Alle Artikel der Kategorie "Feministische Mythen"
Vor Kurzem berichteten die Medien über eine Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung im Auftrag des Bundes-Familienministeriums, die wieder einmal die fortdauernde "Lohndiskriminierung" von Frauen zu belegen vorgab. Unsere Analyse dieser Studie zeigt jedoch: Objektive Belege für eine solche Benachteiligung lassen sich aus ihr nicht entnehmen.
Lesen Sie hier den ausführlichen MANNdat-Kommentar zur Lohnstudie.
Wenn es um häusliche Gewalt geht, liest und hört man in den Medien die stets gleichen Aussagen: dass jede vierte Frau schon einmal Gewalt erlebt hätte, dass Gewalt in Beziehungen eigentlich nur von Männern ausgehe, dass jedes Jahr über 40.000 Frauen ins Frauenhaus flüchten müssten und so weiter. Doch wie steht es um den Wahrheitsgehalt solcher Sätze? Wie ist es bestellt um diejenige Form von Gewalt, die die Medien für gewöhnlich verschweigen - die häusliche Gewalt von Frauen gegen Männer, häusliche Gewalt von Frauen gegen Kinder? MANNdat geht den Halbwahrheiten, Mythen und Medienmärchen auf den Grund, die beim Thema "Häusliche Gewalt" in Umlauf sind, und stellt ihnen Erkenntnisse und Forschungsergebnisse gegenüber, die ein gänzlich anderes Bild zeigen als das, was man tagtäglich in der Zeitung lesen kann.
Dass häusliche Gewalt, die an Frauen verübt wird, ein "Tabuthema" sei, wird immer wieder behauptet. Doch dieses vermeintliche Tabuthema wird ausgiebig durch Politik, Medien, Kirchen und Lobbyverbände in die Öffentlichkeit getragen, auf dass diese für Gewalt gegen Frauen sensibilisiert werde. Für das wahre Tabuthema, Gewalt gegen Männer, gilt dies freilich nicht. Erst recht natürlich nicht für die von Frauen ausgehende familiäre Gewalt an Kindern, alten Menschen und Männern, zu der wir in diesem Beitrag weitgehend unbekannte Daten und Fakten zusammengestellt haben.