Alle Artikel der Kategorie "Geschlechterpolitik"

“Hexenjagd” in Goslar wird radikaler

Die Diskreditierungskampagne gegen die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar nimmt an Radikalität und Rücksichtslosigkeit zu. Die dortige Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling steht für eine moderne Gleichstellungspolitik des Miteinanders von Männern und Frauen. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, die sich neben der Frauenförderung auch zu einem Herz für Jungen und Männer bekennt. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, die die zunehmenden Bildungsmisserfolge männlicher Jugendlicher nicht als tollen Erfolg einer einseitigen Geschlechterpolitik feiert, sondern als Problem erkennt

“Hexenjagd” in Goslar?

Darf eine Geschlechterpolitik für Frauen und Männer auch jungen- und männerfreundlich oder muss sie zwangsläufig jungen- und männerfeindlich sein? Lesen Sie hier die Pressemeldung von MANNdat

Bundesregierung verheimlicht Entwicklungsprobleme von Jungen

Eine Pressemeldung von MANNdat e.V. Der jüngst veröffentlichte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung enthält gravierende Mängel. Wesentliche Problembereiche von Jungen oder männlichen Jugendlichen werden darin marginalisiert. So wird die höhere Arbeitslosigkeit männlicher Jungendlicher nur beiläufig gewürdigt. Immerhin beträgt die Differenz zwischen männlicher und weiblicher Jugendarbeitslosigkeit bundesweit 60%, in Bayern sogar über 80%. Die eklatanten motorischen oder sprachlichen Probleme von Jungen schon im frühkindlichen und frühschulischen Bereich werden erst gar nicht näher genannt. Diese

CDU/CSU will Väter weiter benachteiligen – FDP knickt ein

Pressemeldung von MANNdat: CDU/CSU will Väter weiter benachteiligen – FDP knickt ein. Eine gleichberechtigte Partnerschaft mit Kind soll es nach Willen der CDU/CSU nicht geben. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) vom Dezember 2009 erklärte die gängige Sorgerechtspraxis in Deutschland, wonach der nichteheliche Kindesvater kategorisch vom Sorgerecht ausgeschlossen wird, für nicht menschenrechtskonform. Derzeit muss die Regierung, die bis zu ihrer Niederlage vor dem EGMR am Väter feindlichen Sorgerecht verbissen festgehalten

Interview mit Monika Dittmer (Teil 2)

Dr. Bruno Köhler (MANNdat): Frau Dittmer, nachdem wir uns schon über Geschlechterpolitik im Allgemeinen und in unserem Jungenleseförder-Newsletter über die Jungenförderung im Kindergarten unterhalten haben, möchten wir Ihren Beitrag aus der „Welt“ zum Anlass nehmen, um ein heißes Eisen anzupacken und über den Feminismus reden. Würden Sie sich als Feministin bezeichnen? Monika Dittmer: Heutzutage würden viele Frauen diese Frage nicht eindeutig bejahen. Sie sagen ja, aber... Andere wiederum weisen diese Zuordnung sofort von sich.

Feminismus war gestern. Heute basteln wir Vogelhäuschen.

Familienministerin Kristina Schröder im Interview mit Men‘s Health. Die Zeitschrift Men‘s Health hat ein Interview mit Familienministerin Kristina Schröder veröffentlicht, und die Antworten der Ministerin könnten naive Gemüter glauben machen, das Frauenministerium werde demnächst bis auf die Grundmauern geschleift und durch ein Männerministerium ersetzt. Um diesem Eindruck entgegenzuwirken, hier eine Analyse des Gesprächs. So artig steigen die Redakteure Wolfgang Melcher und Jens Clasen von Men‘s Health in das Interview ein. Um dann vorsichtig anzufragen: „Aber sollte es der Bundesfrauenministerin nicht zu denken geben, wenn Redakteure eines Männermagazins sie mögen?“

Interview mit einer Gleichstellungsbeauftragten

Gleichstellungsbeauftragte kümmern sich um Frauen und Mädchen. Für die Probleme von Jungen und Männern interessieren sie sich meistens nicht. So die landläufige, leider nur allzu oft zutreffende Meinung in der Bevölkerung über Gleichstellungsbeauftragte. Monika Dittmer, Gleichstellungsbeauftragte der niedersächsischen Stadt Goslar, ist die große Ausnahme: Sie steht für Dialogbereitschaft zwischen den Geschlechtern und hat für die Probleme von Jungen und Männern ein offenes Ohr. MANNdat hat sie interviewt und zu ihrer Motivation und ihren Ansichten befragt. Lesen Sie hier den ersten Teil unseres Interviews mit ihr.

Wahlplakate unter der Lupe

Ein Bundestagswahlkampf im Zeichen der Frau: Blonde Models, weibliche Brüste und Pobacken werben für die politischen Programme der Parteien. Wir blicken hinter die Plakatwände und stellen die Frage, was die abgebildeten Motive uns zu sagen haben - oder auch nicht. Lesen Sie hier die MANNdat-Analyse der Plakate zur Bundestagswahl.

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