Alle Artikel der Kategorie "Geschlechterpolitik"
01. Nov. 2010
Seid fordernd, Männer!

Der Verein MANNdat e.V., die Piratenpartei mit der AG Männer (www.ag-maenner.de), der Verein "Freimann - Verein für Gleichberechtigung der Geschlechter und Mitbestimmung in der Arbeitswelt" Graz (www.freimann.at), Webjungs Beratungs- und Infozentrale für Jungen und junge Männer (www.webjungs.de), der Geschlechterdemokratie-Blog (www.geschlechterdemokratie.wordpress.com) und www.streitbar.eu – Forum für unabhängiges Denken veröffentlichen zum Weltmännertag eine gemeinsame Pressemeldung. Wir sind uns einig: Eine nachhaltige Geschlechterdemokratie kann es nur mit, nicht gegen Männer geben.
22. Okt. 2010
Jungen- und Männer-Genderindex

Anlässlich des bevorstehenden Weltmännertages am 03. November veröffentlichen wir zum ersten Mal einen Jungen- und Männer-Genderindex. Der von MANNdat erstellte Jungen- und Männer-Genderindex führt relevante Bereiche auf, in denen Jungen und Männer mittlerweile deutliche Nachteile und Benachteiligungen aufweisen. Er liefert hierzu erstmalig Daten auf Länderebene, wie sie selbst bei den statistischen Ämtern von Bund und Ländern nicht zu finden sind. Die Glaubwürdigkeit von Geschlechterpolitik wird sich daran messen lassen müssen, inwieweit sie bereit ist, sich auch diesen Bereichen zu widmen.
03. Sep. 2010
Braucht Goslar eine Jungen- und Männerpolitik?

Braucht Goslar eine Jungen- und Männerpolitik? Momentan findet in Goslar eine unschöne Diskreditierungskampagne gegen die Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling statt. Grund dafür ist insbesondere, dass sich diese Gleichstellungsbeauftragte auch für Anliegen und Belange von Jungen und Männern einsetzen will. Die Goslarer Linke und die die Goslarer Grünen wollen deshalb Frau Ebeling abberufen. Bei den ganzen Diskussionen wird dabei bislang überhaupt
02. Sep. 2010
“Hexenjagd” in Goslar wird radikaler

Die Diskreditierungskampagne gegen die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar nimmt an Radikalität und Rücksichtslosigkeit zu. Die dortige Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling steht für eine moderne Gleichstellungspolitik des Miteinanders von Männern und Frauen. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, die sich neben der Frauenförderung auch zu einem Herz für Jungen und Männer bekennt. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, die die zunehmenden Bildungsmisserfolge männlicher Jugendlicher nicht als tollen Erfolg einer einseitigen Geschlechterpolitik feiert, sondern als Problem erkennt
01. Sep. 2010
“Hexenjagd” in Goslar?

Darf eine Geschlechterpolitik für Frauen und Männer auch jungen- und männerfreundlich oder muss sie zwangsläufig jungen- und männerfeindlich sein? Lesen Sie hier die Pressemeldung von MANNdat
23. Aug. 2010
Bundesregierung verheimlicht Entwicklungsprobleme von Jungen

Eine Pressemeldung von MANNdat e.V. Der jüngst veröffentlichte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung enthält gravierende Mängel. Wesentliche Problembereiche von Jungen oder männlichen Jugendlichen werden darin marginalisiert. So wird die höhere Arbeitslosigkeit männlicher Jungendlicher nur beiläufig gewürdigt. Immerhin beträgt die Differenz zwischen männlicher und weiblicher Jugendarbeitslosigkeit bundesweit 60%, in Bayern sogar über 80%. Die eklatanten motorischen oder sprachlichen Probleme von Jungen schon im frühkindlichen und frühschulischen Bereich werden erst gar nicht näher genannt. Diese
22. Aug. 2010
CDU/CSU will Väter weiter benachteiligen – FDP knickt ein

Pressemeldung von MANNdat: CDU/CSU will Väter weiter benachteiligen – FDP knickt ein. Eine gleichberechtigte Partnerschaft mit Kind soll es nach Willen der CDU/CSU nicht geben. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) vom Dezember 2009 erklärte die gängige Sorgerechtspraxis in Deutschland, wonach der nichteheliche Kindesvater kategorisch vom Sorgerecht ausgeschlossen wird, für nicht menschenrechtskonform. Derzeit muss die Regierung, die bis zu ihrer Niederlage vor dem EGMR am Väter feindlichen Sorgerecht verbissen festgehalten
20. Aug. 2010
Interview mit Monika Dittmer (Teil 2)

Dr. Bruno Köhler (MANNdat): Frau Dittmer, nachdem wir uns schon über Geschlechterpolitik im Allgemeinen und in unserem Jungenleseförder-Newsletter über die Jungenförderung im Kindergarten unterhalten haben, möchten wir Ihren Beitrag aus der „Welt“ zum Anlass nehmen, um ein heißes Eisen anzupacken und über den Feminismus reden. Würden Sie sich als Feministin bezeichnen? Monika Dittmer: Heutzutage würden viele Frauen diese Frage nicht eindeutig bejahen. Sie sagen ja, aber... Andere wiederum weisen diese Zuordnung sofort von sich.