Lächerliches Urteil wegen Falschbeschuldigung: Eine Frau, die eine Vergewaltigung erfand, kam mit einem lächerlichen Urteil davon: „Fast ein Leben ruiniert, aber nur 40 Arbeitsstunden Strafe“.
Mittlerweile ist #MeToo, das auszog, um Machtstrukturen aufzudecken und zu beseitigen, selbst zu einem Synonym von Machtmissbrauch geworden. Es kann Karrieren, die Freiheit von Menschen und sogar Menschenleben innerhalb kurzer Zeit beenden. Es reicht eine Beschuldigung. Der Rechtsstaat scheint ausgehebelt.
Mittlerweile ist #MeToo, das auszog, um Machtstrukturen aufzudecken und zu beseitigen, selbst zu einem Synonym von Machtmissbrauch geworden. Es kann Karrieren, die Freiheit von Menschen und sogar Menschenleben innerhalb kurzer Zeit beenden. Es reicht eine Beschuldigung. Der Rechtsstaat scheint ausgehebelt.
Der Jurist und Schriftsteller Ferdinand von Schirach („Der Fall Collini“) warnt vor medialen Vorverurteilungen und sprach sich laut Die Welt für eine neue Form der Sanktion für fehlerhafte MeToo-Berichte in Medien aus
„Jede Person, die einer Straftat angeklagt ist, gilt bis zum gesetzlichen Beweis ihrer Schuld als unschuldig.“ So steht es in Art. 6 Abs. 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention. In Berlin soll es jetzt heißen: „Ist streitig, ob eine Person (…) diskriminiert worden ist, so trifft die andere Partei die Beweislast dafür, dass kein Verstoß gegen die Bestimmungen dieses Gesetzes vorgelegen hat.“ Ist das noch menschenrechtskonform?
Wir wiederholen hier eine Meldung von Genderama, weil diese belegt, wie durch einseitige Medienberichterstattung den Bürgern ein völlig falsches Bild von der Wirklichkeit gezeichnet wird. Die öffentlich-rechtlichen Medien berichteten 2018 wiederholt darüber, dass in den USA Brett Kavanaugh zum Richter des Obersten Gerichtshofes ernannt wurde, obwohl Christine Blasey Ford behauptete, Kavanaugh sei ihr gegenüber 36 Jahre zuvor als Teenager sexuell übergriffig gewesen.
In den USA sollen die rechtlich fragwürdigen Urteile zu sexuellen Übergriffen an den Universitäten nach Obama-Campus-Richtlinien offenbar wieder aufgearbeitet werden. Dafür kämpft derzeit zumindest ein einzelner Student. Die US-amerikanische "National Review" berichtet...
In seinem Beitrag „Der Mythos der falschen Beschuldigung“ marginalisiert Julian Dörr Gewalt an Männern, speziell Gewalt an Männern durch falsche Vergewaltigungsbeschuldigung. Die Angst von Männern vor Falschbeschuldigung sei irrational, meint Julian Dörr. Eine Aussage, die ein Jörg Kachelmann oder ein Horst Arnold so sicher nicht stehen lassen wollten.