Ukraine – USA will Teenager in den Krieg schicken lassen
Ukraine – USA will Teenager in den Krieg schicken lassen
Nachdem die Siegesfanfaren nach der ukrainischen Offensive im Raum Kursk verhallt sind, will die USA nun, dass Selenskyj sogar seine männlichen Teenager in dem Krieg verheizt, und dieser scheint das auch tun zu wollen. Derweil macht sich die Frauenlobby daran, die Weichen zu stellen, um möglichst effektiv Pfründe aus einem späteren Wiederaufbau zu ziehen.
Der Abnutzungskrieg
Im August haben die westlichen Medien die ukrainische Offensive im Raum Kursk bejubelt. Laut Tagesschau ging es bei der gefeierten Offensive nach Worten Selenskyjs auch um eine nachhaltige Schwächung der feindlichen Armee. Die Verluste Russlands seien „sehr nützlich“ für die Verteidigung der Ukraine, sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. „Es geht um die Zerstörung der Logistik der russischen Armee und um den Verbrauch ihrer Reserven“, erklärte Selenskyj. „Wir müssen allen russischen Stellungen maximalen Schaden zufügen, und das tun wir auch.“
Es ist der Jargon eines Abnutzungskrieges. Jetzt zeigt sich, dass Selenskyjs Abnutzungsstrategie nach hinten losging. Denn mehrere Medien, darunter auch der mdr, schreiben, dass die USA von der Ukraine die Senkung des Kampfalters auf 18 Jahre fordern:
Die USA haben die Ukraine aufgefordert, das Kampfalter ihrer Truppen auf 18 Jahre zu senken. Das hat die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf einen „hochrangigen US-Regierungsbeamten“ berichtet. Demnach sagte der namentlich nicht genannte Beamte in einem Gespräch mit Reportern, die Ukraine mobilisiere und bilde nicht genügend Soldaten für den Konflikt aus. Der Bedarf sei im Moment „Manpower“. Deshalb sollte die Ukraine erwägen, das Alter für den Militärdienst ihrer Soldaten auf 18 Jahre zu senken.
Manpower? Schon seltsam, dass jahrzehntelang geschrieben wird, wie wichtig Diversity wäre, aber wenn es dann ums Ganze geht, scheint es so, als wären Frauen plötzlich vom Planeten verschwunden.
Der ominöse US-Beamte, der Teenager in den Krieg schicken will, fügte laut Welt hinzu, dass die Regierung meint, dass die Ukraine ihre derzeitige Truppenstärke auch dadurch optimieren kann, dass sie aggressiver gegen Soldaten vorgeht, die desertieren oder unerlaubt abwesend sind. Einige junge Wehrpflichtige finden auch in Deutschland Aufnahme und können dem lebensgefährlichen Dienst so entgehen.
Wie wir schon berichtet haben, sind deutsche Behörden fleißig dabei, Männermaterial an die Ukraine zurückzuschicken.
ProSieben gendert ohne Sinn und Verstand
Und während immer jüngere Männer an der Ukrainefront verheizt werden sollen, hat ProSieben nichts Besseres zu tun, als dämlich daher zu gendern. Dort heißt es allen Ernstes „Der Ukraine gehen im Krieg gegen Russland allmählich die Soldat:innen aus. Ein Vorschlag der US-Regierung soll das Problem nun beheben: Selenskyj soll das Einberufungsalter von 25 auf 18 herabsetzten.“
Das ist natürlich Blödsinn und zeigt, wie manche Medien ohne Sinn und Verstand gendern. Durch das Gendern wird die Aussage verfälscht. Denn der Ukraine gehen nur die männlichen Soldaten aus. Soldatinnen hätten sie noch genug, nur werden diese eben nicht zwangsrekrutiert, wie ihre männlichen Mitmenschen. Und seltsamerweise stört sich kein Gleichstellungsaktvist daran.
Und der Offensive-Held Selenskyj macht, wie ihm angetragen, und will tatsächlich auch 18-jährige Teenager in den Krieg schicken:
„Unser Staat bereitet sich nicht darauf vor, das Mobilisierungsalter zu senken“, sagte Präsident Wolodymyr Zelenskyy letzte Woche im Parlament.
In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass laut UN-Kinderrechtskonvention sogar 16-Jährige zu Kriegszwecken zwangsrekrutiert werden dürfen. So heißt es in Artikel 38 der UN-Kinderrechtskonvention:
Die Vertragsstaaten nehmen davon Abstand, Personen, die das fünfzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, zu ihren Streitkräften einzuziehen. Werden Personen zu den Streitkräften eingezogen, die zwar das fünfzehnte, nicht aber das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben, so bemühen sich die Vertragsstaaten, vorrangig die jeweils ältesten einzuziehen.
Bezüglich verheizbarem „Männer“material ist also noch Luft nach oben bzw., bezogen auf das völkerrechtlich legitime verheizbare Alter von Jungen, noch Luft nach unten.
Männer verheizen, Frauen fördern
Und, wie wir schon berichtet haben, steht, während immer jüngere Ukrainer an der Front verheizt werden, die Frauenförderlobby schon in den Startlöchern und versucht möglichst viel Gewinn für ihre Klientel aus dem Männerverheizen zu ziehen und greift schon nach der Nachkriegsbeute. Feministische Außenpolitik in voller Aktion.
Denn in der „Ukraine Recovery Conference“ in Berlin stand unter Beisein von Ursula von der Leyen (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne) auf dem Programm der Konferenz unter Tagesordnung 2.4 „Gender Mainstreaming und weibliche Führung: Sicherstellung eines geschlechtergerechten und integrativen Wiederaufbaus in der Ukraine“ und die Gründung einer dafür verantwortlichen „Allianz für den geschlechtergerechten Wiederaufbau“. Teilnehmer waren unter anderem Iryna Postolovska, die stellvertretende Ministerin der Ukraine für Sozialpolitik, Kateryna Levchenko, die Beauftragte der ukrainischen Regierung für Genderpolitik, Kirsi Madi, führende Direktorin der Vereinten Nationen, Lenna Koszarny, CEO des US-amerikanischen Private-Equity-Fonds Horizon Capital und Vertreter von internationalen NGOs. NGOs, wie z. B. PLAN International. PLAN International wird übrigens u. a. gefördert vom deutschen Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Europäischen Kommission und den Vereinten Nationen (Jahresbericht PLAN International Deutschland 2021, S. 46f.).
Diese NGOs forderten in einem offenen Brief darauf, dass die „Gender-Gleichberechtigung“ beim Wiederaufbau des Landes stärker berücksichtigt werden müsse, sprich, dass die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rolle von Frauen und Mädchen im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Konferenzen in Lugano (2022) und London (2023) stärker berücksichtigt werden müsse. Die Wiederaufbauplanung müsse deshalb „gerecht, inklusiv und geschlechtsspezifisch“ sein.
Jetzt sollen also sogar Männer verheizt werden, die noch nicht einmal das 20. Lebensjahr erreicht haben, und die Frauenpolitik verteilt schon die Nachkriegspfründe unter ihrer Klientel auf. „Sicherstellung eines geschlechtergerechten und integrativen Wiederaufbaus in der Ukraine“ heißt das also im feministisch außenpolitischen Jargon. Und da behauptet man immer, Männer seien toxisch.
Das sollten alle Männer wissen, insbesondere im Hinblick auf eine sukzessive Wiedereinführung der Männerwehrpflicht in Deutschland. Die jungen Männer in der Ukraine rebellieren mittlerweile gegen die von der USA geforderte Wehrpflicht ab 18.
Quelle Beitragsbild: AdobeStock_711858159 Krieg
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Durch falsches gendern werden Männerbenachteiligungen und männliche Opfer unsichtbar gemacht
– nicht nur auf ProSieben, auch im Norddeutschen Rundfunk oder im Deutschen Bundestag.
Formulierungen wie beispielsweise „Junge Menschen werden in den Krieg geschickt“ verschleiern, dass nur Männer wegen ihres Geschlechts zum Kriegsdienst gezwungen werden.
Formulierungen wie beispielsweise „Gefallene Soldatinnen und Soldaten“ verschleiern, dass nur Männer bei Bundeswehr-Einsätzen sterben.
In den NDR-Info-Nachrichten am 13.10.2021 war die Rede von 59 deutschen Frauen und Männern, die im Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan gestorben seien. Diese Wortwahl suggerierte, dass die Afghanistan-Gefallenen tatsächlich beiden Geschlechtern angehörten. Richtig ist jedoch, dass alle 59 deutschen Afghanistan-Gefallenen Männer waren.
Bereits anlässlich widersprüchlicher Aussagen in der Bundestagsdebatte vom 25.08.2021 hatte ich den Faktencheck durchgeführt. Die in der Bundestagsdebatte vom 25.08.2021 erwähnten 59 deutschen Toten des Afghanistankrieges waren seinerzeit genannt auf
http://www.aixpaix.de/afghanistan/deutsche_tote . Sie starben vom 06.03.2002 (Thomas Kochert, Mike Rubel) bis zum 04.05.2013 (Daniel W.), im Alter von 21 (Georg Kurat, Oliver Oertelt, Oleg Meiling, Sergei Motz, Conrad H.) bis 44 (Armin Franz) und 48 (Michael Neumann).
Ist nicht das erste Mal, dass junge Männer verheizt werden. Nicht nur das Dritte Reich, sondern auch der achso ‚patriarchale‘ Iran hatte im Krieg gegen dem Irak praktisch seine männliche Jugend geopfert, so als letztes Aufgebot und sehr schlecht ausgerüstet. Die Opferzahlen waren immens.
Aber dass noch während der Krieg tobt, die Leichen noch nicht kalt sind, und weitere Männer noch am Sterben sind, die Party um die Verteilungspfründe für Feministen schon losgeht, ist eine neue Stufe der Misandrie unserer Gesellschaft.