Alle Artikel der Kategorie "Offener Brief"

SOS Kinderdörfer marginalisieren Gewalt und Missbrauch gegen Jungen

„In Südasien, Afrika oder Lateinamerika müssen Millionen Mädchen arbeiten, während ihre Brüder zur Schule gehen dürfen. Mädchen werden als Kind verheiratet, wie Ware verkauft oder erleiden die grausame Tradition der Beschneidung.“ Mit dieser Behauptung stellen die SOS Kinderdörfer die Situation von vielen Jungen auf der Welt verkehrt dar. Wir kritisieren dies im Rahmen unserer Initiativ „Unsichtbarmachen männlicher Gewaltopfer sichtbar machen“ in einem offenen Brief.

Bildungsbericht macht Jungenbildungsprobleme erneut weitestgehend unsichtbar

Wie schon 2016 werden im neuen nationalen Bildungsbericht die Geschlechterdisparitäten zuungunsten der Jungen weitestgehend verschwiegen. Und dies, obwohl die neuesten PISA-Ergebnisse zeigen, dass Jungen nicht nur im Lesen Probleme haben, sondern im Gegensatz zu Mädchen in ihrem Bildungsniveau auch in Mathematik und in Naturwissenschaften zurückgefallen sind. Der nationale Bildungsbericht wird übrigens aus Mitteln der Bildungspolitik gefördert. Und ist nicht jeder Junge, der im Bildungssystem scheitert und arbeitslos auf der Straße landet, ein Gewinn für die Frauenquote?

Gender Empathy Gap – unser zweiter Brief an die UN

1948 veröffentlichten die Vereinten Nationen ihre „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte”, eine Erklärung, in der sich die Vereinten Nationen dazu bekannt haben, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind (Art. 1) und ohne Unterschied gleichen Schutz durch das Gesetz beanspruchen dürfen (Art. 7), und dass jeder Mensch Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied nach Geschlecht (Art. 2) sowie das Recht auf Sicherheit der Person hat (Art. 3).

Die (Nicht-)Rückantwort der ARD zum neuen Framing-Manual

Auf unseren Brief an die ARD zu ihrem Framing-Manual haben wir keine Rückantwort erhalten. Das halten wir als Beitragszahler für sehr kundenfeindlich. Da die ARD in ihrem Framing-Manual aber schreibt, dass sie (die ARD) wir seien, sind folglich auch wir sie (die ARD). Aus diesem Grund haben wir im Namen der ARD eine Antwort an uns verfasst. Siehe nachfolgend. Wir haben darauf geachtet, dass die Einstellung der zwangsgebührenfinanzierten ARD zu unseren Anliegen dabei so Ausdruck verliehen wird, wie sie bei uns ankommt.

Antidiskriminierungsstelle duldet auch Diskriminierung sozial benachteiligter Männer

Die Berliner Verkehrsbetriebe boten Frauen, auch hochbezahlten Managerinnen, zum „Equal Pay Day“ ein um 21 Prozent vergünstigtes Ticket an. Männer, auch im Niedriglohnsektor, mussten den vollen Preis bezahlen. MANNdat berichtete. Cuncti hatte diesbezüglich die Antidiskriminierungsstelle (ADS) kontaktiert und prompt eine Absage bekommen. Die ADS duldet die individuelle Diskriminierung aufgrund Durchschnittswerte des Kollektivs. MANNdat geht in einem Schreiben an die ADS darauf näher ein.

Tag des Gender Empathy Gap – unser Brief an die UN

1948 veröffentlichten die Vereinten Nationen ihre „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte”, eine Erklärung, in der sich die Vereinten Nationen dazu bekannt haben, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind (Art. 1) und ohne Unterschied gleichen Schutz durch das Gesetz beanspruchen dürfen (Art. 7) und dass jeder Mensch Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied nach Geschlecht (Art. 2) sowie das Recht auf Sicherheit der Person hat (Art. 3). Zum Tag des Gender Empathy Gap am 11.7. 2019 fordert MANNdat die UN auf, sich wieder auf die Ziele der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu besinnen.

Ist die ARD unmoralisch und demokratiefern?

„Framing“ ist die Bezeichnung einer Manipulationstechnik. Wir haben dies umfassend am Beispiel der tendenziösen Berichterstattung zur Gender-Pricing-Studie durch Antidiskriminierungsstelle und ARD dargelegt. Im Februar hat nun ein Skandal die Bundesrepublik erschüttert – bzw. hätte erschüttern können, wenn nicht die, die die Medienmacht und damit die Macht über die veröffentlichte Meinung in Deutschland haben, diesen Skandal verursacht hätten. Das „Framing-Manual“ der ARD, also eine Anleitung für einen öffentlich-rechtlichen Sender zur Manipulation, fand den Weg in die Öffentlichkeit.

Eichstätt oder wo Männer besser nicht halten sollten

Wir haben schon darüber berichtet, dass in Eichstätt ein junger Mann gegen die Benachteiligung durch Frauenparkplätze geklagt hat. Kläger und Stadt einigten sich darauf, dass die Stadt bis spätestens Ende Februar statt der bisherigen „Nur für Frauen“-Schilder andere Schilder montiert, die das Parken nur durch Frauen lediglich empfehlen.

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