Alle Artikel der Kategorie "Feministische Mythen"
01. Feb. 2013
Der Sexismus in der Sexismus-Debatte
Jungen sind nicht einfach nur Schweine, sie sind arme Schweine", schrieb schon am 8. Juni 2000 ausgerechnet der „Stern“, das Medium, das in der aktuellen Sexismus-Debatte den Obermoral-Apostel mimt - ein Paradebeispiel für Sexismus. Vor wenigen Monaten hat der grüne Spitzenpolitiker Jürgen Trittin unter Beifall seiner Fraktion Jungen im Bundestag als minderbegabtes Geschlecht diffamiert. Das war sexistisch.Seit Jahren belegen immer neue Studien, dass Jungen bei gleichen Schulleistungen schlechtere Noten als Mädchen bekommen. Auch das ist Sexismus.
16. Jan. 2013
Das Unwort im Munde herumgedreht

Eine Jury um die Sprachwissenschaftlerin Nina Janich hat „Opfer-Abo“ zum Unwort des Jahres 2012 gekürt. Sowohl inhaltlich, als auch im Hinblick auf das Auswahlverfahren, hat sich die Jury damit der Lächerlichkeit preisgegeben. Dagegen gebührt Jörg und Miriam Kachelmann Dank, mit ihrer kreativen Wortschöpfung einen gesellschaftlichen Missstand im wahrsten Sinn des Wortes namhaft gemacht zu haben.
21. Nov. 2012
Endlich! Forscher lüften Geheimnis der „Gläsernen Decke“
Die Online-Jobbörse Stepstone hat einen Bericht über die Gehälter in Deutschland veröffentlicht. Unter dem Blickwinkel der Gleichberechtigungsdebatte sind die darin enthaltenen Aussagen zu Gehaltsunterschieden von Interesse. Denn das Geheimnis um die sagenumwobene gläserne Decke, welche - nach feministischer Deutung - Frauen von Führungspositionen und damit von lukrativen Salären fernhält, scheint nunmehr gelüftet. Die gläserne Decke ist nicht, wie bislang von einer Vielzahl von Genderforschern vermutet, eine Horizontale, sondern eine Vertikale. Sie ist keine Decke, sondern eine Mauer. Des Weiteren konnte sie räumlich näherungsweise lokalisiert werden: Sie steht in Thüringen.
15. Aug. 2012
Das Patriarchat, Wikipedia und die Zensur

Kein anderes Wort wird im Geschlechterkrieg so oft als Universalwaffe gegen Jungen und Männer benutzt wie das Wort "Patriarchat". Frau Dr. Habil. Heike Diefenbach hat über dieses Stichwort vor einigen Wochen einen Artikel für Wikipedia geschrieben. Der Artikel wurde dort jedoch in der ursprünglichen Form nicht eingestellt. War er nicht "feministisch korrekt"? Ein interessanter Einblick in die Historie des Begriffs "Patriarchat" und ein interessanter Einblick in die "Objektivität" von Wikipedia.
18. März 2012
Haushaltsunfälle: Männer haben ein höheres Risiko

Männer stellen mit rund 90 Prozent die überwältigende Zahl der Todesopfer bei Arbeitsunfällen, was allerdings in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist - und gerne relativiert wird. So seien Frauen viel häufiger als Männer von tödlichen Unfällen bei der Hausarbeit betroffen. MANNdat hat sich die Statistiken hierzu einmal etwas genauer angesehen und einige interessante Sachverhalte herausgearbeitet.
25. Jan. 2012
Die Rentenlücke zu Lasten von Männern

Frauen erhalten im Schnitt eine deutlich geringere Rente als Männer. Das liegt daran, dass sie weniger arbeiten als Männer und im Schnitt weniger verdienen. Letzteres hat, wie wir bereits verschiedentlich dargelegt haben (unter anderem hier), nichts mit Diskriminierung zu tun. Das gleiche gilt daher auch für die geringere Rentenhöhe von Frauen (englisch "Gender Pension Gap"). Sie wird gleichwohl von feministischen Kreisen gerne als vermeintlicher Beleg für eine auch hier gegebene Benachteiligung von Frauen herangezogen.
01. Okt. 2011
Häusliche Gewalt gegen Männer: Was kann Mann dagegen tun?

Es ist aus zahlreichen internationalen Studien bekannt, dass Frauen bei häuslicher Gewalt nicht seltener Täter sind als Männer. Im Rahmen einer deutschen Studie zu Vätern in Trennungs- und Scheidungssituationen wurde quasi als „Nebenprodukt“ festgestellt, dass in solchen Situationen Frauen sogar deutlich stärker zu Gewalt neigen als Männer. Wie übrigens auch bei häuslicher Gewalt gegen Kinder. In der letzten Zeit häufen sich E-Mails an MANNdat, in denen Betroffene häuslicher Gewalt - das heißt von Beziehungsgewalt - ihre Situation schildern und sich über die mangelnde Unterstützung seitens Polizei und Justiz sowie die kaum vorhandenen Hilfsangebote bei häuslicher Gewalt gegen Männer beschweren. Lesen Sie hier: Das kann man als betroffener Mann dagegen tun.
09. März 2011
Höhere Gewinne dank der Frauenquote?

Eines der am häufigsten vorgebrachten Argumente, mit denen der Öffentlichkeit die segensreiche Wirkung von Frauenquoten in der Privatwirtschaft nahegebracht werden soll, lautet wie folgt: Internationale Untersuchungen hätten ergeben, dass Unternehmen mit einer gemischtgeschlechtlichen Führungsmannschaft wirtschaftlich erfolgreicher seien als solche, in denen nur ein Geschlecht (d.h. Männer) die Geschicke der Firma leitet. Es gibt zwei Untersuchungen, die dabei gelegentlich erwähnt werden. Die erste wurde von der Organisation Catalyst in Auftrag gegeben. Catalyst „ist die führende Forschungs- und Beratungsorganisation, die mit Unternehmen und Büros zusammenarbeitet, um eine Arbeitsumwelt zu schaffen, wo Frauen einbezogen werden und erweiterte Berufschancen finden.