Alle Artikel der Kategorie "Feministische Mythen"
01. Mai 2014
„Feministisches Sprachhandeln“ als genderpolitische Nebelkerze

Geht es nach den Pseudogerechten der Gender Studies und der damit verbundenen „AG feministisches Sprachhandeln“ der Humboldt Universität Berlin, müsste die deutsche Sprache bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt werden. Wie üblich geht es aber nur darum, die männlichen und pseudomännlichen Formen zu beseitigen, während man die weiblichen Sprachelemente selbstverständlich unangetastet lässt. Warum auch sollte die typisch feministische „Gleichberechtigung“ beim „feministischen Sprachhandel“ anders aussehen, als bei den zahlreichen anderen, gesellschaftspolitischen Themen.
05. Apr. 2014
Gerhard Amendt im Interview mit MANNdat
Der Soziologe und Autor Prof. Gerhard Amendt ist Experte im Bereich Geschlechterpolitik und Geschlechterverhältnisse. Er war an der Universität Bremen Professor am Institut für Geschlechter- und Generationenforschung und hat die WHO in Familienplanungsfragen beraten. Wir haben ihn zu seinem neuen Buch „Von Höllenhunden und Himmelswesen“ interviewt.
06. März 2014
Neues Antimännerlied von Udo Jürgens in „Wetten dass…?“
Er wolle Kritik am eigenen Geschlecht üben, rechtfertigt Udo Jürgens sein neuestes Männer-sind-Schuld-Lied, das er in der „Wetten dass…?“-Sendung aus Düsseldorf vom 22. Februar darbot. Da aber Udo Jürgens ein alter Hase im Showbiz ist, weiß er vor allem, wie man Profit macht. Mit „Der Mann ist das Problem – er ist der Fehler im System“ biedert er sich – frauenpolitisch korrekt – geschickt dem Zeitgeist an, und der ist nun mal männerfeindlich. Obwohl gerade ein Format wie „Wetten dass…“ nicht möglich wäre, wenn es nicht auf die vielen männlichen Wettkandidaten der letzten Jahre hätte bauen können, reagierte das ZDF auf die anhaltende Kritik am vermeintlich machohaften Auftreten von „Wetten dass...?“- Moderator Markus Lanz ausgerechnet mit platter Männerfeindlichkeit, nämlich durch die Präsentation dieses neuen Antimännerliedes von Udo Jürgens. Das Lied listet auf, an was Männer alles Schuld sein sollen.
06. Feb. 2014
Ein Mordsgeschäft: Frauenpreise der Heinrich-Böll-Stiftung
Es ist schon bizarr, aus welch trüben Quellen der Inspiration die Feministinnen der Heinrich-Böll-Stiftung ihren Nektar schlürfen. Passend zum notorischen Weltfrauentag verleiht die Stiftung am 7.3.2014 den Anne-Klein-Frauenpreis an die mexikanische Frauenrechtlerin Imelda Marrufo Nava. „Ihr Beitrag zur Klassifizierung der geschlechtsspezifischen Gewalt gegen Frauen in Ciudad Juarez als Feminizid und gegen die Straflosigkeit der Täter […]
24. Dez. 2013
Die Frauenquote und ihr Rattenschwanz

Die Beseitigung der Benachteiligung aufgrund des Geschlechtes am Arbeitsplatz war eine der Hauptforderungen der Frauenpolitik vor 30 Jahren. Jetzt setzt die gleiche Frauenpolitik durch, dass die Benachteiligung aufgrund des Geschlechtes in immer mehr Bereichen gesetzlich festgelegt wird: per Frauenquote. Dabei wird es nicht nur Dax-Unternehmen treffen, sondern weitgehende negative Veränderungen auf unsere Gesellschaft und Rechtsbewusstsein bewirken.
02. Sep. 2013
Ist die Antidiskriminierungsstelle diskriminierend?

Mehrfach hat MANNdat schon Eingaben bezüglich der Diskriminierung von Jungen im Bildungswesen an die Antidiskriminierungsstelle geschickt. Diese wurden jedoch nie abschließend bearbeitet, sondern durchweg abgeblockt. Eine fragwürdige Aussage der Leiterin der Antidiskriminerungsstelle, Frau Lüders, zur geschlechterspezifischen Berufswahlsituation hat uns bewogen, diese Fälle nochmals aufzugreifen. Vorab in einem offenen Brief.
08. Juni 2013
Das Tabu in den Medien

Die einseitige, feministische Sichtweise, dass häusliche Gewalt ausschließlich oder nahezu ausschließlich von Männern ausginge und nur „Frauen und Kinder“ die Opfer seien, ist schon seit Jahrzehnten durch zahlreiche wissenschaftliche Studien widerlegt. Dennoch hält sich diese in die Köpfe der Menschen eingepflanzte Falschbehauptung mit erstaunlicher Konstanz. Selbst Leitmedien, die sich selbst als investigativ betrachten, machten da bislang kaum eine Ausnahme. Doch dann passierte das hier.
19. Mai 2013
Vor zwei Jahren – die Hexenjagd von Goslar

Im Mai jährt sich der Kulminationspunkt der Causa Goslar, der Tag, an dem Monika Ebeling ihres Amtes als Gleichstellungsbeauftragte enthoben wurde und in der Folge auch noch ihre Arbeit verloren hat, weil sie zu viel Empathie für Jungen und Väter zeigte. Das ist, auch wenn man es zum wiederholten Mal hört, immer noch unglaublich. In ihrem Buch „Die Gleichberechtigungsfalle“ hat Monika Ebeling die Ereignisse von damals eindrucksvoll geschildert und aufgearbeitet. Aber wie wurde aus dem Mädchen Monika die Frau Monika Ebeling, die wir heute kennen. Frau Ebeling will mit uns erstmals über diese Entwicklungsgeschichte erzählen. Machen wir dazu eine kleine Zeitreise durch die Geschlechterpolitik. Das Interview führte Dr. Bruno Köhler