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Unternehmensführung vom Küchentisch

Erstaunliche Konzepte aus Politik und Wirtschaft zum Fachkräftemangel. In die aktuelle Debatte über Fachkräftemangel und Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte schaltet sich nun auch Ursula von der Leyen ein, amtierende Bundessozialministerin und ehemalige Ministerin für Frauen. Das wäre an sich nicht weiter verwunderlich, da diese Themen durchaus auch den Zuständigkeitsbereich ihres Ministeriums betreffen. Anders als die anderen Diskussionsteilnehmer belässt es die Ministerin aber nicht bei der Frage, ob und wann mit dem Fachkräftemangel zu rechnen sei und ob diesem durch Zuwanderung entsprechend Qualifizierter beizukommen sei.

Die feministische Vereinnahmung eines großen Autors

Im Jahr 2010 jährte sich zum 100. Mal der Todestag des großen russischen Schriftstellers Lew Tolstoj. Doch weniger der berühmte Dichter wurde gefeiert als vielmehr seine Frau Sofja Tolstaja. Anscheinend der klassische Fall einer hochbegabten Autorin, die leider unverdientermaßen im Schatten ihres berühmteren Gatten steht. So jedenfalls sehen es Genderideologinnen und feministische Literaturwissenschaftlerinnen. Nachfolgend veröffentlichen wir mit Erlaubnis des Verfassers einen Text des Publizisten Adorján F. Kovács, der sich kritisch mit dem Rummel um das angeblich so unterschätzte weibliche Dichtergenie auseinandersetzt.

Zum Wahljahr: Buben in Baden-Württemberg – Fragen an die Politik

2011 ist Wahljahr in Baden-Württemberg. Die PISA-Studie hat festgestellt, dass sich in den letzen neun Jahren an den eklatanten Nachteilen von Jungen im Lesen nichts geändert hat. Der Anteil der Jungen, die auf höchstem Leistungsniveau lesen können, sank sogar um fast die Hälfte von 7% auf 4%. Der Anteil der Mädchen blieb auf 11%. Ein Viertel der Jungen gehört zu den Risikoschülern. Der Rückstand der Jungen im Lesen beträgt etwa ein Jahr. Dies zeigt deutlich, dass bislang kein echter Wille der Bildungspolitik existierte, die Nachteile von Jungen im Bildungswesen abzubauen.

Kanzlerin antwortet auf die Initiative „Männerfeindlichkeit stoppen!“

Wie steht die Politik zur zunehmenden Misandrie in der Gesellschaft, aber auch in der Politik? Eine interessante Frage, die vom Verein Agens mit Unterstützung von MANNdat an  Politikerinnen und Politiker gestellt wurde. Da redet eine FDP-Politikerin von Männern als „halbe Wesen“, für eine CSU-Politikerin sind Männer „Kerle“, eine CDU-Politikerin will die legalisierte Zwangsarbeit für Männer einführen, bei den Grünen haben Frauen mit einem Frauenveto das Recht, Männern nach Belieben den Mund zu verbieten, die SPD entmenschlicht Männer mit ihrem Grundsatz, dass Männlichkeit nicht menschlich sein kann.

Frohe Weihnachten!

MANNdat wünscht allen Besuchern unserer Seite, allen Freunden, Förderern und Unterstützern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Vätern Gleichberechtigung geben!

MANNdat e.V. unterstützt den Appell: „Die Bundesregierung möge die historische Chance nutzen und die Gleichstellung von Frauen und Männern in ihrer Rolle als Vater und Mutter gesetzlich garantieren. Sie soll die vom Europäischen Gerichtshof festgestellte Menschenrechtswidrigkeit im Familienleben beheben. Wir appellieren an die Bundesregierung die Neuregelungen der Elternrechte im Sinne der Familiengemeinschaften unter Anwendung des nachfolgenden Gleichstellungsmodells vorzunehmen.“

MANNdat-Rundbrief 4/2010

Hier finden Sie den vierten MANNdat-Rundbrief des Jahres 2010, der sich im satirischen Teil mit der Frauenquote beschäftigt, ein Interview mit Cornelia Funke zu reaktionären und frauenfeindlichen Märchen auswertet und gleich einen Beitrag zur Aktualisierung des Grimmschen Kulturgutes am Beispiel des Rotkäppchens liefert.

Am Tag, als die Quote kam

Obwohl die vom allgegenwärtigen Patriarchat geknechteten Frauen in Deutschland genug Grund zur Klage haben, gibt es derzeit kaum ein frauenpolitisches Thema, das derart in aller Munde ist wie eine gesetzliche Frauenquote für die oberen Etagen privatwirtschaftlich organisierter Unternehmen. Natürlich nur ganz oben. Und nur in den Aufsichtsräten, denn im Vorstand müsste man ja zumindest Ahnung vom operativen Geschäft haben, und da könnten Quoten ganz schnell den Mythos von der Umsatz- und Gewinnsteigerung durch mehr Frauen überprüfbar – und damit möglicher Weise zunichte – machen. Wer will das schon. Am wenigsten diejenigen, die diesen Zusammenhang mit Inbrunst daherbeten.

Niemand mag Pop-ups!

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