Alle Artikel der Kategorie "Geschlechterpolitik"

Zum Wahljahr: Buben in Baden-Württemberg – Fragen an die Politik

2011 ist Wahljahr in Baden-Württemberg. Die PISA-Studie hat festgestellt, dass sich in den letzen neun Jahren an den eklatanten Nachteilen von Jungen im Lesen nichts geändert hat. Der Anteil der Jungen, die auf höchstem Leistungsniveau lesen können, sank sogar um fast die Hälfte von 7% auf 4%. Der Anteil der Mädchen blieb auf 11%. Ein Viertel der Jungen gehört zu den Risikoschülern. Der Rückstand der Jungen im Lesen beträgt etwa ein Jahr. Dies zeigt deutlich, dass bislang kein echter Wille der Bildungspolitik existierte, die Nachteile von Jungen im Bildungswesen abzubauen.

Kanzlerin antwortet auf die Initiative „Männerfeindlichkeit stoppen!“

Wie steht die Politik zur zunehmenden Misandrie in der Gesellschaft, aber auch in der Politik? Eine interessante Frage, die vom Verein Agens mit Unterstützung von MANNdat an  Politikerinnen und Politiker gestellt wurde. Da redet eine FDP-Politikerin von Männern als „halbe Wesen“, für eine CSU-Politikerin sind Männer „Kerle“, eine CDU-Politikerin will die legalisierte Zwangsarbeit für Männer einführen, bei den Grünen haben Frauen mit einem Frauenveto das Recht, Männern nach Belieben den Mund zu verbieten, die SPD entmenschlicht Männer mit ihrem Grundsatz, dass Männlichkeit nicht menschlich sein kann.

Frohe Weihnachten!

MANNdat wünscht allen Besuchern unserer Seite, allen Freunden, Förderern und Unterstützern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Seid fordernd, Männer!

Der Verein MANNdat e.V., die Piratenpartei mit der AG Männer (www.ag-maenner.de), der Verein "Freimann - Verein für Gleichberechtigung der Geschlechter und Mitbestimmung in der Arbeitswelt" Graz (www.freimann.at), Webjungs Beratungs- und Infozentrale für Jungen und junge Männer (www.webjungs.de), der Geschlechterdemokratie-Blog (www.geschlechterdemokratie.wordpress.com) und www.streitbar.eu – Forum für unabhängiges Denken veröffentlichen zum Weltmännertag eine gemeinsame Pressemeldung. Wir sind uns einig:  Eine nachhaltige Geschlechterdemokratie kann es nur mit, nicht gegen Männer geben.

Jungen- und Männer-Genderindex

Anlässlich des bevorstehenden Weltmännertages am 03. November veröffentlichen wir zum ersten Mal einen Jungen- und Männer-Genderindex. Der von MANNdat erstellte Jungen- und Männer-Genderindex führt relevante Bereiche auf, in denen Jungen und Männer mittlerweile deutliche Nachteile und Benachteiligungen aufweisen. Er liefert hierzu erstmalig Daten auf Länderebene, wie sie selbst bei den statistischen Ämtern von Bund und Ländern nicht zu finden sind. Die Glaubwürdigkeit von Geschlechterpolitik wird sich daran messen lassen müssen, inwieweit sie bereit ist, sich auch diesen Bereichen zu widmen.

Braucht Goslar eine Jungen- und Männerpolitik?

Braucht Goslar eine Jungen- und Männerpolitik? Momentan findet in Goslar eine unschöne Diskreditierungskampagne gegen die Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling statt. Grund dafür ist insbesondere, dass sich diese Gleichstellungsbeauftragte auch für Anliegen und Belange von Jungen und Männern einsetzen will. Die Goslarer Linke und die die Goslarer Grünen wollen deshalb Frau Ebeling abberufen. Bei den ganzen Diskussionen wird dabei bislang überhaupt

“Hexenjagd” in Goslar wird radikaler

Die Diskreditierungskampagne gegen die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar nimmt an Radikalität und Rücksichtslosigkeit zu. Die dortige Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling steht für eine moderne Gleichstellungspolitik des Miteinanders von Männern und Frauen. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, die sich neben der Frauenförderung auch zu einem Herz für Jungen und Männer bekennt. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, die die zunehmenden Bildungsmisserfolge männlicher Jugendlicher nicht als tollen Erfolg einer einseitigen Geschlechterpolitik feiert, sondern als Problem erkennt

“Hexenjagd” in Goslar?

Darf eine Geschlechterpolitik für Frauen und Männer auch jungen- und männerfreundlich oder muss sie zwangsläufig jungen- und männerfeindlich sein? Lesen Sie hier die Pressemeldung von MANNdat

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