“Hexenjagd” in Goslar wird radikaler

Die Diskreditierungskampagne gegen die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar nimmt an Radikalität und Rücksichtslosigkeit zu. Die dortige Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling steht für eine moderne Gleichstellungspolitik des Miteinanders von Männern und Frauen. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, die sich neben der Frauenförderung auch zu einem Herz für Jungen und Männer bekennt. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, die die zunehmenden Bildungsmisserfolge männlicher Jugendlicher nicht als tollen Erfolg einer einseitigen Geschlechterpolitik feiert, sondern als Problem erkennt

“Hexenjagd” in Goslar?

Darf eine Geschlechterpolitik für Frauen und Männer auch jungen- und männerfreundlich oder muss sie zwangsläufig jungen- und männerfeindlich sein? Lesen Sie hier die Pressemeldung von MANNdat

Rezension: „Gehst du zum Weibe“ von Herwig Lueken

Das Buch handelt von der Entwicklung einer Beziehung zwischen einer jungen Frau (Sonja) und einem jungen Mann (Florian). Weiterhin kommt als dritter Hauptprotagonist eine Art sprechender „Ratgeber“ vor, der den jungen verliebten Mann immer wieder vor möglichen Schwierigkeiten warnt, die, natürlich nachdem der männliche Protagonist diese immer wieder in den Wind schreibt, genauso eintreten wie vorhergesehen. Die beschriebene Geschichte ist frei erfunden. Trotzdem können sich viele Leser sicher in der ein oder anderen Szene wiederfinden, gerade weil der Autor verschiedene Themen in der Geschichte verbindet.

Bundesregierung verheimlicht Entwicklungsprobleme von Jungen

Eine Pressemeldung von MANNdat e.V. Der jüngst veröffentlichte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung enthält gravierende Mängel. Wesentliche Problembereiche von Jungen oder männlichen Jugendlichen werden darin marginalisiert. So wird die höhere Arbeitslosigkeit männlicher Jungendlicher nur beiläufig gewürdigt. Immerhin beträgt die Differenz zwischen männlicher und weiblicher Jugendarbeitslosigkeit bundesweit 60%, in Bayern sogar über 80%. Die eklatanten motorischen oder sprachlichen Probleme von Jungen schon im frühkindlichen und frühschulischen Bereich werden erst gar nicht näher genannt. Diese

CDU/CSU will Väter weiter benachteiligen – FDP knickt ein

Pressemeldung von MANNdat: CDU/CSU will Väter weiter benachteiligen – FDP knickt ein. Eine gleichberechtigte Partnerschaft mit Kind soll es nach Willen der CDU/CSU nicht geben. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) vom Dezember 2009 erklärte die gängige Sorgerechtspraxis in Deutschland, wonach der nichteheliche Kindesvater kategorisch vom Sorgerecht ausgeschlossen wird, für nicht menschenrechtskonform. Derzeit muss die Regierung, die bis zu ihrer Niederlage vor dem EGMR am Väter feindlichen Sorgerecht verbissen festgehalten

Fragen zur Wahl: Baden-Württemberg und Jungenpolitik

2011 ist Wahljahr in Baden-Württemberg. Anlässlich der beunruhigenden Ergebnisse der PISA-Studie 2009 stellt die Initiative MANNdat e.V. führenden Bildungspolitikern der Parteien in Baden-Württemberg Fragen zur Jungenförderung. Die PISA-Studie hat gezeigt, dass sich in den letzen neun Jahren an den dramatischen Nachteilen von Jungen im Lesen nichts geändert hat. Im Gegenteil, der Anteil der Jungen, die auf höchstem Leistungsniveau lesen können, sank sogar um fast die Hälfte von 7 % auf 4 %. Der entsprechende Anteil bei den Mädchen blieb konstant bei 11%.

Interview mit Monika Dittmer (Teil 2)

Dr. Bruno Köhler (MANNdat): Frau Dittmer, nachdem wir uns schon über Geschlechterpolitik im Allgemeinen und in unserem Jungenleseförder-Newsletter über die Jungenförderung im Kindergarten unterhalten haben, möchten wir Ihren Beitrag aus der „Welt“ zum Anlass nehmen, um ein heißes Eisen anzupacken und über den Feminismus reden. Würden Sie sich als Feministin bezeichnen? Monika Dittmer: Heutzutage würden viele Frauen diese Frage nicht eindeutig bejahen. Sie sagen ja, aber... Andere wiederum weisen diese Zuordnung sofort von sich.

Feminismus war gestern. Heute basteln wir Vogelhäuschen.

Familienministerin Kristina Schröder im Interview mit Men‘s Health. Die Zeitschrift Men‘s Health hat ein Interview mit Familienministerin Kristina Schröder veröffentlicht, und die Antworten der Ministerin könnten naive Gemüter glauben machen, das Frauenministerium werde demnächst bis auf die Grundmauern geschleift und durch ein Männerministerium ersetzt. Um diesem Eindruck entgegenzuwirken, hier eine Analyse des Gesprächs. So artig steigen die Redakteure Wolfgang Melcher und Jens Clasen von Men‘s Health in das Interview ein. Um dann vorsichtig anzufragen: „Aber sollte es der Bundesfrauenministerin nicht zu denken geben, wenn Redakteure eines Männermagazins sie mögen?“

Niemand mag Pop-ups!

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