Alle Artikel der Kategorie "Geschlechterpolitik"
21. Jan. 2006
Gender Mainstreaming – eine Geschlechterpolitik für Frauen UND Männer?

30 Punkte, die belegen, dass Gender Mainstreaming in Deutschland als reines Frauenfördermittel funktionalisiert wird. Gender Mainstreaming ist eine Geschlechterpolitik, die von Frauen und Männern für Frauen und Männer sein soll. Danach muss jede politische Entscheidung und jede Aktivität daraufhin überprüft werden, ob sie Männer oder Frauen benachteiligen könnte und wenn ja, müssen schon im Vorfeld ausreichende Gegenmaßnahmen getroffen werden, um diese Benachteiligung zu verhindern - wohlgemerkt, für Frauen UND MÄNNER.
21. Nov. 2005
Offener Brief an Familienministerin von der Leyen

MANNdat veröffentlicht einen Brief an die neue Familienministerin Ursula von der Leyen. Frau von der Leyen hat sich vor kurzem durch die Elterngelddebatte ins Gespräch gebracht. Wie schon bei ihren Vorgängerinnen hat MANNdat hier wieder die Gelegenheit wahrgenommen, auf verschiedene Problembereiche derVäter hinzuweisen und Chancengleichheit sowie Gleichberechtigung in der Familienpolitik einzufordern.
03. Nov. 2005
Der benachteiligte Mann – Gender Mainstreaming muss auch für Männer gelten

EQUAL-Ostbayern gibt mit neuer "Gender-Broschüre" Rüstzeug für die Geschlechter-Diskussion. "Männer sterben früher, sind stressanfälliger und können es sich nicht leisten Erziehungsurlaub zu nehmen... Sie sind benachteiligt." So schreiben die Autorinnen der "Gender-Broschüre" Perdita Wingerter und Angelika Meier über das "starke Geschlecht". Zum heutigen "Tag des Mannes" am 3. November stellen sie ihre Broschüre "Gender Mainstreaming: Wie bring ich's an den Mann?" vor. Damit möchten sie mit einem Augenzwinkern Lust auf das frauenlastige Thema Gender Mainstreaming machen.
18. Sep. 2005
Jungenförderung in NRW – MANNdat im Gespräch mit Christian Lindner, FDP

Jungen- und Männerpolitik hat mit der neuen CDU/FDP-Koalition in Nordrhein-Westfalen offenbar neue Akzente bekommen. Dies jedenfalls war der Eindruck eines Gespräches, das Frank Langenfeld und Dr. Eugen Maus vom MANNdat e.V. am Donnerstag, den 15. September, mit Christian Lindner von der FDP führten. Christian Lindner ist Generalsekretär der FDP in NRW, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion und Sprecher der FDP-Fraktion im Ausschuss für Generationen, Kinder, Jugend, Familie, Integration (mehr über ihn unter <www.christian-lindner.de>).
10. Aug. 2005
Parteien zu Jungen- und Männerbelangen

Wie stehen Parteien zu Jungen- und Männerbelangen? MANNdat hat die Parteien nach ihren Positionen befragt.Die Frauenpolitik der Parteien zeigt den Frauen auf, was sie bezüglich ihrer Interessen wählen, wenn sie eine Partei wählen. Doch was wählen Männer bezüglich ihren Belangen, wenn sie wählen? Welche Partei will die Diskriminierung der Väter im Sorge- und Umgangsrecht abbauen und welche will sie ausbauen? Welche der Parteien will die "Jungenkrise" endlich bekämpfen und welche will sie ausbauen?