Sinans Woche – Männerhass und Sprachverbote
Sinans Woche – Männerhass und Sprachverbote
Ein sehenswerter Beitrag des Youtube-Kanals Sinans Woche. Es geht im ersten Teil um die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit des ARD-Magazins „Monitor“ auf Grundlage Boris von Heesens Buch „Was Männer kosten“.
https://www.youtube.com/watch?v=VaHZL7ap7wA
Im Mittelteil gibt es Schwächen. Es ist richtig, dass die polizeiliche Kriminalstatistik deutlich mehr männliche Täter registriert. Hier muss man aber auch berücksichtigen, dass die Statistik nur die an die Staatsanwaltschaft übermittelten Fälle zählt. Und hier schlägt das enorme Genderbias, sowohl in der Wahrnehmung von Frauen als Täter als auch in der Wahrnehmung von Männern als Opfer, zu Buche. Werden z.B. bei Studien zu sexueller Belästigung objektive Kriterien zugrunde gelegt, werden die Unterschiede zwischen Männern und Frauen deutlich geringer, bzw. verschieben sich sogar teilweise.
https://manndat.de/gewalt-gegen-maenner/studien-zur-sexuellen-belaestigung.html
und
https://manndat.de/mannstat/studie-zum-stand-der-online-belaestigung.html
In der Partnerschaftsgewaltstatistik werden Tatbestände frauenpolitisch ausgewählt, so dass eine Verzerrung der Zahlen stattfindet. Siehe
Eine Vielzahl von Studien der letzten 50 Jahre zeigen ein ausgeglichenes Verhältnis von männlichen und weiblichen Opfern von Partnerschaftsgewalt. Siehe
Und schließlich gibt es Gewalt, die gegen Jungen und Männer gesetzlich ausdrücklich erlaubt ist, gegen Frauen jedoch nicht bzw. sogar strafrechtlich verboten. Beispiele sind hier die Beschneidung von Jungen oder die grundgesetzliche Wehrpflicht, die 2011 durch das Wehrpflichtgesetz zwar ausgesetzt worden ist, aber jederzeit wieder eingeführt werden kann, was beim derzeitigen Bellizismus vieler Politiker und Bürger schnell wieder auf die Tagesordnung kommen kann.
Aber das tut dem insgesamt sehenswerten Beitrag keinen Abbruch.
Quelle Beitragsbild: Screenshot Sinans-Woche
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Beim ersten lesen dachte ich, es handelt sich hier um Satire.
„Eine Vielzahl von Studien der letzten 50 Jahre zeigen ein ausgeglichenes Verhältnis von männlichen und weiblichen Opfern von Partnerschaftsgewalt. “
Da ist mir das Lachen im Halse stecken geblieben.
Es sei denn, Mann rechnet Rauchverbot im Wohnzimmer, Schuhe ausziehen in der Wohnung oder Alkoholverbot gleichwertig mit Prügel wenn das Essen verbrannt ist, Tötung oder zu Krüppel schlagen, wenn Frau sich scheiden lassen will.
Es kann auch sein, das Justicia aus dem weiblichem Auge blind ist. Weniger als 10% der Gefängnisinsassen sind weiblich.