Alle Artikel der Kategorie "Geschlechterpolitik"
26. Feb. 2012
Dürfen behinderte Jungen diskriminiert werden?

Die Antidiskriminierungsstelle sieht keine Diskriminierung darin, dass behinderte Jungen und Männer bei der Nennung von gesetzlich festgeschriebenen Maßnahmen zur Rehabilitierung auf Grund ihres Geschlechtes ausgeschlossen werden. Sie lehnte deshalb erneut das Anliegen des Vereins MANNdat ab, behinderte Jungen und Männer in der Rehabilitation behinderten Frauen und Mädchen gleichzustellen. Selbstbehauptungskurse sind für behinderte Mitmenschen oft ein wichtiger Bestandteil ihrer Rehabilitation, egal ob männlich oder weiblich.
22. Feb. 2012
MANNdat – Was wir wollen und wofür wir stehen

„Gender Mainstreaming“ bedeutet, dass bei allen gesellschaftlichen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von vornherein und regelmäßig berücksichtigt werden müssen. In der Praxis ist das leider nicht der Fall. Dort, wo Jungen und Männer schlechter stehen, bleibt die Politik untätig. Wir von MANNdat fordern deshalb die konsequente Anwendung der gleichen Kriterien, wie sie für die Situation von Mädchen und Frauen in der Geschlechterpolitik zugrunde gelegt werden, auch für Jungen und Männer.
13. Feb. 2012
Voll daneben!
Über unser Postfach erreichen uns viele Nachrichten der unterschiedlichsten Art: Anfragen, Hilferufe, Lob und Zuspruch, wertvolle Tipps, manchmal auch seitenlange Abhandlungen von Zeitgenossen, die uns detailliert ihre komplette Lebensphilosophie darlegen. Mitunter wird uns auch mehr oder weniger heftige Kritik zuteil. Was kein Wunder ist, denn ein solch umstrittenes Anliegen, wie es MANNdat vertritt, stößt bei Menschen, die in der Geschlechterdebatte einen gegensätzlichen Standpunkt einnehmen, naturgemäß auf wenig Gegenliebe.
27. Jan. 2012
Neuer Faktenbeitrag: Die Rentenlücke bei Männern

Ein neuer Beitrag in unserer Rubrik "Feministische Mythen" beschäftigt sich mit der vermeintlichen Rentenlücke ("Gender Pension Gap") bei Frauen und der realen Rentenlücke bei Männern. Lesen Sie diesen interessanten Artikel hier.
21. Dez. 2011
Unser Dank zum Jahresabschluss – und einige unbequeme Fragen

Wir wünschen allen Mitgliedern, Spendern und Unterstützern von MANNdat, aber auch allen anderen Menschen, die ein Herz für Jungen und Männer haben, ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2012. Der Wunsch ist mit der Hoffnung verknüpft, dass unsere Arbeit auch weiterhin Unterstützung findet. Unsere Gedanken sind vor allem bei jenen Vätern, die das Weihnachtsfest nicht mit ihren Kindern verbringen können, weil väterfeindliche Regulierungen dies verhindern.
21. Nov. 2011
Jahresversammlung MANNdat (Kurzbericht)
Hamburg. Am 19. und 20. November 2011 fand in Göttingen die Jahresversammlung von MANNdat statt. Auf der Tagesordnung standen u. a. Neuwahlen, da der bisherige erste Vorsitzende, Dr. Eugen Maus, bereits im Frühjahr angekündigt hatte, nicht länger zu Verfügung zu stehen. Der Vorstand setzt sich nunmehr wie folgt zusammen: Erster Vorsitzender wurde der bisherige zweite, Dr. Bruno Köhler. Zum zweiten Vorsitzenden wurde Frank Langenfeld gewählt, der dem Vorstand bislang als Schatzmeister tätig war.
28. Sep. 2011
ROTE KARTE für Gewalt verharmlosende Brötchentüte

MANNdat hat eine Pressemeldung zur geschmacklosen Brötchentütenaktion in Goslar veröffentlich. Sie ist hier zu lesen.
24. Sep. 2011
ROTE KARTE für Gewalt verharmlosende Brötchentüte

Unterstützen Sie den Protest gegen Männer diskriminierende Werbung! "Gewalt gegen Kinder und Frauen kommt nicht in die Tüte" – so die Botschaft, wie sie Bäckereien in Goslar auf Brötchentüten wollen. Eine solche Werbung ist Männer diskriminierend, da – nach Meinung der Bäckereien – Gewalt gegen Männer offenbar durchaus „in die Tüte“ kommen darf. Zwei Drittel aller Gewaltopfer sind männlichen Geschlechts. Ob im öffentlichen Raum, in Schule, Beruf, Militär – überall ist das Risiko, Gewalt zu erleiden, für Männer überproportional hoch.