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„MANNdat – eine feministische Initiative“

Ich weiß nicht, ob ihr es wisst, ich schreibe es jedenfalls mal: In einem bestimmten Zusammenhang hatte ich einmal ironisch geschrieben, wir könnten uns auch gut „MANNdat – eine feministische Initiative“ nennen. Das ist in der Tat so – wie man bei Wikipedia und anderswo sehen kann.

Bundesweit nur 7 Gewaltschutzeinrichtungen für Männer

In einer Pressemitteilung führt die Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz die lediglich 7 Schutzeinrichtungen auf, die in Deutschland derzeit zur Verfügung stehen, wenn Männer von häuslicher Gewalt betroffen sind. Die zugehörigen Kontaktadressen sind dort ebenfalls zusammengestellt.

Großer Bildungsrückstand bei jungen Männern in Skandinavien und OECD-weit

Die neue Regierung Finnlands besteht seit kurzem fast zu zwei Dritteln aus Frauen, in fast allen skandinavischen Staaten sind die Ministerpräsidenten weiblich – die hohe Priorität, die die Gleichberechtigung dort genieße, sei dafür ursächlich. MANNdat wollte wissen, inwieweit sich diese hohe Priorität der Gleichberechtigung auch im Bildungswesen auswirkt, zeigt sich doch in Deutschland – mit dem angeblich größeren allgemeinen Gender Gap –, dass die Jungen in der Schule zunehmend gegenüber den Mädchen zurückfallen. Das Ergebnis war ernüchternd – der Gender Education Gap ist zum Großteil in Skandinavien und in weiten Teilen der OECD zuungunsten junger Männer deutlich größer als in Deutschland.

Sich den Genderstern nicht gefallen lassen!

Ist schon einmal jemand von Ihnen als Teilnehmer*in, Bürger*in, Netzwerker*in oder in einer anderen Weise mittels Genderstern angeschrieben worden? Etwa so: „Sehr geehrte Netzwerker*innen, …“ oder „… bitte ich alle Teilnehmer*innen, …“? Unser Mitglied Willo führt aus, warum Männer sich das nicht gefallen lassen sollten.

Aufgeschnappt: Anne Gesthuysen über das berufliche Zurückstecken von Frauen und die gläserne Decke

Anne Gesthuysen, verheiratet mit Frank Plasberg, studierte Journalistik und ist Schriftstellerin, veröffentlichte drei frauenzentrierte Romane. Von 2002 bis 2014 moderierte sie das vom WDR produzierte ARD-Morgenmagazin, ab März 2004 als eine der Stammmoderatoren. 2014 gab sie das Morgenmagazin zugunsten der Familie mit dem damals dreijährigen Sohn auf. In der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ vom 30. Januar 2019 spricht sie an, dass sie nicht damit einverstanden gewesen wäre, wenn ihr Mann an ihrer Stelle wegen des Sohnes hätte zu Hause bleiben wollen, und dass diese Haltung nicht ungewöhnlich sei.

Feministische Sprache unsichtbar machen

Kann man sich gegen feministische Sprache im Internet schützen? Stören Sie die" Bürgerinnen und Bürger", die "BürgerInnen", die "Bürger*Innen"? Wenn Sie Firefox oder Chrome nutzen, können Sie sich kostenlos ein kleines Programm herunterladen, das automatisch alle feministischen inspirierten Wortschöpfungen ausblendet. Wir zeigen Ihnen, wie das geht.

Niemand mag Pop-ups!

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