Sollen leibliche Väter nur noch reine Samenspender sein? Wie in unserer Stellungnahme zum neuen Sorge- und Umgangsrecht dargelegt, besteht große Besorgnis, dass der Gesetzgeber die Familienpolitik noch väterfeindlicher macht als bisher. Die Änderungen haben den Anschein, als solle der Vater immer mehr zum reinen Samenspender degradiert werden.
Wir hatten es bereits in unserem Beitrag „Richtigstellung zu diffamierendem CORRECTIV-Artikel“ geahnt. CORRECTIV, denen unsere Richtigstellung zu ihren scheinargumentativen Diffamierungen offenbar ganz und gar nicht passte, legt nochmals nach. Wenn es Sie als kritisch denkende Menschen interessiert, was der selbsternannte Faktenchecker diesmal an Scheinargumenten raushaut, lohnt es sich, weiterzulesen.
Nach der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken sollten Väter nur noch dann Elterngeld erhalten, wenn sie mindestens sechs Monate Elternzeit nehmen. Warum das unseriös ist, zeigen wir hier.
Die Ampel-Koalition klagt über mangelnde Care-Arbeit von Vätern. Jetzt, wo sie die EU-Richtlinie zum Vaterschaftsurlaub umsetzen soll, ist sie der Bremsklotz.
In der Schweiz streiten sich feministische und mütterpolitische Lobbyistinnen, wie man mit der Elternzeit Vätern arbeitsmarktpolitisch am besten schaden und gleichzeitig Frauenpfründe sichern kann. Eine väterfeindlich geführte Diskussion im Matriarchat. Väter sind nur noch Mittel zum Zweck. Die Interessen der Kinder sind egal.