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10. Juni 2010
Interview mit einer Gleichstellungsbeauftragten

Gleichstellungsbeauftragte kümmern sich um Frauen und Mädchen. Für die Probleme von Jungen und Männern interessieren sie sich meistens nicht. So die landläufige, leider nur allzu oft zutreffende Meinung in der Bevölkerung über Gleichstellungsbeauftragte. Monika Dittmer, Gleichstellungsbeauftragte der niedersächsischen Stadt Goslar, ist die große Ausnahme: Sie steht für Dialogbereitschaft zwischen den Geschlechtern und hat für die Probleme von Jungen und Männern ein offenes Ohr. MANNdat hat sie interviewt und zu ihrer Motivation und ihren Ansichten befragt. Lesen Sie hier den ersten Teil unseres Interviews mit ihr.
14. Mai 2010
MANNdat-Rundbrief 2/2010

Der zweite MANNdat-Rundbrief des Jahres 2010 mit satirischen Beiträgen zu den dümmsten Artikeln zum Weltfrauentag 2010, Herrn Gesterkamp mit einer ausgeprägten rechts-links-Sehschwäche, zum Bundesforum Männer und nicht zuletzt zu den Patentrezepten der Grünen, den Afghanistankrieg zu beenden.
13. Mai 2010
Die dümmsten Artikel zum Frauentag 2010
Wir erwähnten es bereits in der Einleitung: Irgendwann zwischendurch war auch mal wieder Frauentag; ja, den gibt es tatsächlich noch. Es widerstrebt uns eigentlich zutiefst, der dümmlichen Berichterstattung zu dieser Veranstaltung mehr Aufmerksamkeit einzuräumen, als sie es verdient hätte. Aber erstens sehen wir ausgesprochen gerne von der Zuschauertribüne aus dabei zu, wie sich der Feminismus in der ermüdenden Aufzählung immergleicher Lügen und Halbwahrheiten zu Tode läuft. Und zweitens sind manche Beiträge der Medien anlässlich des Frauentags einfach so wunderbar bescheuert, dass man sie alleine schon aus Gründen des Amüsemangs gerne noch mal Revue passieren lässt.
13. Mai 2010
Offener Brief an Bundesfamilienministerin Schröder

In der Diskussion über die Opfer sexuellen Missbrauchs ist meist von „Kindern“ oder „Zöglingen“ die Rede. Das Wort „Jungen“ kommt Journalisten und Politikern nur schwer über die Lippen. Mit männlichen Opfern scheinen sie ihre Probleme zu haben. In die medial ausgekostete Schadenfreude über den moralischen Absturz der Kirchen scheint sich ein Anflug von schlechtem Gewissen zu mischen. Warum ist das so? Dieser Frage geht MANNdat in einem Offenen Brief an die für Jungen zuständige Bundesministerin Kristina Schröder nach.
12. Mai 2010
Das rechte Männer-Bundesforum
Jüngst ereilten uns zwei Meldungen, die anscheinend nicht viel miteinander zu tun haben. Da wäre zum einen ein als Studie getarnter Schüleraufsatz eines gewissen Herrn Gesterkamp unter dem etwas sperrigen Titel „Geschlechterkampf von rechts - Wie Männerrechtler und Familienfundamentalisten sich gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren“, das wir mit Verwunderung gelesen haben – insbesondere im Hinblick darauf, was neuerdings alles als Studie durchgeht und wie weit inzwischen bei der Friedrich-Ebert-Stiftung auf wissenschaftliche Ansprüche verzichtet wird.
11. Mai 2010
Mehr Feminismus für Afghanistan. Und alles wird gut.
Da sterben in Afghanistan deutsche Soldaten am laufenden Band – natürlich für die Demokratie in Deutschland, versteht sich. Aber da es ja bisher ausschließlich Soldaten und keine Soldatinnen waren, kümmert das gewisse Kreise bestenfalls am Rand. Ein bisschen Mitgefühl natürlich muss aber schon sein. So dachte man sich wohl auch bei Anne Will in deren gleichnamiger ARD-Talkshow. Dort stand unlängst eine Sendung unter dem Motto „Lieber Mädchenschulen bauen als Taliban bekämpfen“. Offenbar ein fast schon verzweifelt anmutender Versuch gewisser Gruppen, dem Afghanistan-Einsatz so etwas wie eine moralische Legitimation aufzupfropfen, denn wenn es etwas gibt, wofür man bedenkenlos männliche Soldaten verheizen darf, dann sind es natürlich Mädchenschulen.
05. Mai 2010
Integration von Jungen mit Migrationshintergrund durch Bildung und Perspektive

Die Gruppe der männlichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund wird von den politisch Verantwortlichen immer noch sträflich vernachlässigt. Dabei bedarf gerade sie wegen ihrer schlechten Bildungssituation besonderer Förderung. Unsere Stellungnahme "Integration von Jungen mit Migrationshintergrund durch Bildung und Perspektive" zeigt die Versäumnisse der Politik auf, aber auch Möglichkeiten einer besseren Förderung speziell männlicher Migrantenjugendlicher. Am 15. April 2010 veröffentlichte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Studie „Fortschritte der Integration“ für die fünf größten in Deutschland lebenden Ausländergruppen.
04. Mai 2010
Eine Rückmeldung zum Welt-Männertag

"weltmännertag was ist das den für ein scheiß und das sage ich als mann gibt es nichts wichtigeres, toll hauptsache irgendein scheiß ausdenken ich denke mal da haben sich irgendwelche pienser die den tag der frau nicht verarbeiten konnten geheult und haben sich den stuß ausgedacht ,wenn man dann so ein armseliges männlein ist das mit der welt nicht zurecht kommt braucht man schon einen männertag,wobei ezwas verstand die welt zu verstehen wäre besser,als intelligenter mann brauche ich so einen scheiß nicht und distanziere mich von ein paar armseligen kerlchen die ihrem machodasein nachheulen,arme schweine"