So sieht sie aus, die von unserer Außenministerin Baerbock vielgepriesene feministische Außenpolitik: Während in der Ukraine weiterhin Männerleben verheizt werden, um „unsere westlichen Werte“ zu verteidigen, treffen sich die führenden Frauenlobbyistinnen schon, um die Wiederaufbaugelder für Frauenförderprojekte nach dem Ukrainekrieg zu verteilen.
Während die Ukraine auf dem European Song Contest eine gefeierte Feminismus-Hymne für das Recht eines jeden Mädchens singt, eine Göttin zu werden, verheizt sie seit zehn Jahren ihre Söhne auf Schlachtfeldern. Nun scheint ihr das dafür verheizbare Männermaterial auszugehen. Aber sowohl Politik, Gesellschaft und insbesondere die Genderblender und Rollenbildschwätzer weigern sich den Sexismus-Elefanten im Raum zu sehen.
Informationen über die „Effektivität“ moderner Waffensysteme haben in allen Medien heute Hochkonjunktur. Was in unserer misandrischen Kultur dabei leicht vergessen wird, ist, dass diese "Effektivität" an ihrem Vernichtungspotential an Männerleben gemessen wird.
Viele Hilfsorganisationen kritisieren die Ungleichbehandlung von Ukraineflüchtlingen und Flüchtlingen aus anderen Ländern, wie z. B. Syrien oder Afghanistan. Aber niemand hat eine Geschlechteranalyse gemacht, wie es das politische Konzept des Gender Mainstreaming vorschreibt. Wir haben das nachgeholt und herausgefunden, dass das Ergebnis politisch nicht korrekt wäre.