sind. So liegt ihre Quote bei den Existenzgründern nur bei schlappen 41 Prozent. Unbedarfte könnten hier mit den Schultern zucken und meinen: Selbst schuld. Nicht so die KfW-Studie. Deren Ersteller sehen einen quasi dramatischen Unterschied zur feministisch korrekten Ideal-50:50-Konstellation. Und so ganz unrecht hat die Studie nicht, denn wenn es um Vollerwerbsgründungen geht, liegt der Frauenanteil nur noch bei 33 Prozent. Bekannt, aber im Artikel leider nur angedeutet ist außerdem die Tatsache, dass die Gründungen durch Frauen im Durchschnitt weniger innovativ sind und dabei auch (durchschnittlich) weniger Arbeitsplätze entstehen als bei Gründungen von Männern.

Spidla als Reinkarnation von Münchhausen?

Zunehmend erscheint der Herr EU-Kommissar Spidla wie die Fleisch gewordene Auferstehung des berühmten Lügenbarons Münchhausen. Die Parallelen sind unübersehbar. Gehen wir mal der Reihe nach die Halbwahrheiten und Falschaussagen durch, mit denen er im österreichischen „Kurier“ zitiert wurde, in einem Artikel, in dem es vordergründig um die höhere Arbeitslosigkeit von Männern ging, eigentlich aber (natürlich) um die Sorgen und Nöte von Frauen. „Erstmals beginne die Arbeitslosenquote der Männer die der Frauen zu übersteigen.“

Gleichberechtigung mal anders

Erstaunliches ist aus Österreich zu vermelden. Dort scheint man bemüht zu sein, die Begriffe „Antidiskriminierung“, „Gleichstellung“ und „Gender Mainstreaming“ wirklich ernst zu nehmen. Nicht damit wir uns falsch verstehen:wirklich ernst. Klar, dass Sie zunächst zurückzucken, wenn Sie irgendwo auf solche Leerformeln treffen, denn Sie sind ja aus Deutschland gewohnt, dass darunter stets nur eines verstanden wird: Frauen auch noch die kleinsten Steine aus dem Weg zu räumen und sie dann den Männern vor die Füße zu legen.

Faltblätter: ausdrucken, falten, verteilen

Hier finden Sie die MANNdat-Faltblätter zu unterschiedlichen Themen.

Pressemitteilung: CDU bricht Wahlversprechen

Die CDU hat ihr Wahlversprechen von 2005, sich stärker um eine gezielte Jungenförderung zu kümmern, nicht gehalten. Dies kritisiert der gemeinnützige Verein MANNdat e.V. Im Jahre 2004 hat die CDU als Reaktion auf ihre Kleine Anfrage zur Jungensituation die Vernachlässigung der damals rot-grünen Regierung im Bereich Jungenförderung bemängelt. Es fehle eine gezielte Jungenförderung, meinte die CDU damals als Oppositionspartei. 2005 versprach sie deshalb vor der Wahl, sich stärker für Jungen einzusetzen. Sie stehe in den Startlöchern, um nach der Regierungsübernahme ihre Ideen umzusetzen.

Bundestagskandidaten zur Jungenkrise

In verschiedenen Bundestagswahlkreisen haben wir in den letzten Wochen über das Portal abgeordnetenwatch.de die Wahlkreiskandidaten zu Bildungsbenachteiligung und schlechten Schulperspektiven von Jungen befragt. Parallel dazu lief eine allgemeine Umfrage zu männerpolitischen Themen im Wahlkreis Mittelfranken. Die Ergebnisse sind ausgesprochen aufschlussreich. Lesen Sie hier, welche Politiker uns was geantwortet haben.

Wahlplakate unter der Lupe

Ein Bundestagswahlkampf im Zeichen der Frau: Blonde Models, weibliche Brüste und Pobacken werben für die politischen Programme der Parteien. Wir blicken hinter die Plakatwände und stellen die Frage, was die abgebildeten Motive uns zu sagen haben - oder auch nicht. Lesen Sie hier die MANNdat-Analyse der Plakate zur Bundestagswahl.

Stellungnahme zum Bericht über Entgeltungleichheit

Vor Kurzem berichteten die Medien über eine Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung im Auftrag des Bundes-Familienministeriums, die wieder einmal die fortdauernde "Lohndiskriminierung" von Frauen zu belegen vorgab. Unsere Analyse dieser Studie zeigt jedoch: Objektive Belege für eine solche Benachteiligung lassen sich aus ihr nicht entnehmen. Lesen Sie hier den ausführlichen MANNdat-Kommentar zur Lohnstudie.

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