Der Krieg in der Ukraine zeigt, wie schnell Politik und Gesellschaft ihr rosarotes Geschwätz von den „neuen Männern“ vergessen, wenn es zu Ende ist mit unserer Spaßgesellschaft. Dann plötzlich wird das archaische Männerrollenbild des Kriegers herausgekramt und unsere Söhne auf beiden Seiten der Front wieder brav zum Verheizen geschickt.
Anstatt aus der großen Chance nach Ende des Kalten Krieges 1989 einen nachhaltigen Frieden zu machen, beschäftigten sich die politisch Verantwortlichen lieber mit spaßpolitischen Luxusproblemen, wie Sternchensprache. Dieses politische Versagen lässt nicht nur die Furcht vor einem 3. Weltkrieg aufflammen. Sie lässt auch wieder einer der größten Sexismen unserer Zeit und gleichzeitig eine der größten Lügen der Genderpolitiker zutage treten – die sexistische Männerzwangsrekrutierung.
Zum 15. Mai 2021 wurde § 218 150 Jahre alt. Zeit für einen Realitätscheck zum Versuch, das Recht auf Leben gegen das Recht auf reproduktive Selbstbestimmung für ein Geschlecht über das Strafrecht zu regeln. Wie sieht die Realität aus?
Zum Internationalen Vätertag am 20.6.2021 machen wir hier auf die Resolution der EU „Gleichheit und gemeinsame elterliche Verantwortung, die Rolle der Väter“ aufmerksam und zeigen auf, wie schwer sich die EU – Deutschland sowieso - mit Menschenrechten für Väter tut.
Setzen sich Gleichstellungsbeauftrage wirklich für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein oder agieren sie als reine Frauenvertretungen und behindern sie vielleicht sogar Gleichstellungsbemühungen für Jungen, für Männer, für Väter? Der 2. Teil, in dem wir dieser interessanten Frage an einem aktuellen Beispiel nachgehen.
Setzen sich Gleichstellungsbeauftrage wirklich für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein oder agieren sie als reine Frauenvertretungen und behindern sie vielleicht sogar Gleichstellungsbemühungen für Jungen, für Männer, für Väter? Wir gehen dieser interessanten Frage an einem aktuellen Beispiel in einem dreiteiligen Beitrag nach.